Running on Empty

Buch von Jordon Quattlebaum

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Running on Empty

    Jordan Quattlebaum - Running on Empty 1
    Inhalt:
    Nearly 80 years have passed since a meteor struck the Earth, sending plumes of dust into the atmosphere to create the Great Eclipse.
    Generations of survivors have grown up without the sun, their days barely brighter than their long, cold nights.
    Information travels from Citadel to Citadel, changing with each retelling, like a childhood game of telephone.
    Archivists toil to piece together fragments of truth from the myriad of rumors that blow into town, selling the truth to the trade guilds for a profit.
    Couriers brave the endless stretches of highway in heavily modified cars, trading goods and information to keep their stomachs and gas tanks above empty.
    Our story begins when an Archivist receives a stack of VHS tapes promising to demystify the legend of two such Couriers, Preacher and Ghost.
    This is the first of those four tapes, 'Preacher and Ghost: Tape #1'
    If you enjoy Post-Apocalyptic wastelands filled with muscle cars and a twist of the supernatural, check out the first short story in the 'Running on Empty' setting, "Preacher and Ghost: Tape #1"
    Don't Stop. Never Yield.
    (Q Amazon)
    Meinung:
    Die Geschichte um Preacher und Ghost ist schon etwas eigen und auch nicht ganz durchdacht. Sie ist zwar kurz, was positiv ist, denn so ist mir der Gedanke an einen Abbruch nicht gekommen, doch wäre es sicherlich viel, viel besser für die Geschichte gewesen wenn man etwas mehr Information bekommen hätte.
    Der Leser bekommt praktisch keine Hintergrundinfos zu dem in der Inhaltsangabe angesprochenen Meteoriteneinschlag, wie es der Menschheit ergangen ist, wie sie sich entwickelt hat. Man bekommt so leider kein wirkliches Bild der Welt. Ich habe mich etwas an eine Mad Max-Szenario erinnert gefühlt und mir eben solches vorgestellt.
    Was die beiden Protagonisten angeht, so bin ich auch nicht wirklich überzeugt. Sie scheinen mir etwas flach zu sein. Man erfährt praktisch gar nichts über die Beiden. Einen kleinen Einblick bekommt man zu der Frage wie Preacher zu seinem Namen kam, aber das war es dann eigentlich schon. Zwar sind die Namen recht reißerisch, aber das allein macht ja dann auch noch keinen guten Charakter aus.
    Was die Erzählweise angeht, so kann ich mich auch mit dieser nicht anfreunden. Zu Beginn der Geschichte bringt ein Kurier verschiedene VHS zu einem Archivar. Auf dem ersten der Bänder befindet sich die hier zu lesende Geschichte. Mir allerdings stellt sich die Frage in welcher Form? Erzählt sie jemand oder hatte Preacher eine Action-Cam auf dem Kopf? Wenn sie jemand erzählt würde mich interessieren wer, denn die Geschichte wird von einem Beobachter erzählt und nicht von Preacher oder Ghost selbst. Auch wird die Zeit nicht besprochen. Laut Inhaltsangabe befinden wir uns 80 Jahre nach dem Meteor. Wie alt sind dann die Bänder?
    Im Verlauf der Geschichte kamen mir noch weitaus mehr Fragen, die nicht geklärt wurden. Normalerweise bin ich ja jemand der gern sagt 'Das hätten auch weniger Seiten sein können', doch hier hätte der Autor gern noch einige drauflegen können. Es hätte nicht geschadet wenn der Leser mehr Infos bekommen hätte und die Welt um Preacher und Ghost so runder werden würde.
    Natürlich ist das nur der erste Teil der 'Running on Empty' Reihe, aber so viele Fragen schrecken nur ab als dass sie motivieren weitere Teile zu lesen. Vor allem da es nicht einmal einen guten Cliffhanger gibt. Die Geschichte wird abgeschlossen, allerdings bekommen die beiden einen weiteren Gefährten.
    Fazit:
    Alles in Allem ist Running on Empty 1 eine durchschnittliche Geschichte, die einen zwar nicht langweilt, aber viel zu viele Fragen offen lässt. Die Welt und die Charaktere in der Geschichte werden nur sehr oberflächlich behandelt und man bekommt kein wirkliches Gefühl dafür.
    Für mich war es aber die erste und letzte Geschichte aus der Reihe, dafür war sie mir zu einfach gehalten.
    Ich lasse mich dennoch zu einer annähernd mittelmässigen Bewertung hinreißen, da die Geschichte sich einfach ließt und ich, aufgrund der Kürze, nicht an einen Abbruch gedacht habe. Immerhin passiert immer etwas und auch wenn viel fehlt, so gibt es immerhin viel Bewegung in der Erzählung.
    Ich gehe davon aus (ich hoffe), dass der Autor in folgenden Ausgaben noch einiges an Hintergrundinfos einfließen lässt und auch seine Charaktere besser ausbaut. Ich jedenfalls bin hier raus.
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Ausgaben von Running on Empty

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Seitenzahl: 61

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 24. August 2013
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