Fireman
Buch von Joe Hill, Ronald Gutberlet
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Buchdetails
Titel: Fireman
Joe Hill (Autor) , Ronald Gutberlet (Übersetzer)
Verlag: Heyne
Format: E-Book
Seitenzahl: 961
ISBN: 9783641203931
Termin: Mai 2017
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Kurzmeinung
KapoKein "The Stand", aber trotzdem ein toller Endzeitroman.
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Fireman
Eine weltweite Pandemie ist ausgebrochen, und keiner ist davor gefeit: Alle Infizierten zeigen zunächst Markierungen auf der Haut, bevor sie urplötzlich in Flammen aufgehen. Die USA liegt in Schutt und Asche, und inmitten des Chaos versucht die Krankenschwester Harper Grayson, sich und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Doch dann zeigt auch sie die ersten Symptome. Jetzt kann sie nur noch der »Fireman« retten - ein geheimnisvoller Fremder, der wie ein Racheengel durch die Straßen New Hampshires wandelt und scheinbar das Feuer kontrollieren kann.
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Über Joe Hill
Joseph Hillstrom King wurde 1972 als zweites von drei Kindern des berühmten Horror-Autors Stephen King geboren. In dem Bestreben mit der Qualität seiner Bücher und Comics, anstatt mit seinem prominenten Namen zu überzeugen, verfasste er seit jeher seine Werke unter dem Künstlernamen Joe Hill. Mehr zu Joe Hill
Bewertungen
Fireman wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.
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Meinungen
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Kein "The Stand", aber trotzdem ein toller Endzeitroman.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Fireman
- K.-G. Beck-Ewe
Eigenzitat aus amazon.de:Weiterlesen
Eine seltsame Pilzerkrankung breitet sich in der Welt aus, die die Menschen zu spontaner Selbstentzündung bringen kann. Da die dabei entstehenden Feuer sich nicht auf das jeweilige Opfer beschränken und außerdem auch oft noch andere Infizierte in der Nähe "animieren" haben die Gesunden bald überaus große Ängste vor den Kranken - und das bekommt die Hilfskrankenschwester Harper Grayson, geb. Willows - erst im Beruf auf Distanz und nach der Ansteckung auh am eigenen Leib - zu spüren. Dass sie dabei auch noch schwanger ist, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Sie kommt deswegen in einen Konflikt mit ihrem Ehemann, der vor einiger Zeit die Idee aufgebracht hatte, dass sie im Falle der Erkrankung in romantischer Form gemeinsam Selbstmord begehen würden, statt angstvoll auf die Selbstentzündung zu warten, aber Harper hat sich für das Baby umentschieden, was zu enormen häuslichen Konflikten führt.
Danach entwickelt sich die Geschichte weiter im Sinne eines typischen Endzeitromans, wie man dies auch schon aus der Feder von Stephen King kennt – allerdings mit deutlich weniger christlicher Prägung. Hier geht es nicht um besondere religiöse Erfahrungen, sondern um menschliche Ängste, um ihre Findigkeit und auch ihre Grausamkeit, wenn sie sich bemühen in sehr schwierigen Situationen das Richtige zu tun – und Opfer zu bringen. Sich selbst, aber auch andere. Zum größeren Nutzen aller.
Joe Hill wandelt hier zwar ein wenig auf den Spuren seines Vaters – der ja irgendwie schon überall gewesen ist – doch er geht trotzdem seinen eigenen Weg, wobei er sich bewusst anderer literari-scher Vorbilder bedient, wie etwa „Hunger Games“, „Mary Poppins“, „The Street“, „Lord of the Flies“ und natürlich – allein schon durch den Titel – „Fahrenheit 451“ um nur die auffälligsten Beispiele zu nennen. Das nebenher ein Boot auch noch „Maggie Atwood“ heißt ist da schon beinahe zu vernachlässigen.
Sehr unterhaltsam und durch die vielen literarischen und kulturellen Anspielungen – wie etwa auch Spielbergs „Duel“ eine unterhaltsame und intellektuell sehr befriedigende Leseerfahrung.
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