D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt

Buch von M. J. Arlidge, Uve Teschner, Karen Witthuhn

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Die Story hat einige Längen, ist aber insgesamt spannend bis zum „bitteren“ Ende!

Zusammenfassung

Serieninfos zu D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt

D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt ist der 1. Band der DI Helen Grace Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt wurde insgesamt 55 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(17)
(26)
(10)
(1)
(1)

Meinungen

  • Die Story hat einige Längen, ist aber insgesamt spannend bis zum „bitteren“ Ende!

    Cordi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt

    Klappentext:
    Das Letzte, woran Amy sich erinnert, ist das Konzert in London. Danach strömender Regen, ein Lieferwagen, der sie und Sam nach Southhampton mitnehmen will, der Geruch von Kaffee. Und dann das Erwachen: ein altes Schwimmbad. Entkommen unmöglich. Die Botschaft ihres Peinigers: Entweder sterben beide, langsam, qualvoll. Oder einer tötet den anderen und ist frei.
    Mit Amy und Sam beginnt die Serie. Das Muster: ein einsamer Ort, zwei Menschen, die sich kennen, eine Kugel. Und eine Entscheidung: Tod. Oder lebenslange Schuld.
    Detective Inspector Helen Grace und ihr Team wissen nicht weiter; nichts scheint die Fälle zu verbinden. Doch die Entführungen sind so akribisch vorbereitet, so konsequent durchgeführt, dass es einen Plan geben muss.
    Und für Helen, die nach außen so stark und unberührbar erscheint, ist die Zeit gekommen, ein weiteres Mal ihre eigene Hölle zu durchschreiten. Brücken einzureißen und über Grenzen zu gehen.
    Meine Meinung:
    Sehr spannend, richtig gut. Ich freue mich auf weitere Bücher von diesem Autor. Die Kapitel waren alle sehr kurz gehalten und die Spannung hat mich das Buch verschlingen lassen.
    Der Charakter der DI Helen Grace war für mich sehr schwierig zu akzeptieren. Richtig warm geworden bin ich mit ihr eigentlich das ganze Buch über nicht geworden. Das tut der Geschichte aber keinen Abbruch.
    Ich habe versucht, mich in die einzelnen Personen zu versetzen. Mal abgesehen davon, dass das nicht funktionieren kann, weil man diese Hölle nicht erleben möchte, war es stellenweise mehr als eklig.
    Fazit:
    Das war mein erstes Buch von Arlidge, aber nicht mein letztes.
    Weiterlesen
  • Rezension zu D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt

    Verlagstext:
    Zwei Geiseln. Eine Kugel. Die Entscheidung: tödlich. Das Letzte, woran Amy und Sam sich erinnern, ist das Konzert in London. Strömender Regen, eine Mitfahrgelegenheit nach Southampton, heißer Kaffee. Dann das Erwachen: Sie sind gefangen in einem alten Schwimmbad, auf dem Boden liegt eine Pistole. Die Botschaft ihres Peinigers: Entweder sterben beide langsam und qualvoll. Oder einer tötet den anderen und ist frei.
    Damit beginnt eine Mordserie, die Detective Inspector Helen Grace und ihr Team an die Grenzen bringt. Das Muster wird schnell deutlich: Ein einsamer Ort, zwei Menschen und eine Entscheidung, an deren Ende Tod oder die Schuld des Überlebenden steht. Doch nichts scheint die Opfer miteinander zu verbinden. Helen sucht verzweifelt nach einem Motiv – und gelangt zu einer verstörenden Erkenntnis.
    Mein Eindruck:
    Einer lebt, einer stirbt ist ein psychologisches Spiel auf Leben und Tod. Scheinbar wahllos werden Personen immer paarweise entführt und an abgelegenen Orten festgehalten. Solange bis die Entführten selber eine Entscheidung treffen. Ein Opfer wird zum Täter, oder beide sterben. Als Leser ist man von Beginn an mit involviert. Erlebt das Drama der Entführten hautnah mit und spürt das Entsetzten am eigenen Leib. Wer wird sterben, wer wird leben? Dieser Miterleben der Tortur der Opfer macht einen atemlos und fassungslos. Man stellt sich mitunter auch die Frage, wie man selber in so einer Situation reagieren würde. Ein grausame perfides Schauspiel, das der Täter da inszeniert. Wie die Ermittler, hat man auch als Leser keine Ahnung was den Täter bewegt oder wie er tickt. Erst nach und nach kommen Wahrheiten auf, die zu einem dramatischen Showdown führen.
    Der Thriller startet von Beginn an voll durch und lässt bis zum Ende nicht mehr nach. Durch drei verschiedene Sichtweisen erlebt man als Leser einiges. Einmal ist man bei den Opfern. Spürt die Gefahr schon auf sich zurollen und weiß, da gibt es kein Entkommen. In anderen Kapiteln ist man mit dem Ermittlerteam auf Täterjagt. Bei der dritten Sichtweise, ist erst mal alles offen, es ist nicht ganz klar welcher Person sie zuzuordnen ist. Sie sorgt dafür, dass man als Leser nicht ganz weiß, was genau gespielt wird.
    D.I. Grace war mir von Beginn an sympathisch. Zu ihr hatte ich sofort eine positive Verbindung. Eine Frau mit Ecken und Kanten. Ihre Gedankengänge und Ermittlungsstrategien gefielen mir sofort. Auch die restlichen Kripo Charaktere fand ich ganz gelungen. Da ist wirklich alles dabei und keiner gleicht dem Anderen. Jeder hat etwas Gutes an sich, aber der ein oder andere hat auch eine düstere verborgene Seite.
    Das Cover finde ich ganz ok, passt aber eher zu einem Kriminalroman als zu diesem Thriller. Irgendwie stelle ich mir die Landschaft, in der der Thriller spielt, anders vor.
    Mein Fazit:
    Ein wirklich gelungenes Thrillerdebüt und Auftakt zu einer, wie ich glaube, tollen Serie. Der Roman hat alles, was ich mir bei einem guten Thriller erhoffe. Eine spannende Handlung, verbissene Ermittler die nicht nach Chema F aufgebaut sind und einen flotten Schreibstil bei dem man einfach nicht mehr aufhören kann zu lesen. Ich bin gespannt wie es mit D.I. Grace weiter geht!
    Weiterlesen
  • Rezension zu D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt

    Inhalt:
    Ein Serienkiller entführt immer zwei Opfer. Diese finden sich dann in einem abgeschlossenen Raum wieder und vor die Wahl gestellt. Entweder Töten sie oder sterben selbst. Nur einer kann überleben. DI Helen Grace ist an dem Fall dran und stellt bald fest das alle Opfer einen Bezug zu ihr haben.
    Meine Meinung
    Um Eene Meene bin ich nun schon recht lange rumgeschlichen. Das lag auch daran das ich nicht wusste worin der Unterschied zwischen rot und grün liegt und bevor ich das Falsche habe dann doch erst einmal gar keins. Doch dann war ich unterwegs und brauchte was zu lesen. Bis auf Eene Meene fand sich in der kleinen Buchhandlung aber nichts was mich interessierte und diesmal gab es das Buch nur in rot.
    Der Einstiefg fiel mir super leicht. Den Schreibstil von M.J. Arlidge muss ich da echt loben, aber auch die kurzen Kapitel sorgten für ein sehr schnelles voran kommen.
    Es begann direkt sehr spannend doch recht bald wurde es etwas eintönig. Es war ein Muster zu erkennen das die Spannung etwas kaputt machte. Da nützten auch die Zwischenkapitel der unbekannten Personen nichts, die die Vergangenheit besprachen. Etwa bei der Hälfte angelangt wollte ich nicht mehr abbrechen zu neugierig war ich wie alles zusammen hängt und doch war das Lesen etwas mühselig. Auch hier waren die kurzen Kapitel von Vorteil, denn sie halfen mir immer weiter zu lesen.
    Die Personen die Mitspielen wechseln. Es gibt immer wieder neue Opfer und es ist kein Muster erkennbar.
    Feste Konstanten sind da die Ermittler. An erster Stelle Helen Grace, DI und leitende Ermittlerin in dem Fall. Sie ist recht undurchsichtig. Neigt zu Handlungen sie überraschen und sie dann wieder in einem vollkommen neuem Licht stehen lassen. Kurzum sie ist schwer einzuschätzen.
    Zu ihren Kollegen gehört Charlie und Mark. Von mark erfährt man recht viel aus seinem privaten Umfeld. Das ist bei Charlie gar nicht der Fall. Bis fast zum Ende hin bleibt sie blass.
    Das Ende bringt dann noch eine große Überraschung die mich die letzten Seiten rasch durchlesen ließen.
    Abschließend sei aber gesagt das Eene Meene ein Buch für zwischendurch ist was nicht schlecht ist man auch meiner Meinung nach nicht unbedingt gelesen haben muss.
    Weiterlesen
  • Rezension zu D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt

    Inhalt:
    Ein perfider Killer kidnappt Paare. Die Opfer wachen orientierungslos auf, gefangen in einem Raum, niemand hört ihre Schreie. Es gibt keine Fluchtmöglichkeit, nur eine Waffe und die Botschaft des Entführers: Entweder sterben beiden einen langsamen, qualvollen Tod – oder einer bringt den anderen um und ist frei.
    Detective Inspector Helen Grace und ihr Team wissen nicht weiter; nichts scheint die Fälle zu verbinden. Doch die Entführungen sind so akribisch vorbereitet, so konsequent durchgeführt, dass es einen Plan geben muss.
    Und für Helen, die nach außen so stark und unberührbar erscheint, ist die Zeit gekommen, ein weiteres Mal ihre eigene Hölle zu durchschreiten, Brücken einzureißen und über Grenzen zu gehen.
    Sam schläft. Ich könnte ihn jetzt töten. Vielleicht würde ich ihm damit sogar einen Gefallen tun. Als wir nach dem Überfall zu uns kamen, waren wir in diesem alten Schwimmbad. Fünf Meter hohe Kachelwände. Keine Leiter. Ich habe Sam umarmt. Seinen Geruch eingeatmet, den ich so sehr liebe. Dann klingelte das Handy, und wir begriffen den grausamen Plan.
    Amy sieht mich nicht an. Spricht nicht mit mir. Vielleicht gibt es nichts mehr zu sagen. Jeden Quadratzentimeter unseres Kerkers haben wir nach einem Fluchtweg abgesucht. Nur die Pistole hat keiner von uns angerührt. Bisher.
    (Amazon)
    ————————
    M. J. Arlidge
    .... hat fünfzehn Jahre lang als Drehbuchautor für die BBC gearbeitet. Seit fünf Jahren betreibt er eine eigene unabhängige Produktionsfirma, die vor allem auf Krimiserien spezialisiert ist. «Eene Meene» ist sein erster Roman und Auftakt zu einer Thrillerreihe um Detective Inspector Helen Grace, die in zahlreichen Ländern erscheint.
    (rowohlt)
    ————————
    Meine Entscheidung dieses Buch zu lesen, beruht eigentlich nur auf der Kombination des merkwürdigen Titels und der Kurzbeschreibung. Hätte ich allerdings gewusst was mich erwartet, hätte ich mich wohl nicht so leicht zum lesen verleiten lassen.
    Der Anfang des Buches ist verdammt interessant und auch etwas verstörend, wenn man Amy und Sam kennenlernt und mit beiden zusammen ein gutes Stück in die Hölle fährt.
    Leider ist aber dieser Part viel zu schnell vorbei und man muss sich als Leser mit der neuen Protagonistin herumschlagen. Helen Grace ist zwar eine erfolgreiche und auch ehrgeizige Errmittlerin, aber auch reichlich kaputt. Man wird mit ihrer Vergangenheit und ihrer Gegenwart konfrontiert. Es wird versucht diese reichlich gebeutelte und mit Geheimnissen behaftete Figur dem Leser näher zu bringen und sie wohl auch für weitere Helen Grace Abenteuer interessant zu machen. Mir ist sie allerdings nicht sonderlich sympathisch geworden und weitere Ermittlungen dieser Figur werde ich sicherlich nicht verfolgen. Ich habe mich von ihr eher etwas gelangweilt gefühlt. Sie hat sicherlich etwas an sich was nicht unbedingt jedem in der Vergangenheit , widerfahren ist (näheres dazu gibt's im Buch ;) ), aber ansonsten ist sie eben einfach nur ein Mensch der seine Abgründe hat, mehr nicht.
    Die Geschichte um die Ermittlerin Helen Grace liest sich zum Glück sehr zügig, was man wohl den sehr kurzen Kapiteln zusprechen darf. Immerhin gibt es hier auf gut 370 Seiten 117 Kapitel, somit sind diese sehr gut überschaubar und man denkt sich nach jedem Kapitel , Naja, die sind so kurz, da kann man noch eins lesen . Auch positiv zu bewerten sind die schnellen Wechsel von einem Schauplatz zum nächsten und die Wechsel zwischen den verschiedenen Akteuren.
    Schade fand ich hingegen, dass die Thematik mit der Entscheidungsfindung nur zu Beginn und zum Ende des Buches eine interessante Rolle spielt. Die verschiedenen 'Entscheidungen' im Verlauf der Handlung selbst bekommen fast keine Zeit sich zu entwickeln und laufen nur nebenbei mit in die Geschehnisse ein um diesen etwas mehr Nervenkitzel zu verleihen und die Handlung etwas aufzuwerten.
    Erst zum Ende des Buchs, wenn sich langsam der Knoten löst und es Richtung Auflösung kommt, wird die ganze Sache wieder etwas interessanter, ist dann aber auch wieder viel zu schnell vorbei und das Buch endet wie es im Großen und Ganzen war, nämlich durchschnittlich und hervorsehbar.
    ———————
    Fazit:
    Wer einen Krimi mit etwas Nervenkitzel, menschlichen Abgründen und ohne viele Überraschungen lesen will, ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten. Man hätte an der einen oder anderen Stelle getrost etwas weglassen können und die Geschichte hätte nichts außer Länge verloren. Zugute muss man dem Buch die sehr kurzen Kapitel und die Abwechslung im Erzählstrang halten, dadurch wird die Weiterlesemotivation enorm weit oben gehalten und man verbringt mit diesem Buch nur wenige Lesesitzungen.
    Für mich ist Helen Grace aber kein Charakter, welchen ich weiterhin verfolgen möchte.
    Weiterlesen

Ausgaben von D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:14h

E-Book

Seitenzahl: 368

D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt in anderen Sprachen

  • Deutsch: D.I. Grace: Einer lebt, einer stirbt (Details)
  • Englisch: Eeny Meeny (Details)

Besitzer des Buches 105

Update: