Beren und Lúthien

Buch von J. R. R. Tolkien, Alan Lee, Christopher Tolkien, Helmut W. Pesch, Weitere s. u.

  • Kurzmeinung

    nichtsalsguteworte
    Für mich als Tolkien-Fan ein Muß. Ich liebe diese komplexen detaillierten Schilderungen.
  • Kurzmeinung

    Firkraag
    Es gibt zwei Varianten der Geschichte. Eine in Prosa, eine in Versform. Und viel Hintergrund. Etwas zu viel Hintergrund.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Beren und Lúthien

Unerschrocken macht sich Beren auf den Weg, den Silmaril für seine Liebe zu gewinnen. Da setzt Melkor, auch Morgoth der Schwarze Feind genannt, die fürchterlichsten Kreaturen – skrupellose Orks und schlaue Wölfe – gegen Beren ein. Aber die Liebe zwischen Lúthien und Beren reicht buchstäblich über den Tod hinaus Ein dramatisches Schicksal überschattet die Liebe von Beren und Lúthien. Sie gehört den unsterblichen Elben an, während er ein Sterblicher ist. In seiner tiefen Abneigung gegen alle Menschen zwingt ihr Vater, ein großer Elbenfürst, Beren eine unlösbare Aufgabe auf: Bevor dieser Lúthien heiraten darf, muss er von Melkors Krone einen Silmaril rauben. Der schwarze Feind, auch genannt Morgoth, setzt die fürchterlichsten Kreaturen – skrupellose Orks und schlaue Wölfe – gegen Beren ein. Aber die Liebe zwischen Lúthien und Beren reicht buchstäblich über den Tod hinaus.  Diese ohne Übertreibung schönste Geschichte Tolkiens ist in nicht endgültiger Form Bestandteil des »Silmarillion« und des »Buchs der verschollenen Geschichten «. Hier liegt sie jetzt gemäß Tolkiens Plänen erstmals vollständig und in allen Varianten vor. »Das mitzuerleben ist eines der großen Leseabenteuer unserer Gegenwart.« Denis Scheck, Druckfrisch »Ein Muss für alle Tolkien-Fans.« Elena Gorgis, Deutschlandfunk Kultur
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Serieninfos zu Beren und Lúthien

Beren und Lúthien ist der 2. Band der Geschichten von Mittelerde Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 1980. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über J. R. R. Tolkien

J. R. R. Tolkien wurde 1892 in Südafrika geboren. Seine Eltern stammten aus England, wo er nach dem Tod seines Vaters auch aufwuchs. Als seine Mutter starb, nahm ein befreundeter Priester den verwaisten Tolkien und seinen Bruder bei sich auf. Mehr zu J. R. R. Tolkien

Bewertungen

Beren und Lúthien wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Für mich als Tolkien-Fan ein Muß. Ich liebe diese komplexen detaillierten Schilderungen.

    nichtsalsguteworte

  • Es gibt zwei Varianten der Geschichte. Eine in Prosa, eine in Versform. Und viel Hintergrund. Etwas zu viel Hintergrund.

    Firkraag

  • Eigentlich aus dem Silmarillion bekannt, ist es spannend zu sehen, wie sich die Geschichte in den Jahren entwickelt hat

