Gefährliche Liebe

Buch von E. L. James, Andrea Brandl, Sonja Hauser

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Gefährliche Liebe

Das offizielle Buch zum Film mit kommentierten Fotos der Autorin von den Dreharbeiten – und einer Leseprobe des demnächst erscheinenden Romans »Fifty Shades of Grey. Gefährliche Liebe. Von Christian Grey selbst erzählt.« Verunsichert durch die gefährlichen Leidenschaften ihres Liebhabers Christian Grey, hat Ana Steele ihre Beziehung zu dem attraktiven jungen Mann abgebrochen. Aber Anas Verlangen nach Christian ist stärker denn je. Als er vorschlägt, sich noch ein einziges Mal mit ihr zu treffen, willigt Ana sofort ein – und beginnt erneut eine Affäre mit ihm. Eine höchst riskante Affäre, in der sie immer wieder Grenzen überschreitet, aber auch mehr über die Vergangenheit von Christian erfährt. Und sie muss die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen. Eine Entscheidung, bei der ihr niemand helfen kann ...
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Serieninfos zu Gefährliche Liebe

Gefährliche Liebe ist der 2. Band der Fifty Shades of Grey Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.

Über E. L. James

E. L. James ist eine britische Autorin mit dem bürgerlichen Namen Erika Leonard. Sie wurde 1963 als Erika Mitchell in London geboren und erreichte unter ihrem Pseudonym E. L. James Weltruhm. 1987 heiratete Erika Mitchell den Drehbuchautor Niall Leonard. Mehr zu E. L. James

Bewertungen

Gefährliche Liebe wurde insgesamt 250 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Keine Ahnung was der Hype soll,der Krimiteil ist gut,der Erotik Part naja, kann man haben muss man nicht

    Zesa2501

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gefährliche Liebe

    Mich hats ja nun auch gepackt, nach dem 1. Teil hab ich den 2. Teil gleich angeschlossen und muss sagen das ich etwas enttäuscht bin. Der 2. Teil kann mit dem ersten nicht mithalten, die Erotik kommt hier viel kürzer und das Spielzimmer "sehen" wir eigentlich nur einmal von innen. Ich meine, Bücher in denen die Protagonisten miteinander schlafen gibts ja genug. Ich hab noch nie Bücher gelesen in denen es darüber hinaus ging, eben in Christians Spielzimmer und das hat für mich beim 1. Teil einen großen Reiz ausgemacht (hihi, man beachte die Wortwahl ). Der geht hier total verloren.
    Ich hatte den 1. Film gesehen und dann das Buch gelesen, kannste also die Handlung und das Ende. Trotzdem hat mich das Buch noch mehr gefesselt als der 2. Teil. Irgendwie wiederholt sich alles, der spannende Teil am Anfang ist dann zuende, die Handlung plätschert vor sich hin...
    Spannend sind dann nochmal die letzten 150 Seiten, die ich dann auch hintereinander weg gelesen habe. Da passiert dann nochmal ordentlich was.
    Dabei war der Anfang eigentlich vielversprechend, Ana lässt sich nicht mehr so viel gefallen und gibt auch mal Stoff dagegen. Ich hab mich echt beömmelt beim lesen, wenn sie sich wieder in die Wolle bekommen haben. Aber auch der Wortwitz geht dann irgendwie verloren.
    Christian verliert auch irgendwie an Pfeffer. Für mich war das dann eher ein etwas aufgepeppter Liebesroman und das ist eigentlich nicht das was ich von FSOG erwarte. Schade.... Mal gucken wann ich den 3. Teil anschließe und ob der wieder besser ist.
    Das Buch bekommt von mir gut gemeinte sternchen.
    […]
    da wünscht sich jeder einen so talentierten Christian
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  • Rezension zu Gefährliche Liebe

    Inhalt:
    Verunsichert durch die dunklen Leidenschaften und Geheimnisse Ihres Liebhabers Christian Grey beendet Ana Steele die Beziehung, um wieder ein ruhiges Leben zu führen. Doch nach wie vor hegt sie ein großes Verlangen nach Grey – dem sie sofort nachgibt, als er um ein letztes Treffen bittet. Die gefährliche Affäre beginnt erneut und Ana überschreitet immer weitere Grenzen. Dabei erfährt sie mehr über Greys Vergangenheit, der stets mit seinen inneren Dämonen kämpft. Als sich Anas Lage zuspitzt, muss sie die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen – und niemand kann ihr dabei helfen ...
    Meine Meinung:
    Als aller erstes muss ich sagen das mir dieser Teil um einiges mehr gefallen hat als der erste. Es ist alles viel romantischer und ich wollte gar nicht mehr aufhören mit dem lesen. Hier hat mich echt nichts gestört, ich hab mich überhaupt nicht beim lesen beschwert. Christian ist sowas von süß geworden und Ana ist etwas selbstbewusster geworden. Es hat mir unendlich Spaß gemacht zu lesen wie glücklich die beiden in den Teil sind. Ich hätte nie gedacht das Christian sich so ändert und ich finde super. Es war aber nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Es gibt paar krasse Geschehnisse wo ich nur wissen wollte was passiert jetzt. Christian öffnet sich hier viel mehr und wie gesagt das Buch finde ich besser als den ersten Teil. Das Ende hat mich etwas verwirrt aber ich hab so eine Ahnung wer das am Ende ist. Ich muss mir jetzt unbedingt bald den 3ten Teil holen Super Fortsetzung
    Meine Sterne für das Buch:
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  • Rezension zu Gefährliche Liebe

    Was soll ich sagen? Diese Rezension fällt mir ehrlich gesagt etwas schwer. Anfangs hatte ich beim Lesen noch das Gefühl, dass dieser Teil vielleicht besser als der erste Band wird. Ich hatte die Hoffnung, dass Ana etwas reifer wird und sich zu einer intelligenten jungen Frau entwickelt. Leider hat sich das nicht bestätigt. Ana trifft sich nach ihrer Trennung schon nach drei Tagen wieder mit Christian, obwohl sie sich aufgrund seiner sexuellen Neigungen und seiner dominanten Art in gewisser Weise sogar etwas vor ihm fürchtet. Sie holt sich keinen Rat bei Freunden und denkt nie daran sich Vergleichsmöglichkeiten in puncto Sex zu suchen. Christian war ihr erster Liebhaber. Das bringt mich zu der Annahme, dass Ana entweder total naiv ist oder hoffnungslos verliebt und grenzdebil. Anders kann ich mir das leider nicht erklären. Sie himmelt ihren Christian regelrecht an.
    Sprachlich ist dieser Band leider fast noch fantasieloser als der erste Teil. Anas innere Göttin ging mir im ersten Buch schon gewaltig auf die Nerven, in diesem Teil läuft sie aber zur Höchstform auf. Ganz zu schweigen von ihrem mangelnden Selbstbewusstsein und ihren postkoitalen Haaren. Ich meine, kann mir bitte jemand erklären, was zum Teufel postkoitale Haare sind? Ich weiß durchaus, was postkoital bedeutet, aber wie kommt man bei diesem Ausdruck bloß auf Haare?
    Alle Figuren in "Shades of Grey" sind bildhübsch. Abgesehen davon verliebt sich Anas beste Freundin in Christians Adoptivbruder und Christians Adoptivschwester wiederum in den Bruder von Anas bester Freundin? Das sind mir dann ehrlich gesagt doch zu viele Zufälle. Stellenweise denkt man das es vielleicht doch noch aufregender wird und etwas Schwung in die Geschichte kommt, zum Beispiel als Ana es mit einer Ex-Sub von Christian zu tun bekommt. Meiner Meinung nach ist der Versuch etwas Spannung in diesen Roman zu bringen leider nicht ganz geglückt. Ich will aber nicht zu viel verraten, es ist besser, wenn man das erst beim Lesen erfährt.
    Komplett abraten möchte ich von diesem Buch nicht. Dieser Band ist etwas romantischer als der letzte Teil, die BDSM-Szenen sind eigentlich so gut wie verschwunden bzw. wurden sie fast komplett durch "Blümchensex" ausgetauscht, wie Christian es nennen würde. Wie auch immer, jeder sollte selbst entscheiden, ob er das Buch gut findet oder nicht. Nur weil mich diese Geschichte nicht überzeugen konnte, heißt das nicht, dass dies auch für andere Leser gilt. Trotz allem habe ich auch noch den letzten Band gelesen, um diese Reihe zu beenden. Darüber berichte ich dann aber in einer eigenen Rezension. Es ist mir sehr schwer gefallen diesen Roman zu bewerten, ich vergebe nur ungern schlechte Bewertungen. Leider kann ich einfach nicht mehr als einen Stern dafür vergeben. Ich habe es wirklich versucht.
    Wertung:
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  • Rezension zu Gefährliche Liebe

    Das erste Buch hat mich jetzt schon nicht total vom Hocker gehauen und eigentlich war ich gar nicht so entschlossen den zweiten Band zu lesen. Eine Freundin hat mich dann doch überzeugt, da sie meinte der zweite Teil wäre viel besser als der erste. Dem kann ich leider nicht zustimmen. Richtig begeistert hat auch der zweite Teil mich nicht. Ständige, wirklich peinliche Wiederholungen und die einfach gestrickte, leicht durchschaubare und konstruierte Handlung sorgten dafür, dass ich mich auch bei dem zweiten Teil nicht so richtig begeistern konnte. Die Tatsache, wie die "Sehnsüchte" der Frau bei Shades of Grey repräsentiert werden, schreckt mich eher ab. Man nehme einen gutaussehenden, stinkreichen Mann, als kleiner Makel eine schlechte Kindheit und ein daraus resultierender Hang zum Sadismus, welcher aber dadurch wett gemacht wird, dass dieser Mann der Frau alles,vor allem alles materialistische ermöglicht (Blackberry, Laptop, Auto, Haus etc...) und in scheinbar sämtlichen Unternehmen Amerikas eine bedeutende Machtposition besitzt (egal ob Schönheitssalon oder Verlag). Es bedarf nur diese Eigenschaften und Frau ist glücklich und unsterblich verliebt... Auch wenn Ana immer wieder betont, dass es ihr nicht auf das Geld ankommt, wiederspricht sich das doch damit, wie immer wieder all die materialistischen Dinge hervorgehoben werden und es fehlt die Begründung, was an Christian denn dann, außer dem vielen Geld, so toll ist (abgesehen von seiner abgefucktheit die auch gerne betont wird und den offenbar unglaublich guten Sex). Reicht das wirklich aus, um einen Menschen so abgründig zu lieben wie Ana es tut? Ich meine klar, welche Frau hätte nicht gerne einen Mann mit viel Geld?! Ich denke, dass die Reihe einfach auch so erfolgreich ist, weil einfach gewisse Sehnsüchte angesprochen werden, allerdings sehe ich es sehr kritisch, wenn man die Liebe nur darauf begründet...
    Ich will aber nicht nur über das Buch herziehen Ich muss sagen, die psychische Entwicklung von Christian und den tieferen Einblick in sein Seelenleben fand ich schon interessant und auch schlüssig. Auch die Sache mit Mrs. Robinson brachte etwas Schwung in die Geschichte und hat an der einen oder anderen Stelle auch für Belustigung gesorgt. Außerdem muss ich zu meiner Schande gestehen, dass es der Autorin trotz allem gelungen ist mich irgendwie an das Buch zu fesseln. Trotz ihres einsilbigen Wortschatzes, fand ich den Schreibstil ganz angenehm. Das Buch eignet sich super um einfach abzuschalten, da man seine Gehirnzellen nicht groß anstrengen muss und man die Geschichte einfach so dahin plätschern lassen kann. Das war eigentlich genau das was ich gerade mal brauchte und daher bekommt es von mir noch gaaanz großzügige Sterne. Da ich von Anfang an nichts besonders viel erwartet habe, bin ich auch nicht enttäuscht worden.
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  • Rezension zu Gefährliche Liebe

    Auf den ganzen 600 Seiten wollte ich mir ständig meine ordentlich liegenden Haare, meine präkoitalen Haare, raufen, meine Hand fing zu jucken an und ich wollte nur noch den pinken Buchrücken versohlen, das Buch gefesselt und geknebelt wieder zurück ins Regal stellen. Und ich habe ständig nur gewimmert und um Gnade gefleht, E. L. James möge doch endlich mal zum Punkt kommen, einen roten Faden statt Fesseln aufnehmen und mich nicht mit gähnender Langeweile quälen und mit gestelzten und schmalzigen, unglaubwürdigen Dialogen zu einem Tiefpunkt meiner Existenz treiben.
    Ich hätte am liebsten das Safeword ausgeschrien und das Buch vorzeitig beendet...
    Die amüsante Leichtigkeit des ersten Bandes ist einfach dahin wie auch das spannende Katz- und Maus- Spiel zwischen Ana und Christian, auch die emails zwischen Miss Steele und Mr. Christian Grey, CEO, sind nicht mehr ganz so locker- spritzig- frech wie noch im ersten Band.
    Stattdessen trieft das Buch vor säuselnden, gehauchten und schmachtenden Liebesschwüren, die vom "gefallenen Engel" über "Mein Schöner" bis zu "mein armer, armer, gequälter Christian" reichen...
    Die Handlung plätschert wie Fahrstuhlmusik vor sich hin:
    Nichtssagend und dennoch ein wenig nervtötend.
    Während man im ersten Band noch in einem schicken Penthouse gestartet ist, landet man mit "Gefährliche Liebe" jedoch ganz schnell in der grauen Tiefgarage. Und auf dem Weg hinab, bekommt man in jedem Stock das Gleiche zu sehen:
    Sex, eine Aneinanderreihung von zusammenhanglosen und langweiligen Szenen, ein wenig Geplänkel, ständige Liebesgeständnisse, ein wenig Problem- und Vergangenheitsbewältigung sowie vergebliche Versuche durch unpassende Thrillerelemente Spannung aufzubauen.
    Schade, denn mit den richtigen Zutaten und vor allem nach dem dramatischen Ende des ersten Bandes hätte die Geschichte echt Potenzial gehabt, aber es scheint fast so, als ob E. L. James ihrer Courage bei ihrem Debütroman und ihren polarisierenden Charakteren nicht mehr getraut hätte.
    Meine innere Göttin saß die ganzen 600 Seiten im karierten Pyjama und mit Gurkenmaske im Gesicht und einer Tüte Chips gelangweilt auf der Couch herum während mein Unterbewusstsein mit strenger Miene über ihre Nickelbrille hinweg "Habs dir doch gleich gesagt" genuschelt hat und sich dann wieder der Tageszeitung und einem Tässchen "Earl Grey" gewidmet hat...
    Den letzten Band "Befreite Lust" werde ich dennoch irgendwann lesen, weil mir die anstrengenden und nervigen Charaktere einfach ans Herz gewachsen sind, wobei ich ein kitschiges Happy End immer mehr befürchte.
    Ein hollywoodreifes Happy End, in dem Ana und Christian vor den blumengeschmückten Altar unter freiem Himmel treten.
    Sie trägt ein Kind der Liebe unter ihrem Herzen sowie ein teures Designerkleid auf ihrem perfekten Leib, er einen eleganten, maßgeschneiderten Smoking... und darunter befinden sich allerlei Schnürchen, Fesselchen und Kügelchen... irgendwo muss man sich ja treu bleiben ;O)...
    Und danach dürfen wir sicherlich ihren Flitterwochen auf einer einsamen Insel beiwohnen, die selbstredend Christians Mutter gehört, sie bekommen ein Kind names Carray oder Carlagrace... und sie leben glücklich bis an ihr Lebensende...
    Ein anderes Ende traue ich der Autorin mittlerweile nicht mehr zu.
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  • Rezension zu Gefährliche Liebe

    Natürlich geht es in dem zweiten Buch wieder um die gleichen Personen, wie im ersten Band: Christian Grey und Anastasia Steele. Das erste Buch endete mit der Trennung der beiden. Doch beide vermissen einander sehr, und als Christian Ana anbietet, sie zu der Ausstellungseröffnung ihres alten Kumpels zu fahren, schlägt sie dieses Angebot nicht aus.
    Es kommt, wie es kommen muss: Die beiden kommen wieder zusammen.
    Der zweite Band hat, im Gegensatz zum ersten, etliche Sexszenen mehr. Unsere Protagonisten kommen in diesem Buch schon fast nicht mehr aus dem Bett . Dabei kommen sogar beide auf ihre Kosten, auch ohne Christians anfängliches Faible für BDSM-Praktiken.
    Auch einige romantische Momente fallen hier sehr ins Gewicht, insbesondere, als Ana endlich erkennt, dass sich seine Gefühle von ihren nicht unterscheiden.
    Aber nicht alle sind mit ihrer Verbindung einverstanden - und das auch noch aus vollkommen verschiedenen Gründen. So haben die beiden nicht nur sich selbst zusammenzuraufen, sondern müssen sich auch noch gegen ihre Widersacher behaupten.
    Mein Eindruck:
    Dieses Buch gefällt mir einen Hauch besser, weil etwas mehr Spannung darin ist (zwischen den Liebesbeteuerungen und Sexszenen). Lediglich das ewige Herumgeeiere umeinander störte mich schon sehr, sodass ich, als sie die Gefühle füreinander auch ausgesprochen haben, laut "Na endlich!" ausgerufen hatte. Nur leider war das nicht das Ende des Geseiers.
    Natürlich ist verständlich, wenn sich zwei Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl finden, dass sie sich der Gefühle des anderen nie sicher sind, aber diese ewigen Zweifel und später Anas ständige Zusage, dass sie Christian nie mehr verlassen wird, waren schon hart an der Grenze.
    Auch in diesem Buch zeigt Ana weiterhin etwas von ihrer gespaltenen Persönlichkeit (und ja, ich denke immer noch, dass sie paranoid schizophren ist), doch mittlerweile überlese ich es, wenn sie von ihrem Unterbewusstsein oder ihrer inneren Göttin als eigenständige Personen spricht.
    Gut finde ich, dass mehr über Christians Hintergründe bekannt wird. Natürlich haben viele Leser schon aus den Andeutungen im ersten Buch ersehen können, woraus seine Probleme resultieren, doch jetzt wurde das Ganze noch einmal in Worte gefasst, sodass der Leser nun Gewissheit hat.
    Am Ende des Buches hat die Autorin es mal wieder geschafft, mich neugierig auf den nächsten Band zu machen. Nun bin ich mal gespannt, ob der dritte Teil mehr in Richtung Liebesschnulzen-Krimi geht. Möglich wäre es bei dem Ende durchaus.
    Was vielen hier so unwahrscheinlich erscheint, dass Christian mit dem Geld nur so um sich schmeißt und dabei trotzdem noch so reich bleibt, ist gar nicht so unglaubhaft. Wenn erst einmal eine Grundmasse an Geld da ist (und man muss bedenken, dass Christian in einem reichen Haus aufgewachsen ist, also schon mal das richtige Startkapital hatte), dann ist es auch leicht, das zu behalten. Ab einer gewissen Summe vermehrt sich das Geld praktisch schon von alleine - da fallen hier und da getätigte Einkäufe wie ein Haus, ein Auto, ein Hubschrauber oder ein Schiff nicht mehr ins Gewicht. Oder anders ausgedrückt: Wenn mein Kapital Zinsen abwirft, die mir pro Stunde zehntausend Euro (oder mehr) einbringen, wann soll ich das dann noch ausgeben? Dabei ist es dann auch egal, wie ich meine Zeit verbringe, ob ich mich noch selber um alles kümmere oder mich im Bett/im Flieger/auf dem Schiff/sonstwo vergnüge. Das Geld arbeitet in dem Fall von alleine. Und dass sich mit Geld beinahe jede Tür öffnen lässt, sollte auch nicht allzu überraschend sein.
    Was seine Allüren angeht - nun ja, es war doch klar, dass vorher alles nur Fassade war. Die meisten Menschen verstecken sich hinter Masken. Er hat das eben bis zur Perfektion beherrscht, bis er jemanden gefunden hat, der seine Fassade bröckeln ließ.
    Für mich sind beide, Christian und Anastasia, hochgestörte Menschen. Die Schönheit eines Menschen sagt eben noch nichts über sein Innenleben aus. Von daher passt auch deren Verhalten sowohl in der einen, als auch in der anderen Situation. Jetzt, wo sie sich gefunden haben, halten sie sich aneinander fest und bauen sich gegenseitig auf. Wofür vorher eine Therapie vonnöten war, erledigt sich alles fast von alleine. Dabei ist es aber auch nicht verwunderlich, dass jeder von ihnen ab und zu in seine alte Rolle zurück rutscht. Es hat also all das, was die Autorin geschrieben hat, irgendwo seine Berechtigung, auch wenn es manchmal ziemlich nervt.
    Das dritte Buch steht jedenfalls schon auf meiner Wunschliste (wieder was für zwei Tage zum Lesen). Und so lange hin ist es bis Ende Oktober doch gar nicht mehr. Wir könnten die Zeit nutzen, unsere Subs abzubauen
    LG
    Divina
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Ausgaben von Gefährliche Liebe

Taschenbuch

Seitenzahl: 624

E-Book

Seitenzahl: 609

Hardcover

Seitenzahl: 608

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