So zärtlich war das Ruhrgebiet

Buch von Laabs Kowalski

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu So zärtlich war das Ruhrgebiet

Skurril und liebevoll schildert Laabs Kowalski, aufgewachsen in der Schützenstraße in Dortmund, eine Kindheit, wie sie nur in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts möglich war: »Zurückblickend mag man sich bisweilen fragen, wie wir als Kinder überhaupt so lange überleben konnten. Wir saßen in Autos, die weder mit Sicherheitsgurten noch mit Airbags ausgestattet waren. Unsere Kindermöbel und Spielsachen waren voller Blei und Kadmium. Beim Fahrradfahren trugen wir nie einen Helm. Wir aßen Süßigkeiten und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit anderen Kindern aus derselben Flasche und starben nicht nur nicht daran – wir kriegten nicht mal Herpes. Statt Playstation, Wii, Nintendo und dergleichen mehr hatten wir etwas, das viel, viel besser war: Geschwister, Spielgefährten, Freunde. Und eine Familie, die hatten wir auch – eine mit vielen Tanten, Onkeln, Cousins und Cousinen, Großtanten, Großeltern und anderen, die nicht mit uns verwandt waren, aber dennoch zur Familie gehörten.« Kowalskis komische Anekdoten und Erinnerungen sind eine Hommage an diese ungewöhnliche Familie, die aus liebenswerten Individualisten bestand, wie es sie heute kaum noch irgendwo gibt, weil ihre natürlichen Habitate – die Zechen, die Büdchen, die Kneipen – so nicht mehr existieren. Ein Buch für alle Leserinnen und Leser ab vierzig – nicht nur aus dem Ruhrgebiet.
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Rezensionen zu So zärtlich war das Ruhrgebiet

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Ausgaben von So zärtlich war das Ruhrgebiet

Taschenbuch

Seitenzahl: 128

E-Book

Seitenzahl: 132

Besitzer des Buches 2

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