Der Pinguin meines Lebens

Buch von Tom Michell, Lisa Kögeböhn

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Pinguin meines Lebens

Eine wahre und herzergreifende Freundschaftsgeschichte zwischen Mensch und Pinguin, wie es sie noch nie gab. Der junge Lehrer Tom Michell geht mit 21 nach Südamerika, bereist Urugay und heuert dann in Argentinien als Lehrer in einem Internat an. Was er sucht, ist das ganz große Abenteuer. Womit er nicht rechnet, ist ein Pinguin, der sein Leben verändern soll. Als Tom Michell einen Pinguin mit ölverschmiertem Gefieder am Strand von Uruguay findet und beschließt, ihn mitzunehmen um das Öl zu entfernen, ahnt er noch nicht, dass der watschelnde Zeitgenosse nicht nur sein Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Michell beschließt, den Pinguin mit nach Argentinien zu nehmen und tauft ihn Juan Salvador: „Ich betete, dass der Pinguin überleben würde. Ich hatte ihm in diesem Augenblick einen Namen gegeben, und mit diesem Namen begann eine enge Verbundenheit, die ein Leben lang halten sollte.“ Der Pinguin zieht auf Tom Michells Terasse ein. Für den jungen Lehrer wird er ein treuer Freund, für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer … Ein herzergreifendes, traurig-schönes Memoir und ein Geschenk für alle, die im Zoo auch immer zuerst zu den Pinguinen gehen, und für alle Fans von Lassie, Flipper und Bob.
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Bewertungen

Der Pinguin meines Lebens wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • eine schöne Geschichte zum Unterhalten lassen

    Squirrel

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Pinguin meines Lebens

    Über den Autor:
    Tom Michell, geboren Anfang der 1950er Jahre in ländlichen Sussex, lebt heute mit seiner Familie in Cornwall.
    Buchinhalt:
    Tom Michell geht mit 21 nach Südamerika, um dort als Lehrer an einem Internat anzuheuern. Was er sucht, ist das ganz große Abenteuer. Womit er gar nicht rechnet, ist ein gefiederter Freund. Doch der ölverschmierte Pinguin, den der junge Lehrer am Strand von Uruguay rettet, folgt ihm auf Schritt und Tritt und stellt sein Leben auf den Kopf.
    (Quelle: Rückumschlag der Fischer-Taschenbuch-Ausgabe, 2. Auflage, 2016)
    Das Buch umfasst 250 Seiten. Vorne ist nach dem Inhaltsverzeichnis eine gezeichnete Karte von Südamerika abgebildet. Übersetzt wurde es von Lisa Kögeböhn.
    Meine Meinung:
    Ein junger Mann nutzt die gebotene Chance und geht nach Argentinien in einer Zeit, in der die südamerikanischen Länder vielfache Umbrüche erleben. Er will die Welt kennenlernen, neue Länder sehen, unterschiedlichste Menschen kennenlernen und verstehen und hat als Englischlehrer in einem angesehenen Internat die besten Möglichkeiten dazu. Am Ende seines ersten längeren Urlaubs, kurz vor der Heimreise nach Buenos Aires, findet er unter hunderten toten Pinguinen diesen einen, der um sein Leben kämpft. Und Tom Michell nimmt diesen Kampf mit auf und rettet dem kleinen Magellanpinguin das Leben. Doch womit er nicht rechnet: der kleine Pinguin schwimmt nicht zurück in die Freiheit, sondern folgt ihm auf Schritt und Tritt zurück ans Land. Warum, erfährt man tatsächlich später im Buch.
    Daraus entwickelt sich die heitere und interessante Geschichte eines jungen Mannes und seiner Freundschaft zu einem Pinguin. Doch nicht nur er, sondern alle, die im Internat leben – seien es Schüler, Angestellte, Lehrer – freunden sich mit dem kleinen Kerl an, der so gut zuhören kann und so begeistert Freundschaft mit allen schließt. Auch die Gründe dafür erfährt man später im Buch. Doch neben vielen Anekdoten über Juan Salvador de Pinguino erzählt Tom Michell auch viel über die Länder, die er in dieser Zeit bereiste, über die Schönheit Argentiniens, über die Menschen, die er kennenlernen durfte, über seine Erfahrungen in einer Zeit, in der Argentinien in die Diktatur rutschte. Auch über diese Zeit im Land berichtet er immer wieder und die Einblicke aus dem Inneren der Bevölkerung sind zwar kurz, aber spannend.
    Tiergeschichten sind oft heiter und interessant und sprechen viele Leser an. Mit dieser Geschichte ist es nicht anders, handelt es sich doch auch noch um einen niedlichen kleinen Magellanpinguin und wer kann Pinguinen schon widerstehen. Dass man nebenher auch ein paar interessante Informationen über Land und Leute erhält, macht das Lesen nochmal schöner. Das Buch ist literarisch betrachtet kein Highlight, manchmal wird der kleine Pinguin auch sehr personalisiert, aber es ist eine schöne Geschichte, um sich unterhalten und aufheitern zu lassen. Ich hatte einfach Spaß beim Lesen – danach hatte ich gesucht und habe bekommen, was ich brauchte. Das alleine zählt für mich.
    Das Buch ist weder eine Biografie (es umfasst nur eine kurze Zeit und eine späte Nachlese) noch ein Sachbuch über Pinguine, aber auch kein Roman im eigentlichen Sinne. Deswegen habe ich es sehr bewusst unter Sonstiges einsortiert.
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Ausgaben von Der Pinguin meines Lebens

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

E-Book

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 11

Update: