Paper Princess

Buch von Erin Watt, Lene Kubis

  • Kurzmeinung

    maiglöckchen
    Der Anfang ging etwas schleppend, aber erstmal fest gelesen kann man es dann doch nicht mehr aus der Hand legen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Paper Princess

Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
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Serieninfos zu Paper Princess

Paper Princess ist der 1. Band der Paper Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Erin Watt

Hinter dem Pseudonym Erin Watt verbergen sich gleich zwei amerikanische Young und New Adult Autorinnen. Sowohl Elle Kennedy als auch Jen Frederick ist es bereits im Soloflug gelungen, sich mit Romanreihen wie "Off Campus" oder "Woodlands" auf die Bestsellerlisten zu katapultieren. Mehr zu Erin Watt

Bewertungen

Paper Princess wurde insgesamt 57 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Der Anfang ging etwas schleppend, aber erstmal fest gelesen kann man es dann doch nicht mehr aus der Hand legen

    maiglöckchen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Paper Princess

    Inhalt:
    Ella hatte bisher kein einfaches Leben. Ihre Mutter zog immer wieder mit ihr um und oft lebten sie von der Hand im Mund. Als die Mutter starb, musste sich das junge Mädchen auch noch alleine durchs Leben schlagen. Bis eines Tages ihr angeblicher Vormund vor ihr steht und ihr Leben auf den Kopf stellt. Aus ihren ärmlichen Verhältnissen kommt sie nun in das Haus des Milliardärs, in dem auch seine fünf Söhne wohnen. Doch Ella bemerkt schnell, dass in diesem Haus irgendwas nicht stimmt. Die Söhne wollen nichts von ihr wissen bzw machen ihr das Leben zur Hölle. Ausgerechnet Reed, der zweitälteste Sohn, ist ihr Anführer und besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sich Ella zu ihm hingezogen, irgendwie knistert es gewaltig zwischen ihnen …
    Meinung:
    Bei diesem Buch dauert es vielleicht etwas, bis man in der Geschichte drinnen ist. Wahrscheinlich findet man auch die meisten Charaktere nicht unbedingt sympathisch. Doch gebt ihm Zeit, die Geschichte und auch die Menschen darin entwickeln sich und schließlich schließt man sie in sein Herz.
    … so zumindest ist es mir gegangen. Ella habe ich recht schnell liebgewonnen. Sie ist eine Kämpferin, weiß was sie will, ist sehr selbstständig und weiß sich zu helfen. Ihr ist alles recht, um zu überleben und trotzdem in die Schule gehen zu können. Denn eine gute Ausbildung ist ihr sehr wichtig, sie möchte irgendwann einen sicheren Beruf mit einem sicheren Einkommen haben.
    Als plötzlich Callum, der Milliardär vor ihr steht, möchte sie eigentlich gar nicht aus ihrem Leben fort. Doch dieser nimmt sie mit zu sich nach Hause und dort wird sie nicht unbedingt nett in Empfang genommen. Sie schlägt sich aber auch in dieser Welt gut, auch wenn sie die Gefühle zu Reed, dem gemeinsten der fünf Jungs, mehr als verwirren.
    Die Fünf sind zu Beginn aber auch wirklich unausstehlich und unsympathisch. Und manchmal habe ich mir gedacht, was muss das arme Mädchen noch alles ertragen. So nach und nach erfährt man aber, was in dem Haus vorgefallen ist, warum die Jungs so reagieren usw. Und ehe man sich versieht, liebt man dieses Buch!
    Der Cliffhanger am Schluss ist aber nicht ohne! Ich empfehle daher, den zweiten Band gleich zur Hand zu haben, um weiterlesen zu können!
    Fazit:
    Ein Buch, das mich in seinen Bann gezogen hat.
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  • Rezension zu Paper Princess

    Moderne Cinderella-Adaption – meine Erwartungen nicht erfüllt
    Inhalt:
    „DIESE ROYALS WERDEN DICH RUINIEREN…
    Seit dem Tod ihrer Mutter schlägt sich Ella Harper alleine durch. Tagsüber sitzt sie in der Schule, nachts arbeitet sie in einer Bar. Dann steht plötzlich der Multimillionär Callum Royal vor ihr. Er behauptet, ihr Vormund zu sein – und nimmt Ella kurzerhand mit in seine Villa. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne begegnen ihr mit Feindseligkeit. Besonders einer von ihnen macht Ella das Leben schwer. Und trotzdem knistert es gewaltig zwischen ihnen… Ob aus Hass noch Liebe werden kann?“
    Quelle: Buchrücken „Paper Princess – Die Versuchung“ von Erin Watt
    Meine Meinung:
    Ich habe diese Reihe angefangen zu lesen, da mir die Bücher von einer guten Freundin sehr empfohlen worden sind. Bei dem Cover ist mir positiv aufgefallen, dass es zum Buchtitel „Paper Princess“ passt und die Umrisse einer goldenen glitzernden Krone abbildet. Bei Empfehlungen oder gehypten Büchern bin ich immer etwas skeptisch, wie auch in diesem Fall.
    Ellas Eltern sind beide tot (ihren Vater hat sie nie gekannt und ihre Mutter starb an Krebs) und so kommt es, dass auf einmal ein völlig Fremder vor ihr steht und angibt, ihr Vormund zu sein. Callum Royal lebt ein komplett anderes Leben als Ella. Er ist reich und wohnt mit seinen fünf Söhnen in einer riesigen Villa. Keiner der fünf begegnet ihr mit Wohlwollen, sondern ihre strikte Abneigung gegen Ella ist deutlich spürbar. Sie wird ignoriert, gemieden und beleidigt – denn die Jungs halten sie für eine „geldgeile Sch*****“, die es mit ihrem Vater treibt.
    Auch in der Schule hat sie kein leichtes Spiel. Die Royals entscheiden über alles und keiner traut sich gegen deren Regeln zu verstoßen. Es werden miese eklige Streiche gespielt und Ella bekommt nichts als pure Ablehnung zu spüren.
    Aber dann wendet sich das Blatt und die Brüder und Ella schließen einen Waffenstillstand …
    Positiv aufgefallen ist mir der Schreibstil von Erin Watt. Die Szenen sind so deutlich gestaltet, dass man es sich bildlich perfekt vorstellen und auch miterleben kann – wobei so manches Verhalten der Royals einfach wirklich ekelerregend und abartig war, sodass ich das nicht zwingend gebraucht hätte.
    Die Charaktere sind authentisch jugendlich gestaltet und zeichnen deutlich ein Bild von arroganten verwöhnten reichen Kindern. Anscheinend kann man sich alles leisten, geldmäßig und vom Verhalten her, wenn man in der Nahrungskette ganz weit oben steht. Andererseits konnte ich daran auch sehen, dass Geld definitiv nicht alles ist – weil keiner dieser reichen privilegierten Charaktere wirkte auf mich wirklich glücklich. Auch bei den Royals stimmt einiges nicht, abgesehen mal vom Tod ihrer Mutter, was mit Geld nicht zu lösen ist.
    Die Geschichte von „Paper Princess“ hat definitiv Potential, allerdings ist dieses meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft worden. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich vom Gefühl her nicht mit dem Alter der Protagonisten zu Recht gekommen bin. 17-jährige sind meistens noch ziemlich in der Pubertät und das ist auch an den Diskussionen zwischen Ella und den Royals deutlich erkennbar – die Gespräche sind nicht zwingend die niveauvollsten. Die Streiche in der Schule ebenso nicht, sodass vieles für mich einfach nur zum Kopfschütteln war. Ich hatte das Gefühl, dass keiner so wirklich weiß, was er will. Es war „viel wichtiger“ wer mit wem und wie oft oder was alle anderen von einem halten etc.
    Wahrscheinlich wäre mein Urteil vor ein paar Jahren noch ganz anders ausgefallen, aber so mittlerweile mit Anfang 20 und einem gelernten Beruf ist das einfach nicht mehr das Umfeld in welchem ich mich bewege, sodass ich einiges am dargestellten Verhalten absolut nicht mehr nachvollziehen kann.
    Alles in allem eine nette Geschichte für zwischendurch – man sollte sich aber nicht zu viel erhoffen. Soweit ich mir die weiteren Bände noch leihen kann, werde ich noch weiterlesen, denn trotz der Tatsache, dass ich nicht ganz zufrieden war, möchte ich wissen, wie es mit Ella, Reed und dem Rest der Royals weitergeht – ein bisschen süchtig hat es schon gemacht.
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  • Rezension zu Paper Princess

    Es fällt mir schwer, "Paper Princess: Die Versuchung" zu bewerten. Das Buch hat mich recht gut unterhalten, trotz einiger Klischees und einer gewissen Vorhersehbarkeit fand ich die Handlung ganz interessant und Ella war mir ziemlich sympathisch. Es war bewundernswert, wie fest entschlossen sie war, ihren Weg zu gehen und zu kämpfen anstatt einfach aufzugeben. Mir hat auch gefallen, dass sie Kontra gegeben hat, wenn sie jemand von oben herab behandelt hat, und dass sie (meistens) kein hilfloses Opfer war, das gerettet werden musste.
    Mit Reed konnte ich dagegen gar nichts anfangen. Klar, es gibt Momente, in denen er sich Ella gegenüber öffnet und zeigt, dass er seine guten Seiten hat, aber das rechtfertigt nicht, wie unmöglich er sich lange aufgeführt und wie herablassend und demütigend er sie behandelt hat. Es hat auch nicht unbedingt geholfen, wie er sich am Ende des Buches verhalten hat. Ich verstehe, dass der Cliffhanger neugierig auf den zweiten Band machen soll und das hat auf jeden Fall funktioniert, aber trotzdem hat er damit sämtliche Sympathien, die er bisher trotz allem bei mir ansammeln konnte, verspielt. Es wird vermutlich eine logische, nachvollziehbare Erklärung geben, die das Ganze in ein anderes Licht rückt, und ich werde die Fortsetzung auch lesen, nur weiß ich im Moment nicht, ob ich überhaupt noch will, dass die beiden Protagonisten zusammen finden. Ich habe gehört, dass es in "Paper Prince" Kapitel aus Reeds Sicht geben soll und darauf bin ich schon gespannt, da dies einiges erklären sollte.
    Pluspunkte bekommt das Buch von mir für die gelungene Umsetzung und Modernisierung des Aschenputtel-Motivs, selbst wenn manches ein bisschen überzogen dargestellt wurde, und es gab Nebencharaktere, die ich interessant fand. Außerdem konnte die Geschichte mich zumindest insoweit fesseln, dass ich wissen möchte, wie es weiter geht. Deshalb vergebe ich , vielleicht auch .
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  • Rezension zu Paper Princess

    Das Buch hab ich aus Neugier gelesen - nicht aus Neugier auf die Geschichte, sondern darauf, ob die polarisierenden Diskussionen um die zweifelhafte Moral tatsächlich gerechtfertig sind.
    Klappentext
    Sie sind reich, sie sind mächtig und verdammt heiß! Kannst Du ihnen widerstehen?
    Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
    Meine Meinung
    Erstmal: Das Buch trieft wirklich vor Klischees. Die 17jährige Protagonistin Ella muss sich nach dem Tod ihrer Mutter alleine durchschlagen und verdient sich ihr Geld (neben der Schule) als Stripperin. Sie benutzt den Ausweis ihrer Mutter dafür, denn einen normalen Job kann sie nicht annehmen, da ihr sonst die Behörden auf die Spur kämen. Das haben viele anscheinend nicht so ganz verstanden - denn die Passage, als Ella aufzählt, welche Jobs ihr bleiben: Drogen verkaufen, strippen oder auf den Strich gehen, wurde groß angekreidet.
    Man sollte das schon in dem richtigen Zusammenhang sehen können.
    Jedenfalls, das nächste Klischee: der große weiße Ritter naht in Gestalt von Callum Royal. Er war der beste Freund von Ellas Vater und fühlt sich jetzt, nach seinem Tod, verpflichtet, sich um sie zu kümmern. Er ist stinkend reich, hat ein riesiges Anwesen, aber auch fünf Söhne, die mit dem Einzug von Ella absolut nicht einverstanden sind.
    Diese Aversion gegen Ella ist für mich durchaus nachvollziehbar. Die Söhne haben einiges in der Beziehung zu ihrem Vater aufzuarbeiten, der eine sehr junge Freundin hat, und sie denken jetzt, natürlich, dass Ella sich hier ein schönes Leben machen möchte und sich dabei an ihren Vater ranmacht. Dass sie sie dabei über die Maßen einschüchtern, vor allem mit ihrer Männlichkeit und auf der sexuellen Schiene, ist natürlich sehr unteres Niveau, aber Leute: das ist ein Erotikroman! Schließlich haben sie viele Vorurteile, da Ellas Vorgeschichte als Stripperin ihnen viele falsche Vorstellungen impliziert.
    Und ich finde auch gar nicht, dass Ella sich das alles gefallen lässt - klar, muss sie sich anfangs erstmal mit der ganzen Situation auseinander setzen, aber sie lässt nicht auf sich rumtrampeln, sondern sie widerspricht und wehrt sich vehement dagegen! Außerdem hat sie soviel Verstand, dass sie sehr wohl sieht, wieviel in dieser Familie im Argen liegt und weiß, dass da mehr dahintersteckt als plumpes, pupertäres Verhalten. Manches Denken von ihr fand ich ein bisschen doof, aber insgesamt steht sie mit beiden Beinen in der Realität, ist taff, hat ihr Ziel vor Augen und versucht trotz ihrer Verletzlichkeit, ihr Leben in den Griff zu kriegen.
    Dass sie sich zu einem dieser "Bad Boys" hingezogen fühlt war doch klar, sonst gäbs ja keine erotische Geschichte ... und in wie vielen Büchern kommen denn Bad Boys vor? Das ist doch jetzt wirklich nichts außergewöhnliches! Vor allem, da trotz aller Abneigung die Brüder ihr immer wieder beistehen, auf eine sehr abstruse Art vielleicht und zu Beginn nur, weil Ella jetzt auch den Namen der Familie präsentiert, aber das wandelt sich ja doch recht schnell.
    Den Schreibstil - den fand ich schon sehr sehr platt und einfach, ich weiß nicht ob das in dem Genre üblich ist, weil ich mich da nicht auskenne, aber zu Anfang war ich davon gar nicht begeistert.Vor allem der Ausdruck "Uff", wie ist das denn übersetzt, das fand ich total schrecklich!
    Ich hab mich dann aber damit arrangiert und teilweise war es dann sogar amüsant, weil man das ganze einfach nicht ernst nehmen sollte. Es soll unterhalten und das hat es mich dann tatsächlich, denn es gibt immer wieder Neuigkeiten und Wendungen, die spannend, erotisch oder lustig waren.
    Klar ist die Handlung seicht und teilweise auch vorhersehbar, aber dass die Jungs noch so ihre versteckten Geheimnisse haben, hat das ganze schon interessant gemacht.
    Um nochmal auf die zweifelhafte Moral zurückzukommen, die Ella darstellt: ich weiß ehrlich gesagt nicht so genau, auf was da angesprochen wird? Weil sie in einem Club angetrunken mit einem Typen rumknutscht um Reed eifersüchtig zu machen? Ist das so verwerflich oder unnormal? Weil sie die Brüder alle heiß findet? Klar ist das ein Kischee hoch 3 dass alle muskulös und verboten gut aussehen und dass dann auch desöfteren erwähnt wird, aber es ist immer noch ein Erotik (!) Roman. Und ich möchte hier nochmal betonen dass dieses Buch nirgends als "Jugendbuch" deklariert ist, weil ja so viele darauf gepocht haben, dass die jugendlichen Mädchen, die dieses Buch lesen, sich plötzlich alle Ella anschließen und genauso denken und das nachmachen, was sie macht. Auch Jugendliche haben die Fähigkeit selbständig zu denken und wenn sie das Bad Boy Klischee von vornherein nicht anziehend finden, wird ihnen dieses Buch auch nicht gefallen.
    Natürlich ist Sex mit dabei und es geht auch mal um Drogen, aber gerade hier auf eine moralisch durchaus positive Weise die zeigt, dass man als Mädel vorsichtig sein muss. Vielleicht könnte man noch sagen, dass die Bereitschaft, sich mit Gewalt zu verteidigen in manchen Situationen etwas zu deutlich war, aber das ist jetzt für mich nicht so ins Gewicht gefallen.
    Im Endeffekt war ich jedenfalls überrascht, dass es mir tatsächlich doch gefallen hat im Hinblick darauf, dass es mich einfach gut unterhalten hat und man einen Sog zum Weiterlesen entwickelt. Es ist jetzt nicht das, was ich bevorzugt lese, aber als zwischendurch leichte Unterhaltungslektüre auf jeden Fall lesenswert.
    Fazit: 4 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Paper Princess

    Paper Princess (Die Versuchung) - Erin Watt
    Piper Verlag
    384 Seiten
    Lovestory
    Band 1
    Inhalt:
    Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen.
    Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt.
    Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling.
    Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen.
    Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Meinung:
    Ich bin angekommen.
    In meinem neuen luxuriösen Leben.
    An meiner Seite:
    Reed, Easton, Gideon, Sebastian und Sawyer Royal.
    Und sie sehen alle so verdammt gut aus!
    Leider gibt es da nur ein kleines Problem.
    Sie können mich nicht leiden.
    Wer ich bin?
    Ella Harper, das Mündel der Royal-Familie.
    Ohhhhh Ella.
    Ella, Ella, Ella.
    Warum hab ich nicht früher mit der Reihe begonnen?
    Achja, richtig, keine Zeit. Sei’s drum.
    Jetzt bin ich den Royals verfallen.
    Und mit Ella hat die Autorin eine wunderbare Protagonistin geschaffen.
    Tough, weil sie schon oft viel Scheiße durchmachen musste.
    Weder eitel noch arrogant, weil sie Luxus nie gekannt hat.
    Überlebenskünstlerin, weil sie alles zusammen gehalten hat.
    So extrem stark - nur äußerlich, innen hat sie einen weichen Kern, eben weil sie früh auf eigenen Beinen stehen musste.
    Die Royalsöhne sind jeder ein Knackpunkt für sich.
    Geheimnisvoll, gutaussehend, sportlich.
    Brutal, zerstörerisch, loyal.
    Im ersten Band dreht sich die Geschichte zu 85% um Reed, Ella und Easton, wobei beide Konstellationen wahre Pulverfässer an Emotionen sind.
    Irgendwann war ich an einem Punkt angelangt, ich kann es gar nicht mehr so genau sagen, da gab es kein Zurück.
    Die zweite Hälfte des Buches habe ich in Rekordzeit gelesen, weil mich die Machtspielchen, das royale Leben, das Hin und Her, die Lügen, die Intrigen und die erotischen Momente so sehr in den Bann gezogen haben.
    Es knistert und knallt.
    Die Autorin schreibt locker, flüssig, genau die richtige Mischung aus Jugendstil und anspruchsvoll.
    Zur Geschichte selbst möchte ich nicht viel sagen, das müsst ihr einfach selbst lesen. Nur so viel:
    Ellas Schlagfertigkeit hat mir einige Lacher beschert.
    Und auch ein paar andere Szenen kamen mir - aus dem Schulalltag - vage bekannt vor.
    Zeitstrang und Ezählperspektive sind super gewählt, auch an spannungsgeladenen Szenen mangelt es der Geschichte der Royals nicht.
    Da gibt es Vaterschaftstests, Streits, Spielsucht, Drogen, Strippereien, Jungfräulichkeit, nicht vorhandene Hemmschwellen und und und.
    Einfach ein Knaller-Buch.
    Fazit:
    Taucht ein in die faszinierende Welt der Royals.
    Lebt und erlebt durch und mit Ella Harper, wie sich ihr Leben um 360 Grad dreht. Dramen, Drinks und Tratschgeschichten.
    In Paper Princess geht es um Ehre, Regeln und darum einen Ruf zu bewahren. Wer nicht für die Royals ist, ist gegen sie. Raushalten gibt es nicht.
    Ree.... ähhh, die Geschichte hat mich komplett überzeugt und ich vergebe 5 von 5 Sterne.
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  • Rezension zu Paper Princess

    Klappentext:
    Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …
    Zum Buch:
    Die broschierte Ausgabe wirkt auf den ersten Blick sehr schlicht gestaltet. Beim genaueren Hinschauen erkennt man, dass die Krone leicht hervorgehoben ist – sie funkelt und glitzert im Licht. Eine wunderschöne Coververedelung, die mir sehr gut gefällt und die Aufmerksamheit auf sich zieht. Das Innere punktet ebenfalls durch eine tolle grafische Gestaltung. Kleine Krönchen und eine geschwungene Überschrift finden sich an jedem Kapitelanfang. Beim Aufschlagen der Klappbroschüre zeichnen sich Silhouetten der Protagonisten ab – untermalt mit einem ansprechenden Pitch.
    Erster Satz:
    "Ella, der Direktor möchte dich in seinem Büro sprechen", verkündet Miss Weir mir, ehe ich das Klassenzimmer betreten habe."
    Meine Meinung:
    Hinter dem Pseudonym Erin Watt verbergen sich zwei erfolgreiche Autorinnen die erstmals zusammen mit "Paper Princess" veröffentlichen. Ich hätte gerne gewusst, wer sich dahinter versteckt, einfach, um andere Werke der Schriftstellerinnen kennenzulernen. Das geschaffene Psyeudonym respektiere ich dennoch.
    Das Buch wurde in den Netzwerken hoch gehypt, was mich neugierig machte und zum Lesen animierte. Dieses Mal kann ich die Lobreden völlig verstehen. Ich liebe "Paper Princess"!
    Ella kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Ihre Mutter ist gerade erst verstorben und sie schlägt sich alleine durch. Tagsüber ist sie in der Schule und hält sich Nachts mit mehreren Jobs über Wasser, bis Callum Royal in ihr Leben tritt. Callum stellt sich als ihr Vermund vor – was erst einmal komisch ist. Er bemüht sich um Ella, doch seine fünf Söhne, von denen einer besser aussieht als der andere, sind nicht gerade begeistert über ihren Einzug. Besonders Reed ist Ella ins Auge gesprungen, doch er verbirgt etwas. Kann Ella sich in der neuen Glamour Welt einleben und findet sie einen Draht zu den Royal-Jungs?
    Wow, einfach nur Wow. Nach den ersten gelesenen Seiten war ich der Geschichte und dem Schreibstil der Autorinnen Erin Watt verfallen. Sie schreiben flüssig und bildhaft und wissen genau, wie sie mit ihren Lesern und deren Gefühlswelten spielen müssen.
    Ich tauchte in die Geschichte ein und konnte mich nur schwer davon losreißen. Ich fieberte mit den Protagonisten mit, litt und freute mich mit ihnen und erlebte aufregende und prickelnde Momente.
    Schon lange habe ich kein so gutes Buch gelesen, was mich dermaßen mitriss, meine Nerven raubte oder mein Herz zum wummern brachte.
    Die Charaktere sind allesamt authentisch und vielfältig in ihren Charakterzügen. Ella ist eine taffe junge Frau von 17 Jahren, die ich in einigen Situationen bewunderte. Sie ist schlagfertig und nicht auf den Mund gefallen.
    Reed macht mich wahnsinnig. Er ist heiß – sehr heiß sogar. Er zeigt immer wieder eine weiche Seite an sich, aber versteckt sich dann wieder hinter seiner rauen Schale. Ein Bad Boy mit Ecken und Kanten. Easton dagegen ist ein kleiner Charmeur und wickelt die Mädels schnell um den Finger. Aber es gibt auch Protas die nicht so sympathisch waren, wie Brooke oder Daniel. Und genau diese Mischung aus lieb gewonnenen und verhassten Schaustellerin, macht diese Geschichte so interessant.
    Die Dialoge waren teilweise etwas derb in der Aussprache, was mich nicht störte – im Gegenteil. Es passte zu den Persönlichkeiten und ist zeitgemäß.
    Es gibt natürlich auch erotische Szenen, die nicht das Hauptaugenmerk sind, sondern die Story rückt in den Vordergrund. Die Zweisamkeiten empfand ich als sehr prickelnd und bescherten mir Herzklopfen und ich vergaß oftmals das Atmen vor Anspannung.
    Die Spannung baute sich zunehmend auf und es kamen immer neue Fragen oder neue Erkenntnisse auf. Zwischen den Charakteren ging es teilweise auch mal hin und her, doch genau das reizte mich immer mehr weiterzulesen.
    Am Ende war ich schockiert, wütend und traurig zugleich. Mein Herz wollte gar nicht mehr aufhören wild zu schlagen. Ein deftiger Cliffhanger empfing mich und das Warten auf Band 2, der am 03.04.2017 erscheinen wird, kann beginnen.
    Fazit:
    "Paper Princess – Die Versuchung" ist der erste Band einer Trilogie des Pseudonyms Erin Watt, was mich durchweg begeistern konnte. Eine Glamour-Highschool Story mit spannenden Wendungen, emotionalen und prickelnden Erlebnissen. Ein Cliffhanger am Ende der mir fast die Nerven raubte. Ich bin "Paper Princess" verfallen! Paper Princess hat mich verschlungen, mitgerissen und außer Gefecht gesetzt. ~ aufwühlend ~ authentisch und lebendig ~ Suchtgefahr garantiert! ~
    Meine Wertung:
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Ausgaben von Paper Princess

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 382

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:51h

Paper Princess in anderen Sprachen

  • Deutsch: Paper Princess (Details)
  • Englisch: Paper Princess (Details)

Besitzer des Buches 110

Update: