Der zweite Reiter

Buch von Alex Beer, Cornelius Obonya

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der zweite Reiter

Er ist dem Grauen des Ersten Weltkriegs entkommen, doch im Untergrund Wiens holt ihn das Böse ein ... Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr ... Cornelius Obonya lässt das Wien vergangener Zeiten lebendig werden. (5CDs, Laufzeit ca. 6h 35)
Weiterlesen

Serieninfos zu Der zweite Reiter

Der zweite Reiter ist der 1. Band der August Emmerich Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2018. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Bewertungen

Der zweite Reiter wurde insgesamt 25 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(7)
(15)
(3)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der zweite Reiter

    Autorin:
    Alex Beer ist ein Pseudonym der österreichischen Autorin Daniela Larcher, sie wurde in Bregenz geboren, studierte Archäologie und lebt seit einigen Jahren in Wien.
    Der zweite Reiter ist der Auftakt der spannenden Reihe um August Emmerich und wurde mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet.
    Klappentext:
    Wien, 1919: Kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde der Alltag der ehemaligen Weltmetropole von Hunger und Not beherrscht.
    Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, bekommt den Auftrag einen Schwarzhändlerring auffliegen zu lassen. Unterstützt wird er dabei von seinem jungen, unerfahrenen Assistenten Ferdinand Winter. Während einer Überwachung stolpern die beiden Polizisten über die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Der erfahrene Ermittler Emmerich traut der Sache nicht über den Weg. Doch da er keine Beweise hat und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, ermitteln Emmerich und Winter auf eigene Faust. Sie stoßen auf noch mehr Tote und es beginnt eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien. Bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr...
    Inhaltsangabe:
    Wien in einer sehr schweren Zeit, gebeutelt und am Abgrund - und mittendrinn Rayonsinspektor August Emmerich und sein junger Assistent Ferdinand Winter, welche einen Schwarzhändlerring ausheben sollen.
    Zufällig stolpern - im wahrsten Sinne des Wortes - sie über den Toten Dietrich Jost, der sich selbst erschossen haben soll. Doch das kommt Emmerich sehr seltsam vor, Jost war ein "Kriegszitterer" und er ermittelt im Umfeld des ehemaligen Soldaten. Dabei stößt er auf immer mehr Ungereimtheiten und weitere Morde werden begangen.
    Emmerich versucht sich mit der Aufklärung dieses Falles, entgegen dem ausdrücklichem Befehl seines Vorgesetzten, da er davon träumt in die Abteilung "Leib und Leben" wechseln zu können.
    Privat lebt der Inspektor mit Luise und deren drei kleinen Kindern zusammen, ihr Mann gilt als Kriegsopfer. Doch auch da kommt es anders als Emmerich denkt...
    Der junge Assistent Ferdinand Winter kommt aus gut bürgerlichem Haus und ist etwas naiv, lernt aber sehr schnell von seinem Vorgesetzten, und nicht immer im legalen Bereich. Emmerich nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau, in dem kalten und armen Wien muss jeder schauen wie er überlebt. Er ist aber im Grunde seines Herzen "ein Guter", hilft wo er kann und bekommt auch Hilfe als er diese dringend benötigt.
    Sehr spannend sind die Beschreibungen der Unterwelt, hier trifft Emmerich auch auf einen ehemaligen Kameraden, Kolja - der mit ihm im Waisenhaus aufgewachsen ist aber jetzt am anderen Ende der Gesetze steht.
    Die Aufklärung des Falles ist schlüssig, nicht vorhersehbar, spannend und führt uns von verbotenen Bordellen bis zu politische Verwicklungen.
    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, wenn es auch große Ähnlichkeiten mit den Büchern von Andreas Pittler und Oberstleutnant Bronstein hat.
    Es ist gut recherchiert, die Atmosphäre der Nachkriegszeit in Wien ist gekonnt beschrieben und als Leser spürte ich richtig das Elend der Figuren. Emmerich gefällt mir sehr gut, macht neugierig auf Fortsetzung und daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.
    Weiterlesen

Ausgaben von Der zweite Reiter

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

Hardcover

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:35h

Besitzer des Buches 55

Update: