Die Stadt der Überlebenden

Buch von Thomas Thiemeyer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Stadt der Überlebenden

Eine Austauschgruppe auf dem Weg in die USA, eine Notlandung auf dem Denver Airport. Als Jem und Lucie das Flugzeug verlassen, ist die Welt plötzlich nicht mehr, wie sie war: Der Asphalt ist überwuchert, das Terminal menschenverlassen und überall lauern Gefahren. Vor allem Tiere haben es auf die Neuankömmlinge abgesehen. Was ist geschehen? Auf der Suche nach Antworten erfahren sie von ein paar letzten Überlebende in einer verschollenen Stadt. Doch wie sollen sie die erreichen, wenn die ganze Erde sich gegen sie verschworen hat?
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Serieninfos zu Die Stadt der Überlebenden

Die Stadt der Überlebenden ist der 1. Band der Evolution Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Thomas Thiemeyer

1963 in Köln geboren, absolvierte Thomas Thiemeyer nach der Schule ein Studium der Geographie und Geologie in Köln. Später entschied er sich für die Selbständigkeit als Autor und Illustrator. Mehr zu Thomas Thiemeyer

Bewertungen

Die Stadt der Überlebenden wurde insgesamt 31 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Ein Zeitsprung, eine Schüleraustauschgruppe, Kampf ums Überleben.

    Aladin1k1

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Stadt der Überlebenden

    ### Inhalt ###
    Eine deutsche Schüleraustauschgruppe gerät bei ihrem Flug von Frankfurt nach Amerika in ein schweres Unwetter, sodass der Kapitän auf dem Flughafen Denver notlanden muss. Schnell stellen die Passagiere fest, dass die Welt, in der sie sich nun befinden, nicht die gleiche ist, die sie kennen. Die Natur ist feucht-warm und tropisch, unbekannte Vögel und Insekten schwirren durch die Gegend und nirgendwo gibt es andere Menschen. In einem der verlassenen Flughafen-Geschäfte finden sie eine Zeitung aus einem seltsamen Material - ihr Datum zeigt das Jahr 2035. Kurze Zeit später beginnen die seltsam intelligenten Tiere die Menschen anzugreifen.
    ### Meinung ###
    Dieser Jugendroman ist wirklich sehr spannend geschrieben. In dieser Hinsicht versteht der Autor wirklich sein Handwerk.
    Für mich wirft der Roman die interessante Frage auf, ob und wie sich die Menschen nach einem Zusammenbruch der Zivilisation erholen könnten und welche Wege der Entwicklung die Menschen dabei nehmen würden?
    Die Wahrheit ist ja, dass es solche Zusammenbrüche, den Rückfall in eine geringere Entwicklungsstufe, in der Menschheitsgeschichte ja öfters gegeben hat. Der Untergang vieler Hochkulturen oder der Zerfall der antiken Kultur und der Übergang in das Mittelalter sind Beispiele dafür.
    ### Fazit ###
    Sehr spannender, gut geschriebener Roman über die Abenteuer einer Schüleraustauschgruppe in der einer fremdartigen Welt. Wirft zudem einige interessante Fragen auf.
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  • Rezension zu Die Stadt der Überlebenden

    Inhalt:
    Jam und Lucie fliegen mit einer Gruppe zu einem Schüleraustausch in die USA.
    Doch während des Fluges passiert etwas ungewöhnliches und danach ist die Welt für die Passagiere nicht mehr, wie sie einmal war.
    Als sie in Denver landen, erkennen sie den Airport und die Stadt nicht wieder. Alles ist von Pflanzen überwuchert und sie treffen keine Menschenseele. Als sie sich auf den Weg nach Antworten machen, werden sie plötzlich von den Tieren und der Natur angegriffen. Sie versuchen zu fliehen.
    Doch wohin, wenn plötzlich die ganze Welt gegen einen zu sein scheint?
    Meine Meinung:
    Was für ein großartiges Buch! Die Geschichte wird so temporeich und spannend erzählt, dass man gar nicht merkt, wie die Zeit und die Seiten dahin fliegen.
    Ich stehe Dystopien immer skeptisch gegenüber. Oft wird nicht erklärt, wie es zu der veränderten Welt gekommen sein soll. Das ist hier ganz anders. Sehr logisch und nachvollziehbar werden die Gründe erläutert, was das Ganze sehr echt wirken lässt.
    Auch die Geschehnisse, die manchen aus der Gruppe treffen, sind schlüssig. Da hatte ich am Anfang meine Zweifel, aber es gelingt Thomas Thiemeyer erstaunlich gut, es nicht aufgesetzt wirken zu lassen.
    Die Charaktere sind vielfältig. Neben den beiden Sympathisanten Jem und Lucie gibt es auch den Antagonisten und den Nerd. Sympathisch finde ich ebenfalls, dass es so wohl deutlich positive Frauen (Mädchen)bilder gibt, als auch negative.
    Die Clique ist so bunt wie eine ganz normale Schuljahrgang.
    Bedrückend ist, dass auch in einer komplett anderen Welt die Hautfarbe eine Rolle zu spielen scheint. Es wird nur angedeutet und ich denke, in Band 2 erfahre ich mehr.
    Tja, die Dummheit und Ignoranz scheint nicht auszusterben, so lange es Menschen gibt.
    Ein wunderbares und intelligentes Buch, das ich nur weiter empfehlen kann.
    Von mir gibt es 4,5
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  • Rezension zu Die Stadt der Überlebenden

    Zum-Fingernägel-abkauen spannend!
    Klappentext
    „Ahnungslos reisen Lucie und Jem mit einer Austauschgruppe in die USA. Doch als ihr Flugzeug am Denver Airport notlandet, wird ihnen schnell klar: Die Welt, wie sie sie kennen, gibt es nicht mehr. Die Flugbahn überwuchert, das Terminal menschenverlassen, lauern überall Gefahren. Sogar die Tiere scheinen sich gegen sie verschworen zu haben: Wölfe, Bären, Vögel greifen die Jugendlichen immer wieder in großen Schwärmen an. Was ist bloß geschehen? Während ihrer gefahrvollen Reise durch die neue Welt erfahren sie von einem Kometeneinschlag. Und von ein paar letzten Überlebenden in einer verschollenen Stadt. Aber wie sollen sie die erreichen, wenn die ganze Erde sich gegen sie verschworen hat?“
    Gestaltung
    Das Highlight an diesem Cover ist eindeutig die Schrift des Titels, da sie im Licht schimmert und changiert. Auch finde ich, dass das Covermotiv die Geschichte und die Grundthematik des Buches gut wiederspiegelt: das Setting des Buches ist nämlich eine Welt, in der die Natur die Welt zurückerobert. Die comicartigen Zeichnungen sind jetzt nicht unbedingt mein Fall, aber der Bildaufbau gefällt mir gut, da es so wirkt, als würde man über die Schultern der auf der Brücke sitzenden Figuren schauen.
    Meine Meinung
    Tatsächlich ist „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ mein erstes Buch von Thomas Thiemeyer. Dementsprechend neugierig war ich auf seinen Schreibstil und seine Art zu erzählen. Da ich schon viel von dem Autor gehört hatte und der Klappentext sehr vielversprechend klang, waren meine Erwartungen auch dementsprechend hoch. Glücklicherweise konnte der erste Band der „Evolution“-Trilogie diesen hohen Erwartungen gerecht werden und meine Hoffnungen für den zweiten Band sogar noch etwas erhöhen.
    Das dystopische Setting von „Evolution“ hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur, weil ich Dystopien mag, sondern vor allem auch weil der Autor die Zukunftsversion verständlich und nachvollziehbar konstruiert. Für mich war der Kometeneinschlag, durch den sich die Welt rasant verändert hat, ein verständlicher Grund für die rapide Wandlung der Erde. Zudem wurde durch dieses Setting und die mit der neuen Welt einhergehenden Gefahren ein hohes Spannungspotenzial geschaffen. So besteht die Geschichte aus einem packenden Wechsel an Szenen, die beim Leser für hohen Nervenkitzel sorgen und Momenten der Ruhe, in denen es wichtige Informationen über die neue Welt gibt.
    So hat Thomas Thiemeyer eine Erzählstruktur geschaffen, die mich geradezu an das Buch gefesselt und dafür gesorgt hat, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit inhaliert habe. Gerade die gefahrvollen Momente haben mir super gut gefallen, weil ich manchmal dachte, mein Herz würde stehen bleiben oder viel zu schnell schlagen, weil ich so mitgerissen von der Geschichte war! Die ruhigeren „Erholungsszenen“ danach haben mir dann kleine Verschnaufspausen geboten, die aber nicht langweilig waren, denn es gab stets etwas zu entdecken oder erfahren! So fesselte der Autor mich an die Buchseiten, denn nach jeder Ruhe zog ein erneuter Sturm auf, der mich jedes Mal mitgerissen hat.
    Die Figuren haben mir insgesamt gefallen, auch wenn ich ein wenig das Gefühl hatte, sie während der Geschichte nur oberflächlich kennen gelernt zu haben. Die Geschichte wird aus den Erzählperspektiven von den Protagonisten erzählt, sodass hier stets ein Wechsel vorliegt und immer andere Figuren erzählen. Thomas Thiemeyer hat dies auch gut gemacht, da für mich stets klar war, wer gerade der aktuelle Erzähler ist. Ich merkte auch am Erzählstil Unterschiede zwischen den Kapitel bzw. erzählenden Figuren. Jedoch hatte ich manchmal den Eindruck, als würde ich Jem, Lucie und Marek immer nur kurz kennen lernen und ihre Gedanken sowie Gefühle dann ein wenig auf der Strecke bleiben.
    Dennoch hat mir an den Protagonisten ihr Miteinander sehr gut gefallen, da wir in „Evolution“ mehrere Hauptfiguren haben, die alle stets gemeinsam unterwegs sind. So kommt es auch mal zu Konflikten in der Gruppe, was auch für einige Spannung beim Lesen sorgt. Gerade da die Figuren auch sehr unterschiedlich sind und vor allem Marek als Bad Boy für Diskussionsstoff sorgt, geht es in der Gruppe sehr dynamisch zu. Das hat das Buch zusätzlich zu den vielen Gefahren, die die Jugendlichen durchstehen, sehr packend gemacht.
    Fazit
    „Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ ist wie ein Sturm, der den Leser mit sich reißt, gefangen hält und nicht mehr loslässt. Dieses Buch ist so spannend, dass man aufgrund des hohen Nervenkitzels gar nicht anders kann, als an seinen Fingernägeln zu knabbern! Ich konnte „Evolution“ kaum aus der Hand legen und freue mich sehr auf den nächsten Teil. Ich hoffe, dass ich die Protagonisten dort etwas besser kennen lernen kann, denn ich hatte hier manchmal den Eindruck, die Hauptfiguren nur am Rande kennen zu lernen.
    Gute 4 von 5 Sternen!
    Reihen-Infos
    1. Evolution 01 – Die Stadt der Überlebenden
    2. Evolution 02 – Der Turm der Gefangenen (erscheint im Januar 2017)
    3. ???
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Stadt der Überlebenden

    Inhaltsangabe:
    Jerome, von allen Jem genannt, ist mit einer Gruppe Jugendlicher zum Austausch-Programm in die USA unterwegs. Schon am Flughafen lernt er Lucy und einige andere kennen.
    Das Flugzeug gerät unterwegs in Turbulenzen und schließlich muss der Pilot in Denver notlanden. Sofort wird allen klar, dass irgendetwas passiert ist. Schon beim Landeanflug sieht Jem, dass nirgends ein Licht brennt.
    Und offenbar gibt es auch keine Menschen mehr und die Gebäude wirken, als wären sie vor langer Zeit verlassen worden. Die Flora und Fauna erscheint üppig und in Denver herrscht schon fast subtropisches Klima.
    Es dauert eine Weile, ehe die Gruppe Jugendlicher mit den wenigen Erwachsenen erfahren, was passiert ist und selbst das scheint noch unfassbar!
    Mein Fazit:
    Das ist mal eine Dystopie nach meinem Geschmack.
    Zugegeben, wieder sind es Jugendliche, die irgendwie die Situation einschätzen und meistern müssen, aber der Background (Austausch-Programm) passt ja irgendwie dazu. Ein bunter zusammen gewürfelter Haufen Jugendlicher mit unterschiedlichen Talenten und Charaktereigenschaften landen im verlassenen Denver. Sie glauben eine Zeit lang noch, dass Hilfe unterwegs ist, aber mir als Zuhörerin wird schnell klar, dass keine Hilfe zu erwarten ist. So machen sie sich selbst auf die Suche nach Leben und Informationen.
    Mark Bremer hat es toll vorgelesen und die Betonung gekonnt eingesetzt. Aber ich bin mir nicht sicher, ob er allein alles vorgelesen hat. Es gab Stimmensequenzen von einem mysteriösen Lebewesen, die ich ihm nicht unbedingt abgenommen habe.
    Auch bleibt die Geschichte an vielen Stellen etwas oberflächlich. Man lernt nicht alle Akteure gut kennen und manche sind –wohl gewollt- unsympathisch. Nichts desto trotz ist es eine spannende Geschichte und die Erzählweise ließ vor meinem inneren Auge eine lebendige Welt entstehen.
    Ich bin gespannt, wie es mit dem nächsten Teil weitergeht. Der 1. Teil der Reihe bekommt vier Sterne von mir.
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  • Rezension zu Die Stadt der Überlebenden

    Jem, Lucie und ein paar andere Jugendliche haben sich gut auf ihr geplantes Abenteuer vorbereitet. Sie wollen mit einer Organisation in die USA fliegen und dort ein Austauschjahr in Gastfamilien verbringen. Als der Flieger abhebt, haben alle keine Ahnung, auf welches Abenteuer sie sich tatsächlich einlassen, denn einige Stunden später muss das Flugzeug in Denver notlanden und hat scheinbar alle Passagiere in die Zukunft katapultiert. Sie treffen auf keine Menschenseele, die Gebäude sehen verwahrlost aus und die Natur hat die Überhand gewonnen. Was ist passiert und warum scheint es so, als wenn sich etwas gegen sie verschworen hat und sie immer wieder angreift?
    „Evolution Die Stadt der Überlebenden“ ist der erste Teil der neuen Jugendbuch-Trilogie von Thomas Thiemeyer, auf die ich schon unglaublich gespannt war, denn seine Eden-Trilogie hat mich damals mehr als begeistern können! Der Einstieg in den Roman fiel mir unglaublich leicht, obwohl der Hörer es gleich mit recht vielen Charakteren zu tun bekommt. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, auch wenn der Autor sich den bekannten Stereotypen bedient. Besonders auf Jem bin ich gespannt. Er ist eher der Antiheld, der durch seine dunklere Hautfarbe häufig aneckt. Es deutet jedoch alles darauf hin, dass er sich im Laufe des Romans zum Helden entwickeln könnte bzw. sogar muss - darauf bin ich sehr gespannt.
    Durch die bildhafte Sprache konnte ich mir die dystopische Welt, in der die Jugendlichen gelandet sind, sehr gut vorstellen. lm ersten Band hat sich der Autor hauptsächlich darauf konzentriert das Setting und die Charaktere einzuführen - beides ist ihm sehr gut gelungen. Es gab auch schon einige spannende Szenen, die gezeigt haben, wie sehr sich scheinbar die Natur gegen die „Eindringlinge“ zu wehren scheint und ich bin unglaublich gespannt, was uns in den nächsten zwei Romanen noch erwarten wird. Die Fortsetzung ist übrigens für Januar 2017 geplant.
    Ich werde dann sicherlich wieder zum Hörbuch greifen, denn die Präsentation von Mark Bremer hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Roman wird von einem auktorialen Erzähler wiedergegeben und Bremer hat im Dialog jedem Charakter eine Stimme verliehen, an derer man diese tatsächlich wiedererkennt. Da hatte er einiges zu tun, denn es bedurfte junger und alter sowie männlicher und weiblicher Stimmen, außerdem noch einiger elektronischer Computerstimmen und ... das bleibt noch geheim. Die Umsetzung ist jedenfalls perfekt gelungen und ich freue mich schon darauf, mir den zweiten Teil von Mark Bremer vorlesen zu lassen
    Fazit: Die Kombination Thomas Thiemeyer und Mark Bremer hat perfekt funktioniert. Beide haben ihren Anteil daran, dass ich problemlos in die Geschichte eintauchen konnte und die Abenteuer in der neuen Welt einfach nur genossen und gespannt verfolgt habe. Wie gut, dass noch zwei Fortsetzungen folgen, denn davon will ich mehr!
    MP3: 1 CD - ca. 460 Minuten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
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Ausgaben von Die Stadt der Überlebenden

Hardcover

Seitenzahl: 360

E-Book

Seitenzahl: 359

Taschenbuch

Seitenzahl: 360

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:38h

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