Die erste Lüge
Buch von Sara Larsson, Hanna Granz
Titel: Die erste Lüge
Sara Larsson (Autor) , Hanna Granz (Übersetzer)
Verlag: Bastei-Lübbe
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 464
ISBN: 9783404174300
Termin: Oktober 2016
Aktion
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Kurzmeinung
SaintGermain vorhersehbarer Psychothriller, der spannend ist, aber einige Fragen offenlässt
Bewertungen
Die erste Lüge wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.
Meinungen
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vorhersehbarer Psychothriller, der spannend ist, aber einige Fragen offenlässt
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die erste Lüge
- SaintGermain
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20. Februar 2021 um 18:41
1997 vergewaltigen Oscar, Rikard und Jonas die 16-jährige Josefin. Vom Gericht werden sie freigesprochen. 2010 hat Oscar eine erfolgreiche Fussballerkarriere hinter sich und soll nun für den Schwedischen Sportverband arbeiten. Zuvor fährt er allerdings mit seiner Familie nach Thailand, wo er die meiste Zeit in Bars verbringt. Als er eine Prostituierte mit einer Flasche vergewaltigt, passiert auch ihm das gleiche. Jonas hingegen bekommt ein Foto von 1997, das er selbst aufgenommen hat, zugesendet.Weiterlesen
Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist gut; Orte und Charaktere werden meist ausgezeichnet dargestellt. Einige Dialoge wirkten durch den Schreibstil (oder die Übersetzung) allerdings auch etwas hölzern.
Der Plot ist gut durchdacht; die Protagonisten ebenfalls.
Das Buch wird als Kriminalroman angepriesen. Das ist es allerdings nicht. Am ehesten würde ich es als Psychothriller bezeichnen, denn das Motiv ist schon durch die Inhaltsangabe an sich klar. Auch ist die Frage nach dem "Täter" nicht schwer zu beantworten, denn man bekommt doch viele Hinweise, die auf die richtige Person hinweisen, auch wenn die Autorin die Protagonisten immer wieder andere Personen unter Verdacht stellt. Nichtsdestotrotz ist die Spannung das ganze Buch über auf relativ hohem Niveau.
Der Wechsel zwischen 1997 und 2010 ist sehr gut gelungen.
Wie allerdings das Foto von Thailand entstand bzw. an Oscars Frau versendet werden konnte, bleibt leider ungeklärt (und ist daher auch absolut unlogisch), ebenso woher der "Täter" die Emailadressen oder Telefonnummern von Oscar und Jonas hatte. So bleiben doch einige Fragen am Ende ungeklärt.
Fazit: Vorausschaubarer Psychothriller, der trotzdem die Spannung hochhält, aber einige Fragen offenlässt. 4 von 5 Sternen
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Besitzer des Buches 8
Update: 21. Februar 2021 um 12:27



