Force and Motion

Buch von Jeffrey Lang

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Force and Motion

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Benjamin Maxwell ist ein hochdekorierter StarFleet-Captain gewesen, bis er nach einem eigenmächtigen Angriff auf Cardassianische Einheiten nach einem Strafverfahren nach Neuseeland in die Reha gekommen ist. Dort verbringt er einige Zeit bis ein neuer Anstaltsleiter bei seiner Behandlung Fortschritte zu machen scheint – und Ben Maxwell wieder auf das Universum loslässt. Schon wenig später gelingt es ihm noch einmal bei einem Pirateriezwischenfall hilfreich einzugreifen, was ihn aber nicht wirklich glücklich macht, denn während die Überlebenden seinen Heldenmut feiern, bedauert er, nicht auch die Leben der Piraten gerettet zu haben können. So sucht er sich eine Arbeitsstelle, wo seine besonderen Fähigkeiten zu Geltung können kommen und er nicht weiter auffallen wird - irgendwo am hintersten Ende des Universums.
    Doch das ist nicht weit genug weg für einen seiner ehemaligen Freunde und Untergebenen und so steht eines Tages Miles O’Brien in Begleitung von Nog auf der Station Hooke, auf der Maxwell so etwas wie ein Hausmeister ist und wollen den ehemaligen Captain besuchen. Bevor sie allerdings dazu kommen, lernen sie zunächst Anatoly Finch kennen, den sehr einnehmenden und intensiv auftretenden Eigentümer dieser Raumstation, der ihnen sein wichtigstes Experiment zeigt – eine Lebensform, die in der Lage ist, agrarische Flächen zu entgiften. Und das sogar von den komplexen Giftstoffen, die die Borg bei ihrem Auslöschungsversuch der Föderation auf vielen Planeten einge-setzt haben. Doch sein damit verbundenes Geschäftsmodell erscheint sogar Nog als Ferengi mora-lisch eher fragwürdig.
    Auch noch andere Wissenschaftler gehen ihren eher in den Randbereichen der Wissenschaften liegenden Forschungen auf dieser Station nach und diese haben zum Teil durchaus bemerkenswerte Dinge entwickelt – und damit ist nicht nur ein Weltraum-Guiness gemeint.
    Als sich Finchs Experiment – die „Mutter“ – nach einem Einbruchsversuch in sein Labor plötzlich verselbstständigt, die Sicherheitsmaßnahmen nicht richtig greifen und das gesamte Personal schlagartig in nicht wirklich raumtüchtigen Shuttlen evakuiert werden muss, müssen ehemalige und aktuelle Föderationsangehörige Wege finden um die Situation zu klären und sicherzustellen, dass die „Mutter“ nicht in die falschen Hände fällt.
    Eine eher agrarische Variante des Frankenstein-Prinzips und gleichzeitig auch ein Roman über den Umgang mit Traumata aus militärischen Zusammenhängen, was in letzter Zeit in ST-Romanen ja immer wieder ein Thema gewesen ist. Das Problem ist hier, dass der Charakter des Ben Maxwells sehr konstruiert wirkt und die Probleme um die „Mutter“ und Finch allzusehr wie ein McGuffin wirken – also, ein Erzählvehikel an dem sich die „Helden“ und insbesondere Ben Maxwell abarbeiten sollen. So kommt bei allen psychologisierenden Gesprächen und Gedanken – oder gerade deswegen – nie wirklich der Eindruck charakterliche Tiefe auf. Das könnte auch unter anderem an den häufigen Zeitsprüngen in der Erzählung liegen, die nicht immer so ganz notwendig erscheinen. Eher eine mittelprächtige Leseerfahrung.
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Ausgaben von Force and Motion

E-Book

Seitenzahl: 352

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