Death and McCootie

Buch von Clayton Smith, Percy Rodriguez

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Death and McCootie wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Death and McCootie

    Clayton Smith & Percy Rodriguez - Death and McCootie
    Inhalt:
    Death and McCootie is a film noir-style, madcap farce that goes a little haywire when the Grim Reaper tries to collect the soul of Edgar P. McCootie, a hapless private investigator in 1940s Chicago. Chaos ensues when McCootie hits on Death’s weakness for a long-shot gamble and switches places with the Grim Reaper in a bet to save his soul.
    (Q Amazon)
    Meinung:
    Wenn ich jetzt sagen würde, dass 'Death and McCootie' ganz großes Theater ist, würde ich schon alles gesagt haben, denn das ist es im wahrsten Sinne des Wortes.
    Bei 'Death and McCootie' handelt es sich um ein ganz gewöhnliches Theaterstück, mit einer kleinen Personenerklärung, der Beschreibungen der jeweiligen Örtlichkeiten, den Regieanweisungen und den verschiedenen Personen die nacheinander agieren. Nur ist dieses hier kein gewöhnliches Theaterstück. Es ist verdammt schräg, sehr lustig, und mit wirklich sehr unterhaltsamen Hauptdarstellern.
    Das ganze spielt im Chicago der 40er Jahre, hat einen schönen Film-Noir Touch und hat alles was man von einer Detektivgeschichte erwartet. Auf den gewillten Leser warten der tollpatschige Privatdetektiv Edgar P. McCootie, dessen Ego etwas zu groß ist,
    Zitat: "McCootie: I’m the world’s greatest, for sure."
    der gern einen über den Durst trinkt und wahnsinnig gern Monologe führt. Hinzu kommt der Tod in Gestalt, dieser hat ein kleines Problem mit Wetten hat
    Zitat: "Death: (Starting suddenly) Bet? Bet? Did you say bet? You said bet! We could bet. You want to bet? ‘Cause we could bet. Dammit, six months of meetings, down the drain. (He suddenly develops a nervous tic.) Sure, let’s...let’s bet. Let’s bet. Let’s bet. Bet. Bet."
    und emotional etwas durcheinander ist.
    Dann gibt es noch jede Menge anderer netter, komplizierter Darsteller.
    Da wäre Agnes, die aufstrebende Journalistin
    Zitat: "Agnes: Female journalists can do more than just write puff pieces on poodles in purses, you know."
    Frau Sekretärin, die Sekretärin McCootie's
    Zitat: "Secretary: No, I mean my name’s Secretary. Miss Secretary."
    Officer McClusky, der Don-Juan der Polizei
    Zitat: "McClusky: Your eyes. They’re beautiful. At least I think they’re your eyes. Or are they the ocean? I just can’t tell."
    Officer Danby, aus dem ich irgendwie nicht ganz schlau geworden bin
    Danby: Come now, miss, dinosaurs are extinct. And if they weren’t, they certainly wouldn’t tango.
    Natalia, die Femme-Fatale
    Zitat: "Enter Natalia. She is a terribly attractive woman in her early 30’s. She wears a 1940’s scandalous dress. She speaks or squeaks in a very high, breathy voice."
    und natürlich noch ein paar andere kleiner Darsteller.
    Eigentlich sollte McCootie zu Beginn sterben und der Tod will ihn gerade mitnehmen, was natürlich nicht leicht wird, wie man sich denken kann, doch McCootie kommt auf die Idee mit der Wette und sollte er verlieren geht er mit dem Tod mit und dieser bekommt sein Büro. Das gefällt dem Tod so gut das er einschlägt, immerhin kann er dann vor der Zahnfee mit seinem Büro angeben.
    Zwischendurch sollte noch der Mörder, welcher bereits mehrere Privatdetektive in Chicago umgebracht hat, gefasst werden, aber mir kommt es vor, als sei das zwar der rote Faden durch die Geschichte, doch nehmen die skurrilen Geschehnisse um den Tod und McCootie irgendwie den Hauptteil ein, aber keine Sorge, der Mörder kommt auch noch zu Wort.
    Ausgelöst durch die Ereignisse zu Beginn des Buchs kommt es zu äußert komischen Situationen und da scheinbar das Gehör vieler Personen beschädigt sein muss, kommt es immer wieder zu katastrophal, witzigen Gesprächen. Ich hatte nur Probleme einen Sinn hinter den Aussagen des Officers Danby zu finden, mittlerweile aber glaube ich, dass es da gar keinen gab.
    Alles in Allem liest sich das Stück hervorragend und durch den Theaterstückaufbau hat man wirklich das Gefühl man säße im Publikum. Es ist ein Komödie, die mich Tränen hat lachen lassen und ich habe sicherlich nicht jeden Gag verstanden.
    Leider gibt es das Buch, zum derzeitigen Zeitpunkt, nur als Ebook. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es gern im Schrank stehen hatte.
    Fazit:
    'Death and McCootie' ist eine herrliche Komödie, die mich reichlich zum Lachen gebracht hat. Die Darbietung als Theatherstück ist wunderbar umgesetzt und man hat wirklich das Gefühl man säße im Publikum. Die Geschichte unterhält und amüsiert. Sie nimmt das komplette Privatdetektiv-Geschichte-Ding auf die Schippe.
    Zitat: "Death: Why does no one understand that I’m breaking genre?!"
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Ausgaben von Death and McCootie

E-Book

Seitenzahl: 73

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