• Kurzmeinung

    Emili
    Ich wurde nicht enttäuscht. Ein packende Geschichte mit einem ausgefallenen Plot. Sehr gute Unterhaltung.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Kinder von Eden

Ein kleines, verschwiegenes Tal in Kalifornien. Hier lebt seit den Sechzigerjahren eine friedliche Hippie-Kommune. Nun aber soll ihr Dorf einem Stausee weichen. In ihrer Not greifen die Kinder von Eden zu einem wahnwitzigen Plan. Sie drohen der Regierung: Wenn ihr uns nicht in Frieden hier leben lasst, dann werden wir die Erde zum Beben bringen. Niemand glaubt ihnen. Nur die junge FBI-Agentin Judy Maddox hat ihre Zweifel. Auch sie weiß, es ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Aber unmöglich ist es nicht …
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Über Ken Follett

Der britische Autor Ken Follett wurde 1949 als Kenneth Martin Follett in Cardiff geboren und zog im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie nach London. Da seine streng religiösen Eltern ihm das Fernsehen und Radiohören verboten, begeisterte er sich schon früh für Bücher. Mehr zu Ken Follett

Bewertungen

Die Kinder von Eden wurde insgesamt 59 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Ich wurde nicht enttäuscht. Ein packende Geschichte mit einem ausgefallenen Plot. Sehr gute Unterhaltung.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Kinder von Eden

    Wie das Buch im Durchschnitt auf nur 3,5 Sterne kommt, ist mir schleierhaft.
    Die Idee zu der Geschichte ist ausgefallen, die Charaktere verrückt und ungewöhnlich für einen Thriller, der Erzählstil typisch Ken Follett - gekonnt und sehr packend.
    In der Geschichte geht es um eine Gruppe von Aussteiger unter der Führung eines charismatischen Mannes, der sehr lange dem Leser sympathisch ist, was in Widerspruch zu seinen Taten steht. Man entwickelt dem Charakter gegenüber ambivalente Gefühle - was ich wiederum sehr spannend fand. Die Gruppe verteidigt ihren Wohnsitz, und zwar mit allen Mitteln. Auf der anderen Seite steht die Ermittlung von der FBI-Agentin Judy.
    Die Erzählung wird in zwei Strängen unterteilt, einmal die Sicht des Hippie Priest und einmal die FBI-Agentin. Gegen das Ende wird die Verteilung aufgehoben, sodass die Geschichte noch spannender zu verfolgen ist.
    Der Roman ist sehr gut recherchiert und liefert einiges an Informationen im Bereich der Seismologie. Die Charaktere sind lebendig und voller Überraschungen, intelligent und alles andere als eindimensional. Man fiebert als Leser die ganze Zeit mit, und ist von Anfang an in der Geschichte gefangen. Mir hat es ausgesprochen gut gefallen. Sterne.
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  • Rezension zu Die Kinder von Eden

    Klappentext
    Ein kleines, verschwiegenes Tal in Kalifornien in den USA. Hier lebt seit den Sechzigerjahren eine friedliche Hippie-Kommune. Nun aber soll ihr Dorf einem Stausee weichen. In ihrer Not greifen die Kinder von Eden zu einem wahnwitzigen Plan. Sie drohen der Regierung: Wenn ihr uns nicht in Frieden hier leben lasst, dann werden wir die Erde zum Beben bringen. Niemand glaubt ihnen. Nur die junge FBI-Agentin Judy Maddox hat ihre Zweifel. Auch sie weiß, es ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Aber unmöglich ist es nicht...
    Meine Meinung
    Das war leider nicht wirklich meins ... viel zu wenig Spannung und für mich total unsympathische Charaktere
    Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht, vor allem durch die Hippie Kommune, da mich so ein Leben sehr interessiert: fernab von Strom, Stress und unerfüllbaren Erwartungen.
    Erzählt wird das ganze aus den Perspektiven von Priest, der schon seit den Anfängen der Kommune dabei war. Als er und seine Leute erfahren, dass das Gebiet bald nicht mehr bewohnbar sein wird und ihr ganzes Leben mehr oder weniger zusammenbricht, fassen sie einen sehr bitteren Entschluss.
    Der Gegenpart ist die FBI Agentin Judy Maddox, die zuerst nicht wirklich an eine ernst zu nehmende Drohung glaubt. Sie ist ein ziemlich klischeehaftes Bild einer nicht für voll genommenen Frau, die in der beruflichen Männerwelt unterzugehen scheint.
    Ken Follett zeichnet ein sehr gutes und überschaubares Bild der Lebens- und Denkensweise der Charaktere, allerdings waren sie mir alle nicht so wirklich sympathisch, auch wenn ich ihre Motivationen nachvollziehen konnte. Leider wird das auch im Verlauf der Handlung nicht besser und alles dreht sich immer wieder im Kreis, ohne dass viel Spannung aufkommt.
    Zusätzlich schweift der Autor immer wieder ein bisschen vom Thema ab, was das ganze unnötig in die Länge zieht.
    Den Schreibstil empfand ich leider als relativ einfach und teilweise auch plump, natürlich hab ich bei dem Thema nichts außergewöhnliches erwartet, aber doch etwas anspruchsvolleres.
    Besondere Momente in den verschiedensten Situationen wirkten auf mich nicht echt - ich hatte immer eher das Gefühl, ich lese einen Aufsatz oder eine oberflächliche Abhandlung einer Geschichte, die mich nicht wirklich berühren kann. Das Leben in der Kommune hat mich auch teilweise sehr irritiert: die Klischees was Sex und Drogen betrifft wurden erfüllt, aber ansonsten blieb alles sehr flach und ja, irgendwie abstoßend.
    Vor allem Priest und sein Machtbedürfnis, alles und jeden unter Kontrolle zu haben und seine berechnende Art haben mir gar nicht gefallen.
    Von Ken Follett hab ich bisher nur "Die Säulen der Erde" und "Der Winter der Welt" gelesen, von denen ich absolut begeistert war. Umso mehr war ich enttäuscht, hier nichts von diesem besonderen Gefühl wiedergefunden zu haben.
    Meine Bewertung: Leider nur 2 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Die Kinder von Eden

    Originaltitel: The Hammer of Eden
    Copyright 1998
    Bastei Lübbe
    Inhalt
    Die Kommune um Priest, der bereits 25 Jahre als Hippieguru mit seinen Freunden fern von der Zivilisation lebt , fürchtet sich vor der bevorstehenden Überflutung seines Landes sowie dem weiteren Bau von Kernkraftwerken in dem Land.
    Priest, der weder schreiben noch lesen kann, legt die Fünf Paradoxe selbst fest, um das Leben in der Kommune zu regeln. Diese sind in dem Tempel der Gemeinde verewigt:
    Meditation ist Leben. Alles andere ist Ablenkung
    Geld macht dich arm.
    Die Ehe ist die größte Treulosigkeit.
    Wenn Niemand etwas besitzt, besitzen wir alle alles.
    Es gibt nur ein Gesetz: Tu was dir gefällt.
    Da liegt es nahe, dass Priest zusammen mit seiner Frau Star und Geliebten Melanie versuchen das Unheil für die Gemeinde abzuwenden. Dabei wenden Sie sich unter dem Namen "Kinder von Eden" an den Gouverneur mit der Warnung, wenn der Bau nicht eingestellt wird, dass es zu einem Erdbeben kommt.
    Zu Beginn wird es in der Regierung runter gespielt... bis Judy Maddox vom FBI sich der Sache animmt. Diese ist nicht besonders motiviert, da sie zuvor von Ihrem neuen Vorgesetzten Brian in die Abteilung des Inladnsterrorismus versetzt wird, nachdem Judy ein großen Fang gemacht im aisatischen Verbrechermilieu.
    Doch nachdem die Regierung die erste Fristsetzung ignoriert und Priest die Kenntnisse von Melanie über Edbeben nutzt, werden auch die letzten Kritiker eines besseren belehrt.....
    Meine Meinung
    Es ist kein typischer Follet. Die Erzählung selbst über die Geschehnisse in der Kommune und die Ermittlungen von Maddox sind gut kombiniert. Der Schreibstil ist gewohnt richtig gut. Es ist ein Wettrennen gegen die Zeit. Ich habe eine ausführlichere Beschreibung gemacht, da bisher nicht viel über den Inhalt erzählz wurde und ich es schade finde, wenn das Buch eher in der Versenkung landet. Wenn man nicht mit der Erwartung dran geht, einen Spionage Thriller a la Follet zu lesen, wird nicht enttäuscht werden.
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Ausgaben von Die Kinder von Eden

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

Hardcover

Seitenzahl: 590

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:55h

E-Book

Seitenzahl: 528

Die Kinder von Eden in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Kinder von Eden (Details)
  • Englisch: The Hammer of Eden (Details)
  • Polnisch: Mlot Edenu (Details)
  • Spanisch: En La Boca Del Dragon (Details)

Besitzer des Buches 263

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