    Mithr4ndir

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Beren und Lúthien

    Inhaltsangabe:
    Der neue Tolkien! Rückkehr nach Mittelerde
    Ein dramatisches Schicksal überschattet die Liebe von Beren und Lúthien. Sie gehört den unsterblichen Elben an, während er ein Sterblicher ist. In seiner tiefen Abneigung gegen alle Menschen zwingt ihr Vater, ein großer Elbenfürst, Beren eine unlösbare Aufgabe auf: Bevor dieser Lúthien heiraten darf, muss er von Melkors Krone einen Silmaril rauben. Den Leser erwartet die schönste Geschichte Tolkiens.
    Speziell für diese Ausgabe hat der bekannte Tolkien-Künstler Alan Lee zahlreiche Farbgemälde und Zeichnungen geschaffen.
    Unerschrocken macht sich Beren auf den Weg, den Silmaril für seine Liebe zu gewinnen. Da setzt Melkor, auch Morgoth der Schwarze Feind genannt, die fürchterlichsten Kreaturen – skrupellose Orks und schlaue Wölfe – gegen Beren ein. Aber die Liebe zwischen Lúthien und Beren reicht buchstäblich über den Tod hinaus.
    Diese ohne Übertreibung schönste Geschichte Tolkiens ist in nicht endgültiger Form Bestandteil des »Silmarillion«, des »Buchs der Verschollenen Geschichten« und des »Leithian Liedes«. Christopher Tolkien hat versucht, die Erzählung von Beren und Lúthien aus dem umfangreichen Werk, in das sie eingebettet ist, herauszulösen. Er erzählt sie mit den Worten seines Vaters: zunächst in ihrer ursprünglichen Form, dann gemäß späteren Texten.
    So wird sie in ihrem Wandel dargestellt. Die hier erstmals zusammen präsentierten Texte enthüllen Aspekte, die sowohl was die Handlung, als auch was die erzählerische Unmittelbarkeit anbelangt, später verlorengegangen sind. (Quelle: Klett-Cotta.de)
    Autor:
    John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein (Südafrika) geboren und wuchs in England auf. Von 1925 an war er Professor für englische Philologie in Oxford und erwarb sich schon bald großes Ansehen als einer der angesehensten Philologen weit über die Grenzen Englands hinaus. Seine besondere Vorliebe galt den alten nordischen Sprachen.
    Seine weltbekannten Bücher »Der Hobbit«, »Der Herr der Ringe«, »Das Silmarillion« haben die Fantasyliteratur entscheidend geprägt und wurden in über 40 Sprachen übersetzt. Millionen von Lesern werden seither von den Ereignissen in Mittelerde in Atem gehalten. J. R. R. Tolkien starb 1973 in Bournemouth.
    Christopher Tolkien, geboren am 21. November 1924, hat sich nach dem Tod seines Vaters ganz der Herausgabe der bis dahin unveröffentlichten Werke gewidmet. Er lebt mit seiner Frau Baillie in Frankreich.
    (Quelle: Klett-Cotta.de)
    Allgemeines:
    Erschienen im Juni 2016 bei der Hobbit Presse im Klett-Cotta Verlag.
    Aus dem Englischen von Helmut W. Pesch und Hans-Ulrich Möhring
    304 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag,
    9 Farbtafeln und weitere Zeichnungen von Alan Lee
    Namensverzeichnis und Glossar
    Meine Meinung:
    Die Geschichte von Beren und Lúthien also. Diese Geschichte, die für Tolkien so bedeutend war, dass er auf dem Grabstein seiner Frau „Lùthien“ gravieren ließ (später sollte zu seinem Namen auch noch „Beren“ ergänzt werden). Diese Geschichte, die zwar im „Silmarillion“ erzählt wird und im „Herr der Ringe“ angerissen, die aber nicht ausführlich genug erzählt wird. Nun hat Christopher Tolkien sie für uns herausgearbeitet aus dem Rahmen, in dem wir sie bisher kannten. Aber damit nicht genug: er erzählt sie uns in der ursprünglichen Version, zeigt uns dann spätere Fassungen in Versform und zeigt auf, wie sich die Geschichte verändert hat, bis sie zu der wurde, die im „Silmarillion“ Einzug hielt. Schon allein das zeigt, wie intensiv Tolkien sich mit diesem Thema beschäftigt hat, wieviel Raum es in seinem Werk einnimmt.
    Außerdem ergänzt Christopher Tolkien das Ganze um Erläuterungen aus den Notizen seines Vaters, streut Anekdoten ein und gibt Einblicke in das Schaffen des großen Meisters. So erfahren wir, dass dieser den Herrn der Ringe zur damaligen Zeit in dieser Form gar nicht schreiben wollte. Er wollte sich lieber mit den Geschichten aus der Alten Zeit beschäftigen, aber die Verleger wollten Helden und Abenteuer. Seien wir ihnen auf ewig dankbar!
    Christopher Tolkien zeigt darüber hinaus auch auf, wie die Geschichte eingebettet ist ins Gesamtwerk, bringt hier noch einen Auszug aus dem Silmarillion oder da einen Verweis auf die „Verschollenen Geschichten“ , um auch die Vorgeschichte und das Ende von Beren und Lúthien darzustellen. So erhält der Leser nicht nur eine vollständige Geschichte in verschiedenen Versionen, sondern auch noch jede Menge Lust, sich endlich mal wieder intensiver mit Tolkiens Mittelerde zu befassen. Auf meiner Lese-Liste steht „Das Buch der Verschollenen Geschichten“ jetzt auf jeden Fall ganz weit oben.
    Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Illustrationen von Alan Lee, die allein den Kauf des Buches schon rechtfertigen. Er ist einfach derjenige, der uns ein Bild von Mittelerde schaffen kann und den ganz eigenen Zauber von Tolkiens Geschichten einzufangen versteht.
    Genug geschwärmt: es gibt wohl keinen Zweifel, dass mir dieses Buch volle wert ist. Jeder Tolkien-Fan wird es sowieso lesen, aber ich empfehle es auch allen, die einfach ein bisschen mehr über dieses Mittelerde erfahren wollen, am „Silmarillion“ aber bisher gescheitert sind. Und wer einen Einblick ins Schaffen von Tolkien erhalten möchte, darf auch gern zugreifen.
    Ich wünschte, Christopher Tolkien dürfte das lange Leben der Elben teilen, damit er uns noch mehr so wunderbare Ausflüge bescheren kann.
    Fazit: Christopher Tolkien und Alan Lee lassen uns auf wunderbare Art nach Mittelerde zurückkehren. Willkommen zu Hause
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Ausgaben von Beren und Lúthien

Hardcover

Seitenzahl: 304

E-Book

Seitenzahl: 305

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

Beren und Lúthien in anderen Sprachen

  • Deutsch: Beren und Lúthien (Details)
  • Englisch: Beren and Luthien (Details)

Besitzer des Buches 43

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