Der blaue Stein

Buch von Anne-Gaelle Balpe, Eve Tharlet

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der blaue Stein

Am Fuß einer Margarite findet ein Männchen einen Kieselstein. Nicht irgendeinen Kieselstein, sondern einen wunderschönen blauen, einen, wie es ihn noch nie zuvor gesehen hat! Mit dem Stein in der Hand wandert das Männchen durch den Wald, wo es nacheinander auf Wildschwein, Wolf und eine Gruppe Zwerge trifft. Alle spotten über den nutzlosen Stein und fordern ihn auf, diesen doch lieber wegzuschmeißen, um sich etwas Praktisches zu suchen. Aber das Männchen lässt sich nicht beirren und wird am Ende dafür belohnt. Denn als es einem traurigen Mädchen begegnet, stellt sich heraus, dass selbst ein einfacher Stein Wunder wirken kann
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der blaue Stein

    Der blaue Stein (Anne-Gaelle Balpe/Eve Tharlet)
    Erschienen
    11. März 2011
    Seitenzahl: 32
    Verlag: MINEDITION Verlag
    Broschiert: 13,95 €
    ISBN: 9783865661319
    Die Autorin/Die Illustratorin
    Anne-Gaelle Balpe wurde 1975 geboren und lebt in Paris. Schreiben ist ihre Leidenschaft. Die Bücher, die sie als Kind fasziniert haben, begleiten sie auch heute noch. Mit ihren eigenen Geschichten möchte sie Kindern diese Faszination, die sie selber erlebt hat, weitergeben.
    Eve Tharlet wurde in Frankreich geboren und wuchs in Deutschland auf und studierte an der Ecole des Arts Décoratifs in Straßburg. Schon früh erzählte sie die Abenteuer, die ihre Plüschtiere, der Fuchs und der Bär, erlebten, einem Kassettenrecorder und malte die Geschichten dazu. Sie reist viel, bleibt aber sehr mit ihrem Zuhause in der Bretagne verbunden.
    Der blaue Stein
    Oli findet am Fuß einer Margerite einen blauen Kieselstein. Er hat keine besondere Form oder ein besonderes Material, aber seine Farbe fand der kleine Oli so schön, dass er beschloss ihn zu behalten. Den Kiesel fest an sich gepresst, macht sich der kleine Mann auf den Weg. Unterwegs trifft er viele Freunde, die ihn über den blauen Kieselstein auslachen. Mit ihm könnte man nichts anfangen, sagen sie. Doch Oli lässt sich nicht beirren. Er gibt den blauen Stein nicht aus der Hand. Als er nämlich ein kleines Mädchen trifft, die ganz furchtbar weint, hat sein Kiesel doch noch einen Nutzen… Oli stellt fest, dass ein kleiner blauer Stein manchmal Wunder wirken kann.
    Fazit
    Ein Buch, welches mir durch seine interessante Covergestaltung und den Klappentext ins Auge gesprungen ist. Es erinnerte mich ein wenig an Märchengeschichten und genauso ist es auch gestaltet. Die Illustrationen von Eva Tharlet sind wunderschön. Der kleine Oli, der blaue Stein und die vielen verschiedenen Kinder sind toll gemalt und machen Lust, die Geschichte weiter zu verfolgen. Als Oli einen kleinen blauen Stein findet, mag er ihn behalten, obwohl ihm alle sagen, dass er zu nichts nütze ist. Doch Oli glaubt an sich und den blauen Stein. Er gibt ihn einfach nicht her. Das soll ihm später noch äußerst hilfreich sein.
    Der Schreib- und Erzählstil ist locker, leicht, sodass man auch als langsamer Leser oder Leseanfänger, der Geschichte sehr gut folgen kann. Das empfohlene Alter für das Buch ist 3, ich denke allerdings, dass man es auch mit jüngeren Kindern schon gemeinsam Lesen kann. Es hat eine große Schrift und eignet sich auch zum Vorlesen. Die schönen Zeichnungen unterstreichen das Lesevergnügen zusätzlich.Die zarten Farben unterstreichen den unschuldigen Charakter des Buches, allerdings zeigen die Zeichnungen der Tiere auch eine gewisse Bedrohlichkeit. So ist das Wildschwein und der Wolf sehr groß dargestellt und schauen von oben auf den kleinen Mann herab. Dieser setzt sich mit seinem blauen Kiesel jedoch durch.
    Oli, der Hauptprotagonist, erinnert an einen kleinen Elfen. Er ist klein, hat abstehende Ohren und trägt eine Art Kleid mit passender Mütze, die einen kleinen abstehenden Stil hat. So sieht er aus wie ein kleines Blütenmännchen. Er glaubt an seinen Kiesel und wandert mit ihm durch die Welt. All die Tiere, die ihn aufhalten möchten, Wildschwein, Wolf und auch die Zwergenfamilie, können ihn nicht davon abhalten, den Stein weiter mit sich herum zutragen. Auf einem kleinen Hügel entdeckt der kleine Mann schließlich ein weinendes Mädchen und nun kann sein blauer Stein zeigen, was er kann. Ich finde schön, dass das Ende der Geschichte bereits auf die nächste Geschichte mit Oli hinweist.
    Zudem finde ich schön, dass Oli sich für die kleinen Dinge des Lebens begeistern kann. So schleppt er den Kiesel lange mit sich, ohne zu wissen weshalb. Andere Leser kritisierten genau das. Aber es zeigt doch, dass nicht immer alles einen Sinn haben muss, sondern, dass das Leben einem manchmal kleine Überraschungen bescheren kann, wenn man sich nur darauf einlässt. Und so konnte Oli letztlich sogar noch jemandem helfen.
    http://immer-mit-buch.blogspot…aue-stein-ein-tolles.html
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Ausgaben von Der blaue Stein

Hardcover

Seitenzahl: 32

Besitzer des Buches 1

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