Herzmuschelsommer

Buch von Julie Leuze

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Herzmuschelsommer

*** Sonderausgabe in niedlichem Mini-Format! Perfekt für die Handtasche *** EINE LEBENSLANGE LÜGE. EIN MÄDCHEN AUF DER SUCHE NACH SICH SELBST. EIN SOMMER, IN DEM SICH ALLES ÄNDERT. Als die sechzehnjährige Kim erfährt, dass sie nach der Geburt mit einem anderen Baby vertauscht wurde, bricht für sie eine Welt zusammen. Kurz entschlossen fährt sie zu ihren leiblichen Eltern in die Bretagne um dort den Sommer zu verbringen. Zwischen windumtosten Klippen und sonnenheißen Muschelstränden versucht Kim herauszufinden, wo sie hingehört. Dies allein wäre schon aufwühlend genug, doch dann trifft Kim auch noch Padrig. Der nachdenkliche Junge berührt ihr Herz sofort. Doch er hat ein dunkles Geheimnis …
Weiterlesen

Bewertungen

Herzmuschelsommer wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

(4)
(3)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Herzmuschelsommer

    Als die sechzehnjährige Kim erfährt, dass sie nach der Geburt mit einem anderen Baby vertauscht wurde, bricht für sie eine Welt zusammen. Kurz entschlossen fährt sie zu ihren leiblichen Eltern in die Bretagne um dort den Sommer zu verbringen. Zwischen windumtosten Klippen und sonnenheißen Muschelstränden versucht Kim herauszufinden, wo sie hingehört. Dies allein wäre schon aufwühlend genug, doch dann trifft Kim auch noch Padrig. Der nachdenkliche Junge berührt ihr Herz sofort. Doch er hat ein dunkles Geheimnis …
    Quelle: Amazon.de
    Mit Herzmuschelsommer entführt Julie Leuze den Leser diesmal in die Bretagne. In ein kleines Dorf, in dem nichts los ist. Aber langweilig wird die Geschichte deshalb keineswegs.
    Den Plot der Geschichte fand ich sehr interessant und war gespannt, wie dieser umgesetzt wird. Und bin begeistert.
    Kim ist ein 16-jähriges Mädchen und geht in die zehnte Klasse. Die Beziehung zu ihrem Freund Titus läuft nicht optimal, da er gerne einen Schritt weitergehen würde, für sie jedoch fühlt es sich nicht richtig an.
    Nachdem Kim erfahren hat, dass ihre Eltern nicht ihre Eltern sind, sondern dass sie als Baby im Krankenhaus vertauscht wurde, fühlt sie sich entwurzelt. Sie ist verwirrt, weiß nicht, was sie will und wo sie hingehört. In manchen Dingen ist sie sich schnell unsicher, hofft, dass ihr die Entscheidung abgenommen wird und sie keine treffen muss.
    Da die Geschichte von ihr erzählt wird, sind ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehbar. Langsam entwickelt sie sich und findet wieder ihre Wurzeln.
    In Kerentiezh, dem kleinen Dorf, lernt sie Padrig, einen Jungen aus dem Nachbarsdorf kennen. Er zeigt ihr die Umgebung, Geheimplätze und erzählt ihr vom bretonischen Aberglauben.
    Ich mochte Padrig sehr. Je mehr man ihn kennenlernte, desto nachvollziehbarer wurde es, dass Kim ihr Herz an ihn verlor. Seine altmodische Erziehung (mehr verrate ich an dieser Stelle nicht) merkt man ihm an seinem Verhalten an. Aber es passt zu ihm und macht ihn nur umso liebenswürdiger
    Sein Geheimnis ist tragisch, aber hier kommt auch wieder der Aberglaube ins Spiel. Die Mythen und Legenden fand ich interessant und runden die Geschichte irgendwie ab.
    Kims Eltern, das war so eine Sache. Mit Kims leiblicher Mutter Marianne wusste ich nicht so recht, was mit ihr anfangen. Trotz Erklärung von Alex und Verdeutlichung der Situation, wurde ich nicht so recht warm mit ihr.
    Dafür war Alex, Kims leiblicher Vater, toll. Ihn fand ich richtig sympathisch.
    Sabine und Bernd haben Kim aufgezogen. Klar, als Eltern spielen sie eine tragende Rolle, waren aber in der Geschichte nicht so präsent wie die leiblichen Eltern. Dass Kim Bernd ignorierte, fand ich voll und ganz nachvollziehbar. In Sabine konnte ich mich hineinversetzen und musste auch zum Schluss hin meine Meinung über sie nicht revidieren.
    Bei Kims und Padrigs Ausflügen hatte ich das Gefühl, dabei zu sein. Es wurde bildlich sehr schön beschrieben, sei es auf der Lichtung mit dem Menhir, beim Waldsee, bei den Klippen, auf Bréhat oder einfach nur am Strand.
    Die Liebesgeschichte zwischen Kim und Padrig entwickelt sich nicht zu schnell und erwärmt das Herz. Die Liebesszenen zwischen den beiden sind der Situation jeweils angemessen und nicht zu aufdringlich.
    Beim Finale stockte mir dann der Atem. Die dann folgende Ungewissheit war fast nicht auszuhalten. Ich muss gestehen, dass ich dann etwas vorgeblättert hatte, da ich die Ungewissheit nicht ausgehalten habe Und dann kam natürlich das Ende, wie es eben in der Regel so ist, viel zu schnell.
    Ich habe eigentlich keine Kritikpunkte an der Geschichte. Nur die einzelnen Kapitel empfand ich als zu kurz. Bei ca. 350 Seiten hat das Buch 51. Kapitel + Epilog. Manchmal hätte in meinen Augen auch zwei Kapitel eines sein können. Aber davon habe ich mir die Lesefreude nicht verderben lassen.
    Hier gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung und . Die Geschichte beweist einmal mehr, warum Julie Leuze zu meinen Lieblingsautorinnen gehört.
    Weiterlesen

Ausgaben von Herzmuschelsommer

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

Besitzer des Buches 13

Update: