Der Spezialist

Buch von Mark Allen Smith, Dietmar Schmidt

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Spezialist

Der Spezialist ist der 1. Band der Geiger Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Der Spezialist wurde insgesamt 33 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Mal ein anderes Thema. Toller Plot.

    DieSylke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Spezialist

    Der Spezialist -Mark Allen Smith
    Inhalt: Das Buch handelt von dem Folterexperten Geiger, dem Besten aus dieser Branche. Er ist ein Einzelkämpfer, darauf spezialisiert Informationen aus Menschen herauszuholen, die sie um nichts in der Welt preisgeben wollen. Häufig treten zwielichte Auftraggeber an ihn heran, die Geiger Informanten liefern, an denen er sein Können beweisen soll. Geiger ahnt, wenn die Menschen, die auf seinem Stuhl Platz nehmen müssen, noch nicht bereit sind, die Wahrheit zu sagen und hat somit seine eigene Art damit umzugehen. Seine speziellen Verhör- und Foltermethoden haben bisher jeden von ihnen zum Reden gebracht. Doch er hat auch seine Prinzipien, denn Geiger weigert sich Kinder, Alte oder Kranke zu verhören. Sein aktueller Auftraggeber kennt zwar Geigers moralische Einstellung, dennoch bringt er dem Verhörspezialisten einen minderjährigen Jungen, aus dem er wichtige Informationen herausbekommen soll. Doch Geiger denkt nicht daran, seine Grundsätze über den Haufen zu werfen. Kurzentschlossen hintergeht er seinen Auftraggeber und flüchtet mit dem Jungen um ihn vor seinen Entführern zu retten. Durch seine spontane Handlung wird Geiger nun selbst zum Gejagten und bringt dabei einen Stein ins Rollen, der nicht nur das Leben des Jungen, sondern auch sein Eigenes vollkommen verändert.
    Meine Meinung: Das Buch startet ausgezeichnet mit einem Einblick in Geigers Arbeit und seine direkte Arbeitsweise. Dadurch lernt man den Protagonisten sehr schnell kennen und kann sich so gut in ihn hineinversetzen. Zuerst liegt die Vermutung nahe, das man dem Protagonisten keinerlei Sympathien entgegenbringen kann, was sich bei mir jedoch als falsch herraus gestellt hat. Je mehr man in die Geschichte und in die Vergangenheit von Geiger eintaucht, desto mehr Mitleid und Verständnis bringt man für ihn auf. Der Spannungsbogen wird langsam im ersten Teil von insgesamt drei Teilen langsam angehoben und steigert sich konstant im zweiten Teil. Im dritten Teil ist der Spannungsbogen auf höchster Stufe, flacht am Ende aber doch relativ schnell ab. Das Ende empfinde ich als wenig gelungen, da es sehr übertrieben dramatisch und unglaubwürdig geschrieben wurde. Ebenfalls werden im dritten Teil noch einmal zu viele Fragen gestellt, die der Autor am Ende aber nicht beantwortet. Die Sprache in dem Buch empfindet man als sehr angenehm, nicht zu hoch oder zu fade. Der Autor hat einen packenden und emphatischen Stil um Geigers Geschichte zu erzählen, der dem Buch wahnsinnig gestanden hat. Die Story des Buches ist prinzipiell sehr gut, wird jedoch von der eigenen Lebensgeschichte des Protagonisten etwas in den Hintergrund geschoben. Sehr schade, wie ich finde, da ich neben der Story von Geiger die eigentliche Handlung als wirklich spannend und lesenswert empfand.Fazit: Ein Buch, das für mich nicht zwingend lesenswert ist. Wer jedoch Psychothriller mit einigen grausamen Szenen bevorzugt, der sollte sich das Buch einmal ansehen. Ich überlege inzwischen auch, ob ich mir die Fortsetzung zulege ;)
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  • Rezension zu Der Spezialist

    Inhalt:
    Er heißt Geiger und spielt Violine. Aber das ist das einzige, was einen zum Schmunzeln bringen kann, wenn man von ihm spricht. Geiger ist in einer Branche tätig, wo es in der Regel sehr wenig zu lachen gibt. Er besorgt Informationen. Egal wie, egal wie lange es dauert und wie, nun, schmerzhaft für denjenigen werden kann, der ihm die Information vielleicht nicht ganz freiwillig anvertraut. Geiger lässt sich diese Arbeit gut bezahlen und verlässt sich nur auf jene Menschen, die er selbst aufgrund von bestimmten Informationen mehr oder weniger in der Hand hat.
    Doch wie es meistens ist, kann dieses nicht auf Ewig so reibungslos funktionieren. Es gibt immer Menschen, die solchen Leuten wie Geiger den Verdienst neiden, die Möglichkeiten, die Verbindungen. Und so wundert es lediglich den Geiger selbst, dass es eines Tages doch so geschieht, dass etwas nicht reibungslos und nach seinen Wünschen abläuft.
    Er hat nämlich eherne Prinzipien, was die Beschaffung der Informationen angeht. Unter Anderem verhört er keine Kinder. Doch genau ein solches landet eines schönen Tages in einem seiner Verhörräume und bringt Geiger ziemlich aus dem Konzept. Ein Moment, der scheinbar alles ins Wanken bringt und Geiger, der sich ansonsten als unantastbar ansieht, wird zur Zielscheibe.
    Meine Meinung:
    Klug durchdacht
    Ein Thriller über einen Verhörspezialisten, der foltert und dabei eiskalt bleibt. Hörte sich für mich superspannend an und war es auch. Teilweise gings wirklich hart an die bewusste K-Grenze, es knirschte, nicht im Gebälk, sondern in den Knochen der zu verhörenden Personen. Und auch wenn gar keine körperliche Gewalt angewandt wurde, tat es weh, weil der Spezialist seinen Namen nicht zu Unrecht bekommen hat, er kennt wirklich ganz perfide Psychospielchen, die einen Menschen ganz schön mürbe machen können.
    Die Figur des Geiger wird ziemlich kühl dargestellt, aalglatt, ohne Angriffsfläche, unpersönlich, nicht zur Empathie fähig. Scheinbar. Doch das täuscht gewaltig, was man merkt, als der Junge auf der Bildfläche, bzw. in einem seiner Verhörzimmer auftaucht. Das wirbelt so einiges durcheinander. Und bedeutet für Geiger den Verlust seiner Kontrolle über alles, das ganze Geschehen, seinen Auftrag.
    Interessant bleibt es, bis zum Schluss. Was mir nur auffiel war die Ähnlichkeit zu einem anderen Buch mit einer ganz ähnlich „gestrickten“ Hauptfigur und dessen Entwicklung. Da gab es für mich (leider) einige Deja-Vu-Erlebnisse und die ließen mich dann nicht so zufrieden und glücklich mit der Story zurück. Es wäre bestimmt anders gewesen, hätte ich das bewusste Buch, bzw. es sind ja mittlerweile derer schon zwei, nicht gekannt.
    Deswegen sage ich jetzt mal nicht, um welchen Titel es sich handelt und komme zum:
    Fazit:
    Ein streng nach Regeln handelnder Verhörspezialist, dem von einem Augenblick auf den nächsten die Kontrolle entgleitet und damit die Hölle für ihn losbricht, so würde ich es mal umschreiben. Und keinesfalls ein Buch für Leute, die kein Blut sehen können oder schwer Schmerzen, auch wenn sie nur rein psychisch verursacht werden, aushalten. Also eher was für Kenner des gut und klug ersonnenen Psychothrillers.
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  • Rezension zu Der Spezialist

    Psychospielchen der feinen Art
    Sie haben eine Information und wollen diese meistbietend verkaufen? Doch jemand weiß, dass Sie es sind, der diese Information hat! Dann passen Sie gut auf, dass Sie nicht als „Jones” im Raum des Geigers enden!
    Bei Amazon Vine entdeckte ich den Debüt-Thriller des amerikanischen Autors
    Mark Allen Smith.
    Der Produzent, Regisseur und Drehbuchautor lebt mit seiner Partnerin und drei Kindern in New York, macht Musik und spielt Softball.
    Die Kurzbeschreibung reizte mich und da ich Thrillern immer wieder zugetan bin, war das Bestellknöpfchen schnell getätigt.
    Der Antiheld
    Er ist ein Einzelgänger und hat nur zu drei Menschen regelmäßigen Kontakt, zu seinem Geschäftspartner, seinem Psychiater und seinem Hauptauftraggeber. Sein Geschäft ist nicht legal, wird aber von staatlichen Behörden und Organisationen rege genutzt. Die Dinge, die er tut, privat wie beruflich, treibt er zur Perfektion. Sein Geschäft ist die Informationsbeschaffung. Seine Methoden schmerzen und greifen in die tiefsten Winkel der Psyche. Am Ende sagt ihm jeder „Jones“ die Wahrheit. Doch er hat auch Grundsätze, er arbeitet nie mit Kranken oder Kindern. Er ist der Geiger!
    Foltern mit oder ohne physische Gewalt?
    Im Prolog werde ich mit voller Wucht in die Psychospielchen des Geigers hineingeworfen und erlebe ihn in Aktion. Dabei bekomme ich ein richtig gutes Bild von den Örtlichkeiten und dem eigentlich grausigen Geschehen vermittelt. Obwohl ich das nach gesellschaftlich-moralischen Grundsätzen grauenvoll und verwerflich finden sollte, schafft es der Autor bereits hier, auf eigentümlich morbide Art mein Interesse an dem Hauptprotagonisten zu wecken.
    Dann nimmt sich der Autor Zeit, seine Protagonisten einzuführen. Obwohl ich viel über den Geiger, die ihn umgebenden Personen und sein Geschäft erfahre, bleibt gerade der Geiger für mich undurchsichtig, eigenartig und geheimnisumwittert, aber nicht unsympathisch. Es gelingt mir zwar, ihn mir durch die gelieferten Beschreibungen äußerlich vorzustellen, doch genau wie sein Psychiater, kann ich sein Wesen nicht ergründen. Allerdings ist es genau das, was mich an diesem Buch in Hochspannung versetzt und mich immer weiter lesen lässt.
    Als dem Geiger eines Tages statt dem erwarteten „Jones“ ein Kind geliefert wird, trifft dieser eine von allen unerwartete Entscheidung. Die Ereignisse überstürzen sich und ich bin als Leser auf einmal Teil einer spannenden und aktionsreichen Verfolgungsjagd.
    Der Autor hat sein Buch nach dem Prolog in 3 Teile und insgesamt 22 Kapitel gegliedert. Wegen seinem einfach flüssigen und bildhaften Schreibstil in der Erzählperspektive lässt sich das Buch insgesamt relativ schnell lesen. Die Spannung baut sich im ersten Teil aufgrund der vielen Geheimnisse des Hauptprotagonisten auf. Ab dem zweiten Teil kamen zu diesen Geheimnissen weitere Protagonisten, zu denen ich eine gefühlsmäßige Beziehung aufbauen konnte und zahlreiche unvorhergesehene Aktionen dazu.
    Im dritten Teil lüftet der Autor dann endlich einige dieser Geheimnisse. Diese, in Form von Rückblicken, sind unglaublich grausam, das aktuelle Geschehen ebenfalls. Bei aller Grausamkeit übte beides jedoch auf mich als Leser wieder eine morbide Faszination aus, weil sie das Wesen des Geigers zu einem Bruchteil erklärten und trotzdem in der Gesamtheit ein Geheimnis blieben. Das bringt mir den Hauptprotagonisten, der an sich noch immer genauso undurchsichtig ist, wie am Anfang, noch einmal näher.
    Der Showdown an sich kam mir persönlich dann etwas zu schnell und auch ein bisschen zu vorhersehbar, obwohl sich dramatische Szenen abspielen. Danach klingt das Buch meiner Meinung nach etwas zu leise aus und lässt bei mir jede Menge Fragen offen. Fragen, die der Autor eventuell in einem Folgeband beantworten will? Leider konnte ich nirgendwo die Information finden, ob ein Solcher geplant ist. Wenn ja, dann würde ich diesen glatt lesen. Im Moment lässt mich das Ende dieses Thrillers jedoch ein bisschen unbefriedigt zurück.
    Resümee
    Alles in allem hat mir „Der Spezialist“ sehr gut gefallen. Eine etwas andere Thrillerkost, die es schaffte, mich mit einem Protagonisten fiebern zu lassen, den ich eigentlich von Haus aus abstoßend finden sollte. Muss ich mir jetzt über mein Weltbild Gedanken machen? Ich vergebe jedenfalls eine Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Der Spezialist

    Der Spezialist - Mark Allen Smith
    Geiger ist ein Einzelgänger. Er ist darauf spezialisiert Informationen aus Menschen herauszuholen, die sie um nichts in der Welt preisgeben wollen. Er zählt zu den Besten auf seinem Gebiet und deshalb treten häufig zwielichte Auftraggeber an ihn heran, die Geiger Informanten liefern, an denen er sein Können beweisen soll. Geiger ahnt, wenn die Menschen, die auf seinem Stuhl Platz nehmen müssen, noch nicht bereit sind, die Wahrheit zu sagen. Er hat seine eigene Art damit umzugehen. Seine speziellen Verhör- und Foltermethoden haben bisher noch jeden in die Knie gezwungen. Diese Dienste lässt Geiger sich gut bezahlen. Doch er hat auch seine Prinzipien, denn Geiger weigert sich, seine Verhörtechniken bei Kindern, Alten oder Kranken anzuwenden. Sein aktueller Auftraggeber kennt zwar Geigers Prinzipien, dennoch bringt er dem Verhörspezialisten einen minderjährigen Jungen, aus dem er wichtige Informationen herauskitzeln soll. Doch Geiger denkt gar nicht daran, seine Grundsätze über den Haufen zu werfen. Kurzentschlossen setzt er seinen Auftraggeber außer Gefecht und flüchtet mit dem Jungen. Durch seine spontane Handlung wird Geiger nun selbst zum Gejagten....
    Meine Meinung
    Das Buch beginnt mit einem Prolog. Hier bekommt man einen Einblick in die Arbeit des Folterspezialisten. Er demonstriert eindrucksvoll sein Können, sodass man beim Lesen froh ist, nicht selbst in der Haut des Opfers zu stecken. Obwohl die Verhörmethoden detailliert beschrieben werden, und man bei einigen Szenen unwillkürlich zusammenzuckt, gelingt es dem Autor, den Ekelfaktor der entsprechenden Szenen gering zu halten. Man hat das Gefühl, dass Geiger genau weiß, was er da tut und stets Herr der Lage ist.
    Nun sollte man eigentlich meinen, dass man keine Sympathien für einen Protagonisten entwickeln kann, der mit ausgefeilten Verhörtechniken sein Geld verdient und deshalb verfolgt man eher distanziert das Anfangsgeschehen. Doch schon bald wird klar, dass Geiger nicht so eiskalt ist, wie er auf den ersten Blick wirkt. Seine Vergangenheit liegt im Dunkeln, denn er selbst kann sich nicht daran erinnern. Doch durch die Rettung des minderjährigen Jungen beginnt nicht nur ein spannendes Katz- und Mausspiel zwischen Geiger und seinem ehemaligen Auftraggeber, sondern auch ein Prozess, in dem Geiger sich seinen verschütteten Erinnerungen stellen muss. Schritt für Schritt folgt man ihm auf seinem Weg und ehe man sich versieht, ist einem der Mann mit dem grausamen Beruf bereits an Herz gewachsen. Obwohl Geiger ein Einzelgänger ist, der unauffällig und zurückgezogen lebt, gerät er nun in die Situation, plötzlich für andere Menschen verantwortlich zu sein. Denn Geigers Flucht hat nicht nur Konsequenzen für ihn selbst und den Jungen, sondern auch für seinen Partner Harry. Da dieser seine kranke Schwester im Schlepptau hat, zieht Geigers Handeln immer mehr Menschen in den Sog der Ereignisse.
    Der Einstieg in den Thriller fällt durch den Prolog relativ leicht. Das Interesse an der Handlung wird geweckt, auch wenn noch keine echte Spannung aufkommt. Denn im ersten Teil lernt man die recht unterschiedlichen Protagonisten und das Geschäftsmodell des Folterspezialisten kennen. Die Handlung plätschert zunächst gemächlich vor sich hin. Das ändert sich allerdings in dem Moment, in dem Geiger sich weigert, den Minderjährigen zu foltern, sich gegen seinen Auftraggeber wendet und gemeinsam mit dem Jungen flieht. Denn ab hier ist die langsame Eingewöhnungsphase vorbei und die Spannungskurve steigt steil nach oben. Der Thriller entwickelt sich zu einem echten Pageturner, bei dem man unbedingt erfahren möchte, was als nächstes passiert. Doch der Autor gibt seine Informationen nur in kleinen Häppchen preis. Man erfährt gerade genug, um eigene Spekulationen anzustellen, doch deutlich zu wenig, um die Hintergründe zu erfassen. Überraschende Wendungen sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Doch leider passiert hier schon fast zu viel, sodass das Finale arg konstruiert und unglaubwürdig wirkt.
    Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten und vergebe vier von fünf Bewertungssternen. Den einen ziehe ich ab, da mich die actionreichen Finalszenen nicht überzeugen konnten und einige Fragen ungeklärt blieben. Dennoch warte ich nun gespannt auf die geplante Fortsetzung und hoffe sehr, dort die Antworten zu bekommen.
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  • Rezension zu Der Spezialist

    Inhalt
    Geiger ist Verhörspezialist und wird angagiert um Geheimnisse herauszufinden. Er ist ein Meister der psychischen Folter und wendet nur selten Gewalt an. So grausam er auch sein mag, er hat seine Prinzipien, niemals foltert er Kinder oder alte Menschen.
    Durch ein Trauma in seiner Kindheit hat er sein Gedächtnis verloren und kann sich lange nicht an seine Vergangenheit erinnern.
    Als ihm sein Auftraggeber Hall ein Kind zum foltern bringt, läuft alles aus dem Ruder …..
    Meine Meinung:
    Ich bin sehr zwiegespalten bei dem Buch. Es beginnt spannend, bleibt spannend und man hat das Gefühl, dass die Spannung weiter ansteigt. Leider hält der Autor diesen Spannungsbogen nicht durch, am Ende stürzt das Buch ins Bodenlose und macht einen richtig guten Thriller zu einem Durchschnittsbuch.
    Der Hauptprotagonist Geiger ist Verhörspezialist, ein Meister der psychischen Folter der aber selbst nur selten körperliche Gewalt anwendet. Er ist eine sehr interessante Persönlichkeit und die dringenste Frage die man sich während des Lesens stellt ist, wie ein Mensch so werden kann. Was muss passieren damit man so wird. Gewalt, egal ob körperlich oder seelisch, wird zwar erläutert, aber der Einsatz erfolgt gezielt und nicht wahllos bzw. überzogen viel. Es bereichert die Geschichte und macht sie nicht kaputt. Das Buch gibt viele Rätsel auf, mehr als es schlussendlich löst
    Was mir nicht gefallen hat was das Ende. In meinen Augen kam das zu abrupt und war alles andere als logisch. Eher verworren und „zusammengeschustert“. So als ob der Autor zum Schluss kommen sollte / musste.
    Es heißt, das es eine Fortsetzung geben soll? Hhm, das Ende lässt es auf jeden Fall zu, aber ich werde den zweiten Teil glaube ich nicht lesen.
    Meine Wertung:
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Ausgaben von Der Spezialist

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 344

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:16h

Besitzer des Buches 85

Update: