Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub

Buch von Sandra Åslund

  • Kurzmeinung

    aida2008
    Langatmig und der Schluss etwas unglaubwürdig und das Vorgehen von H.R. nicht nachvollziehbar,jedenfalls für mich

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub

Atmosphärisch und spannend zugleich: Hannah Richter ermittelt in ihrem ersten Fall Die junge Kommissarin Hannah Richter wird im Rahmen eines Austauschprogramms nach Vaison-la-Romaine, in ein idyllisches Touristenstädtchen in der Provence, versetzt. Damit geht ein Traum für sie in Erfüllung, denn hier kann Hannah neben der Arbeit ihrer Leidenschaft für die römische Geschichte nachgehen. Als ein Toter im römischen Theater in Orange gefunden wird, ist ihr Fachwissen gefragt. Allem Anschein nach handelt es sich um einen Selbstmord, doch Hannah entdeckt Hinweise, die auf einen Mord hindeuten. Da ihre ortsansässigen Kollegen, allen voran ihr Vorgesetzter Claude-Jean Bernard, ihre Beobachtungen jedoch als Hirngespinste abtun, beginnt Hannah, auf eigene Faust zu ermitteln. Und macht schon bald eine grausige Entdeckung … Leserstimmen auf Vorablesen: Ein atmosphärisch perfekt inszenierter Krimi, der ganz nebenbei noch Geschichtswissen vermittelt und Lust auf eine Reise in die Provence macht. (jehe) Spannend zu lesen, mit vielen kulturellen Eindrücken und gut beschriebenen Personen. (lealesemaus) Bildreich geschriebener Krimi in toller Umgebung! (r.blume)
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Serieninfos zu Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub

Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub ist der 1. Band der Kommissarin Hannah Richter Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,9 Sternen.

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Meinungen

  • Langatmig und der Schluss etwas unglaubwürdig und das Vorgehen von H.R. nicht nachvollziehbar,jedenfalls für mich

    aida2008

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub

    Geschichtlicher Krimi
    Mord in der Provence von Sandra Aslund ist ein Krimi der viel mit geschichtlichen Fakten untermalt ist.
    Zum Inhalt:
    Die deutsche Polizistin Hannah Richter arbeitet bei der Kripo in Köln. Sie nimmt an einem beruflichen Austausch Programm in Frankreich Teil. Eine Station ihres Aufenthalts ist dabei die Gendarmerie in der Provence.
    Ein Ort mit sehr vielen historischen Sehenswürdigkeiten und somit ein Traum für Hannah die eine Leidenschaft für römische Geschichte hat.
    Als Hannah bei der Arbeit von einem scheinbaren Selbstmord in Orange erfährt, fährt sie sofort zum Tatort, um sich selbst ein Bild über die dortige Situation zu machen. Doch Hannah findet Anzeichen, die auf eine Vergiftung schließen lassen. Auch eine weiter Leiche die in einem See gefunden wird zeigt Anzeichen für eine Vergiftung. Ihr Chef glaubt Hannah jedoch nicht und ist von Selbstmord überzeugt. Daraufhin fängt Hannah an auf eigene Faust in dem Fall zu ermitteln. Mit ihren neuen Freunden der quirligen Penelope und dem vertrauenswürdigem Serge fängt sie an in der Vergangenheit der Opfer zu suchen und findet eine verblüffende Verbindung die bis in die Kindheit der Opfer zurückführt..
    Meine Meinung:
    Das Cover des Buches ist gut gestaltet und erinnert auf jeden Fall an die französische Provence und damit an den Ort der Handlung.
    Die Protagonistin der Geschichte ist ausführlich beschrieben und ein liebenswerter Charakter in den man sich gut hineinversetzen kann.
    die anderen Charaktere der Geschichte wurden jedoch kaum ausführlich beschrieben und bleiben deshalb nicht wirklich im Kopf, was dazu führt das man nicht immer weiß von wem die Rede ist.
    Der Anfang des Handlung ist auf jeden Fall sehr spannend geschrieben. Ein Man wird gequält und scheinbar aus Rache ermordet.
    Dies ist der Fall, den Hannah Richter versucht aufzuklären. Die eigentliche Idee der Geschichte gefällt mir sehr gut. Die Spannung lässt jedoch nach den ersten paar Kapiteln deutlich nach.
    Meiner Meinung nach gibt es einfach zu viele Seitenlange Beschreibungen über die römische Geschichte oder auch über Feminismus, Kaffee oder Probleme mit denen die Menschen aktuell zu kämpfen haben. An sich bestimmt interessant, trägt aber nicht unbedingt zur Aufklärung des Falles bei. Wenn ich einen Krimi lesen möchte erwarte ich auch einen spannenden Fall und nicht Seitenlange Aufführungen über Inhalte die für die Geschichte eigentlich belanglos sind.
    Am Ende des Buches wurde es dann doch noch mal richtig spannend, wobei mich das Ende nicht wirklich überzeugen konnte.
    Fazit:
    Wer einen spannenden Fall erwartet der den Großteil der Handlung ausmacht, wird hier enttäuscht werden. Wer jedoch Geschichtlich interessiert ist und nebenbei einen kleinen Krimi lesen möchte kommt hier voll auf seine Kosten.
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  • Rezension zu Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub

    Die im Rahmen eines Austauschprogramms in die Provence versetzte deutsche Polizistin Hannah rechnet mit ein paar ruhigen Wochen in Vaison-la-Romaine. Nachdem in der Region mehrere ungeklärte Selbstmorde verübt wurden, wird sie auf die Fälle aufmerksam und beginnt zu ermitteln, ob nicht doch etwas anderes dahinter steckt – sehr zum Missfallen ihres Vorgesetzten…
    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit geschildert, zum Grossteil aus der Sicht von Hannah. Aber auch einige der Nebenfiguren kommen zwischenzeitlich zu Wort. Obschon Hannah so im Mittelpunkt steht, hatte ich am Ende des Buches nicht wirklich das Gefühl, sie zu kennen. Ich kannte zwar ihre Vorliebe für guten Kaffee und attraktive Männer, verstand aber nicht wirklich, was sie beschäftigte und antrieb. Sie blieb für mich etwas blass. Die weiteren Figuren ertrinken fast in Klischees, sei es die quirlige Spanierin, die alle Männer verführt, der französische Liebhaber, der gerne auch mal zweigleisig fährt oder der Polizeichef, der Frauen bei der Polizei komplett unnötig findet. Und natürlich trinken alle Franzosen im Buch tagein, tagaus nur Alkohol, egal ob Wein oder Pastis.
    Die Handlung ist im Grunde in zwei Teile geteilt. Einerseits die Kriminalhandlung, die recht zäh beginnt und erst im letzten Drittel des Buchs, als langsam die Zusammenhänge klar werden, an Fahrt aufnimmt. Dabei ging Hannah als Ermittlerin eher wie eine Privatdetektivin als wie eine Polizistin vor – kein Wunder, wer gegen den Willen des Polizeichefs ermittelt, dem stehen wohl die üblichen Kanäle nicht offen. Andererseits wird ausführlich das Privatleben von Hannah und ihren Freunden beschrieben. So ausführlich, dass ich stellenweise eher das Gefühl hatte, einen Sommer-Liebesroman zu lesen als einen Krimi. Die Auflösung erschien mir etwas überstürzt, innert weniger Seiten war der Fall aufgeklärt und gelöst (wobei mich die Auflösung kaum überrascht hat, sie war recht vorhersehbar). Auch hatte ich den Eindruck, dass die Autorin etwas gar viele Themen in ihr Buch einbauen wollte, so dass die einzelnen kaum mehr Platz fanden, um sich angemessen auszubreiten.
    Was mir hingegen sehr gut gefallen hat war die provenzalische Stimmung. Die Autorin schaffe es geschickt, mich gedanklich in Lavendelfelder, Weinberge und Olivenhaine zu versetzen. Als Sommer-Entspannungslektüre mit einem gewissen Krimi-Anteil eignet sich „Mord in der Provence“ daher gut.
    Mein Fazit
    Schönes Provence-Sommer-Feeling, aber etwas wenig Krimi
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  • Rezension zu Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub

    Die Autorin (Quelle: Buecher.de)
    Sandra Åslund, geboren 1976, ist am Niederrhein nahe der holländischen Grenze aufgewachsen. Sie studierte zunächst Lehramt (Deutsch, Französisch, Musik), bevor sie sich an der Oper Köln zur Maskenbildnerin ausbilden ließ. Aus Liebe zum Schreiben absolvierte sie zusätzlich ein Fernstudium in Kreativem Schreiben an der Textmanufaktur. Die Autorin veröffentlichte bereits diverse Kurzgeschichten und Erzählungen in Anthologien sowie den Erzählband »Vielleicht war es nur der Wind« und ist Mitglied im Autorenkreis Würzburg. Von 2007 bis 2011 moderierte und gestaltete sie das Kleinkunstformat »LiteraturLounge«. Sandra Åslund lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Berlin, wo sie seit September 2014 als Maskenbildnerin am Maxim Gorki Theater arbeitet.
    Produktinformation (Quelle: Amazon)
    Format: Kindle Edition Dateigröße: 2426 KB Seitenzahl der Print-Ausgabe: 352 Seiten Verlag: Midnight (14. Oktober 2016) Sprache: Deutsch
    ASIN: B01LYXC601
    Ein gutes Buch mit unbefriedigendem Ende
    Hannah Richter ist als Austauschpolizistin in der Provence gelandet. In drei verschiedenen Städten soll sie ihren französischen Kollegen bei ihrer Arbeit helfen. Ihre erste Wirkungsstätte ist Vaison. Doch dort legt ihr Vorgesetzter Claude-Jean Bernard gleich Steine in den Weg, als sie bei einem Fall von Selbstmord von Mord überzeugt ist…..
    Sie freundet sich mit einer Frau namens Penelope an, die mit dem bekannten und schwerreichen Immobilienmakler Luc Aurelien einen Streit hatte….
    Und dann findet sie einen zweiten Toten, was ihr wiederum einen Rüffel ihres Vorgesetzten einbringt, da sie auch hier an Mord glaubt……
    Alle diese Verbrechen geschahen an römischen Stätten: Das Theater von Orange, der Pont du Gard und vorher noch in Nimes…..
    Durch den Fall von Nimes freundet sie sich auch noch mit einer dortigen Kollegin an. Und Hannah ermittelt gegen den Willen ihre Vorgesetzten mit Emmas Hilfe….
    Dann gab es noch die Sache mit der Kinderbande, die vor Jahrzehnten die Polizei von Vaison beschäftigte. Und mit ihrem Anführer….
    Warum legt ihr Bernard Steine in den Weg? Gefällt es ihm nicht, dass sie, ein weibliches Wesen, das herausgefunden hat? Er glaubt ihr ihre Vergiftungstherorie nicht, warum? Warum lässt er das nicht überprüfen? Inwiefern hatte Penelope einen Streit mit Luc Aurelien? Was hat sie gemacht? Wie kam Hannah zu der Annahme, dass der zweite Tote auch ermordet worden war? Was war in Nimes geschehen? Wie kam Hannah zu der Kollegin von Nimes? Und warum half diese ihr bei ihren Ermittlungen? Zumal Bernard davon nichts wissen durfte? Was hatte es mit dieser Kinderbande auf sich? Wer war deren Anführer? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich sehr gut lesen. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen und konnte gut mit Hannah mitfühlen. Ihrem französischen Vorgesetzten hätte ich gerne mal die Meinung gesagt. Der Schreibstil ist unkompliziert, keine Fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Das Buch bekam durch die Leichenfunde auch eine gewisse Spannung, die jedoch nicht dauerhaft gehalten werden konnte. Es zog sich ein wenig. Doch dann kam plötzlich Fahrt auf und es wurde gegen Ende richtig spannend. Allerdings finde ich das endgültige Ende sehr unbefriedigend. Es lässt ziemlich viel offen. Ich frage mich, ob die Autorin eventuell eine Fortsetzung geplant hat? Denn eine solche wäre nach diesem offenen Ende durchaus möglich. Wenn mich mein Vorgesetzter so angepöbelt hätte, wie es Hannah mit ihrem ergangen ist, dann hätte ich mich eben an seinen Vorgesetzten gewandt und mich beschwert. Ich glaube nicht, dass sie sich das in Deutschland hätte gefallen lassen. Bernard hat ja noch nicht mal den Ansatz gemacht, Hannahs Theorie zu überprüfen. Das wäre eigentlich das Mindeste gewesen. Ich muss sagen, dass das Buch mir zwar ganz gut gefallen hat, aber es hat mich jetzt nicht gerade vom Hocker gerissen.
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Ausgaben von Mord in der Provence: Frankreich-Spannung für den Urlaub

E-Book

Seitenzahl: 377

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 14

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