Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf

Buch von Renate Bergmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf

«‹Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.› Meine Erfahrung ist, dass sie Geld immer gern nehmen.» «Was soll bloß mal werden, wenn ich dereinst heimgerufen werde? Denn bei der Bank haben die AKTIEN für mich gekauft. Ich war fix und fertig, da nuschelte der Bankmensch, dass die Papiere von 30 € auf 280 € das Stück gestiegen sind, und aus meinen 8.000€ wären… Rechnen Se mal! Meine Güte! Ich brauche Korn.» Unsere online-Omi kommt zu Reichtum, den es vor Tochter Kirsten zu schützen, mit Gertrud, Ilse und Kurt zu feiern und mit Stefan und seinen Liebsten zu teilen gilt. Nebenbei greift Renate die ganz großen Fragen des Lebens auf: Wer bekommt welche Sammeltasse? In welcher Leibwäsche sollte man bestattet werden? Und ist eine neue Liebe wirklich wie ein neues Leben?
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Serieninfos zu Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf

Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf ist der 5. Band der Online Omi Reihe. Diese umfasst 26 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Renate Bergmann

Renate Bergmann ist ein Pseudonym des 1974 in Genthin geborenen Schriftstellers Torsten Rohde. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete Rohde mehrere Jahre als Controller, bis er 2013 seine Kunstfigur Renate Bergmann zum digitalen Leben erweckte. Mehr zu Renate Bergmann

Bewertungen

Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf wurde insgesamt 28 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Mich nerven sowohl ständige Wiederholungen als auch die aufgewärmten Klisches.

    javaline

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf

    Wenn man wie Renate 82 Jahre alt ist und vor kurzem dem Tod von der Schippe gesprungen ist, dann sollte man sich doch mal mit dem Testament befassen. Genau das denkt sich Renate Bergmann, nach dem sie auf der Hochzeit von Stefan gestürzt ist und ein neues Hüftgelenk bekam. Nachdem sie nirgends ihre Sparbriefe findet, denkt sie diese können nur auf der Bank sein. Gesagt getan macht sie einen Termin bei der Bank und erfährt das die aus Versehen Aktien mit Renates Sparbriefe gekauft haben. Doch nicht das jetzt kein Geld mehr da wäre, nein im Gegenteil Renates Aktien sind gestiegen und das Erbe jetzt noch höher. Darauf braucht Renate erst mal ein Körnchen und muss sich nun gut überlegen wem sie das viele Geld vererbt. Kirsten bekommt ja eh schon den größten Teil, alles will sie ihr aber nicht vermachen. Vielleicht könnte sie ja einen Teil der kleinen Lisbeth vererben, nur da muss man gut aufpassen das sie dieses Erbe dann erst später bekommt. Den weiß man was sonst Stefan und Ariane mit dem Geld machen? Nein so ein Testament muss gut überlegt sein das man ja niemanden vergisst.
    Meine Meinung:
    Auch in diesem Band hat Renate wieder ordentlich zu tun und zu erzählen. Es geht wieder mal um ein aktuelles Thema bei ihr, nämlich das Testament und die Erben. Aber auch ihre Tochter Kirsten der sie so wunderbare, selbst hergestellte, vegetarische Smoothies macht. Natürlich mit Renates Spezialrezepten, die nicht mal Kirsten herausschmeckt. Doch auch Ilse und Kurt, Gertrud und Günthers neuste Anekdoten erfahren wir. Und auch was aus Kurschatten Erwin Beusel geworden ist, den sie in der Reha nach der Hüftoperation kennenlernte. Wieder mal hat Renate Bergmann alias Thorsten Rhode geschafft mich herzhaft lachen zu lassen. Immer wieder bin ich erstaunt was diesem jungen Autor für Geschichten über Renate und ihr Umfeld einfallen. Auch die Wortfehler wie Koyota, Interweb, wegan, I-Mehl usw. an denen sich manche stören oder die ausgefallenen Namen wie ihre Anlagenberaterin Fr.Würselen-Mermagen finde ich köstlich. Als kleine Bonbon am Ende noch Renates Rouladenrezept, für mich hat dieses Buch 5 von 5 Sterne verdient.
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  • Rezension zu Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf

    Dieser Plauderton, einfach genial gemacht.
    Inhalt:
    Die fiktive Rentnerin Renate erzählt aus ihrem Leben, von ihren vier verstorbenen Ehemännern, Beziehungen im Allgemeinen und Besonderen und vieles weitere. Auch berichtet sie von ihren Erfahrungen mit den Kindern ihrer Ehemänner und deren Gebaren, sobald es um das Thema „erben“ geht.
    Ganz im Speziellen macht sich Renate Gedanken über ihr eigenes Ableben und möchte vorher alles geregelt wissen, deshalb denkt sie über ihr Testament nach und wem was zufallen soll.
    Meine Meinung:
    Dem Autor ist mit der Renate Bergmann eine absolut authentische, lebensechte Oma gelungen.
    Ich hatte bei jedem Satz das Gefühl, dass sie leibhaftig vor mir stehen würde!
    Insbesondere Renates Verhältnis zu ihrer Tochter finde ich gelungen dargestellt, denn sie schwelgt nicht in rührseliger Verklärung, sondern erkennt als erfahrene Frau, dass nicht alle Ansichten und Lebensweisen Kirstens gut-zu-finden sind und sie sich bspw. mit deren veganem Essverhalten nicht anfreunden kann.
    Der Erzählstil ist ein einziger langer Monolog, in dem Renate erzählt, abschweift, zum Thema zurückkommt und einfach immer weiter berichtet und ihre Ansichten und Erfahrungen zum Besten gibt.
    Der Humor kam für meinen Geschmack wieder nicht zu kurz, denn oft musste ich schmunzeln oder grinsen, ob dieser im Grunde netten, lebenstüchtigen und selbstbewussten 82-jährigen älteren Dame.
    Fazit: Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf

    Renate Bergmann, Rentnerin aus Berlin, vierfach verwitwet und im Worldwideweb aktiv, berichtet dieses Mal aus ihrem Leben mit dem Schwerpunkt erben, vererben und die Pflicht zu gießen. So langsam kommt sie schließlich ins Alter, wo dieses durchaus ein oder zwei Gedanken wert ist - besonders seitdem sie zu Geld gekommen ist.
    „Wer erbt, muss auch gießen“ ist der vierte Band um die fiktive Renate. Ich kenne alle bisherigen Romane als Hörbuch und habe mich stets köstlich unterhalten gefühlt. In diesem Band geht es eigentlich um harte Kost, ums Sterben und (ver-)erben. Diese Thematik ist schon sehr dominant.
    Der Autor schafft es trotzdem viel Humor einzubringen, so dass mich das Thema nicht heruntergezogen hat. Allerdings empfand ich die bisherigen Hörbücher alle als lustiger. Es gibt zwar auch hier viele Weisheiten der rüstigen Rentnerin und vieles zum Schmunzeln, aber im Vergleich konnte ich bei den anderen Romanen mehr lachen.
    Zum Glück wird auch dieses Buch wieder von Marie Gruber vorgelesen. Die Frau in ihren Sechzigern liest den Monolog der über 80-Jährigen so gekonnt, dass ich stets eine alte Frau vor Augen habe und das Geschehen daher etwas extrem Authentisches verliehen bekommt. Renate wird durch Marie Gruber einfach sehr lebendig und wirkt zum Anfassen nah. Ich könnte mir keine andere Sprecherin dafür vorstellen.
    Fazit: Die schwere Kost ist nicht so schwer, wie man es erwarten könnte. Der Autor bleibt seinem lockeren Stil treu. Trotz zahlreicher humorvoller Momente, empfand ich die bisherigen Romane jedoch noch witzigen Für Fans allerdings trotzdem ein Muss. Wer Renate noch nicht kennt, sollte allerdings mit dem ersten Band „Ich bin nicht süß, ich habe bloß Zucker!“ beginnen. Die Inhalte bauen zwar nicht auf einander auf, aber über Renate erfährt man mit jedem Mal mehr, bis sie einem ans Herz gewachsen ist.
    PS: Das nächste Hörbuch erscheint bereits im Oktober unter dem Titel "Wir brauchen viel mehr Schafe".
    Audio: 3 CDs
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Ausgaben von Wer erbt, muss auch gießen: Die Online-Omi teilt auf

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:08h

E-Book

Seitenzahl: 191

Besitzer des Buches 40

Update: