Die Spiegelstadt

Buch von Justin Cronin, Rainer Schmidt

  • Kurzmeinung

    Ayell
    Ein gutes Ende der Trilogie, auch wenn manche Passage ein wenig überflüssig erscheint.
  • Kurzmeinung

    Cordi
    Der Einstieg zieht sich etwas, aber dann wird‘s ein packendes Finale.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Spiegelstadt

Die Zwölf - Wesen der Dunkelheit, Todfeinde der Menschen - sind vernichtet, ihre hundertjährige Schreckensherrschaft über die Welt ist vorüber. Nach und nach wagen sich die Überlebenden aus ihrer eng ummauerten Zuflucht, Hoffnung keimt auf. Auf den Ruinen der einstigen Zivilisation wollen sie eine neue, eine bessere Gesellschaft aufbauen: der älteste Traum der Menschheit. Doch in einer fernen, verlassenen Stadt lauert der Eine: Zero. Der Erste. Der Vater der Zwölf, der den Ursprung des Virus in sich trägt. Einst ein hochbegabter Wissenschaftler, der, seit er seine große Liebe verlor, nur noch von Rachedurst und Wut erfüllt ist. Sein Ziel ist es, die Menschheit endgültig auszulöschen. Seine Truppen sind bereit. Und der Zeitpunkt ist gekommen. Nur Amy vermag ihn jetzt noch aufzuhalten, das Mädchen aus dem Nirgendwo, die einzige Hoffnung der Menschheit. Und so treten sie und ihre Freunde an zum letzten großen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit ...
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Serieninfos zu Die Spiegelstadt

Die Spiegelstadt ist der 3. Band der Übergang Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Über Justin Cronin

Justin Crowning wurde 1962 im amerikanischen New England geboren. Nach der Schule besuchte er die Havard Universität und absolvierte außerdem den renommierten Studiengang für kreatives Schreiben an der Universität von Iowa. Mehr zu Justin Cronin

Bewertungen

Die Spiegelstadt wurde insgesamt 54 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Ein gutes Ende der Trilogie, auch wenn manche Passage ein wenig überflüssig erscheint.

    Ayell

  • Der Einstieg zieht sich etwas, aber dann wird‘s ein packendes Finale.

    Cordi

  • Sehr gutes Finale, das perfekt zu den Vorgängern passt. Empfehlenswerte Reihe.

    mondy

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Spiegelstadt

    Der dritte Teil der Trilogie mundete mir deutlich mehr als der zweite. Aber trotzdem verpasst er nur knapp die 5 Sterne. Wie viele der anderen Romane, die ich bisher in diesem Jahr gelesen habe. Wie auch „Das Institut“ und „Der Outsider“ von Stephen King. Das Niveau von „Der Übergang“ bleibt unerreicht. Jedenfalls wenn ich den Roman in seiner Gesamtheit betrachte. Aber es gab Abschnitte im Roman, die es erzählerisch doch locker mit dem ersten Teil mithalten konnten. Es sind vor allem die Stellen mit Tim Fanning. Dessen Lebensgeschichte wurde richtig großartig im Ich-Erzählerstil geschildert.
    Diesen Teil habe ich mit so viel Elan und Faszination gelesen, dass ich dachte, wenn der Rest des Romans ebenso aus der Perspektive von Tim Fanning geschildert werden würde, könnte er den ersten Teil noch um einige Längen übertreffen. Aber der Autor kehrte wie erwartet zurück zu den üblichen Charakteren, die bereits im zweiten Teil an Faszination stark eingebüßt haben.
    Das war im dritten Roman auch nicht anders. Routiniert entwickelt der Autor sie weiter. Aber „Routiniert“ ist ein Wort mit zwei Seiten. Das kriegt man in diesem Roman stellenweise deutlich zu spüren. Abgesehen vom Michael Fisher und (stellenweise) Alicia haben die anderen Charaktere stark an Glanz verloren. Ihre weitergeführten Lebensgeschichten haben die Handlung oft etwas ausgebremst. Und fühlten sich nicht mehr so faszinierend in die Handlung miteingeflochten an, wie es im ersten Teil der Fall war. Oder sie wirkten einfach zu auserzählt. Manchmal fühlten sich einige Sachen einfach zu flach und zu vereinfacht an. Manchmal sogar etwas klischeehaft. Oder auch etwas zu langweilig. Aber nicht zu sehr, um wirklich störend zu sein. Und trotzdem ausreichend genug um als Störfaktor zu dienen, wenn es darum geht Erbsenzählerei zu betreiben, wenn man einen Roman bewertet und in eine Bestenliste enträgt. Aber trotzdem ein sehr guter Abschluss der Trilogie. Von mir gibt es 4,5 Sterne, die sehr nah an den 5 Sternen liegen.
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  • Rezension zu Die Spiegelstadt

    Der Abschluss der Übergang-Trilogie von Justin Cronin hat mir leider nur mittelgut gefallen. Die Kapitel waren relativ kurz, was in den anderen Bänden nicht der Fall war und mir nicht ganz so gefiel. Sicherlich sollte dadurch die Handlung an Spannung gewinnen, aber in meinen Augen blieben die Figuren eher farblos und mir fehlte eine gewisse Tiefe.
    Der Schreibstil war flüssig und es ließ sich gut lesen, aber das Buch fesselte mich bei weitem nicht so sehr, wie die anderen Bücher (insbesondere der grandiose erste Band ). Erst ab ca. Seite 350 nahm die Handlung Fahrt auf und sorgte dann auch bei mir für die ein oder andere spannende nächtliche Lesestunde.
    Gegen Ende hatte ich jedoch das Gefühl, der Autor mag noch nicht so recht aufhören mit seinem Werk, obwohl gefühlt eigentlich alles erzählt war. Sehr gut gefiel mir der Beginn des Schlusskapitels, in dem aus distanzierter Perspektive noch einmal zurückgeblickt wird – das war wie Abschiednehmen von der Handlung und von vielen im Laufe der Trilogie ans Herz gewachsenen Figuren.
    Und genau dabei hätte der Autor es auch am besten belassen, denn auf den letzten 50 Seiten wurde es total hanebüchen und unrealistisch:
    Ich habe wirklich überlegt, wegen der vielen liebgewonnenen Charaktere und der eigentlich echt gelungenen Trilogie 4 Sterne zu geben, aber mich hat das verunglückte Ende so aufgeregt, dass ich für diesen dritten Band leider nur Sterne vergeben kann.
    Dennoch bin ich etwas wehmütig, dass es für mich mit der Saga um Amy, das Mädchen von Nirgendwo und ihre Gefährten nun leider vorbei ist.
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  • Rezension zu Die Spiegelstadt

    Kurzbeschreibung:
    Die Zwölf – Wesen der Dunkelheit, Todfeinde der Menschen – sind vernichtet, ihre hundertjährige Schreckensherrschaft über die Welt ist vorüber. Nach und nach wagen sich die Überlebenden aus ihrer eng ummauerten Zuflucht, Hoffnung keimt auf. Auf den Ruinen der einstigen Zivilisation wollen sie eine neue, eine bessere Gesellschaft aufbauen: der älteste Traum der Menschheit.
    Doch in einer fernen, verlassenen Stadt lauert der Eine: Zero. Der Erste. Der Vater der Zwölf, der den Ursprung des Virus in sich trägt. Einst ein hochbegabter Wissenschaftler, der, seit er seine große Liebe verlor, nur noch von Rachedurst und Wut erfüllt ist. Sein Ziel ist es, die Menschheit endgültig auszulöschen. Seine Truppen sind bereit. Und der Zeitpunkt ist gekommen.
    Nur Amy vermag ihn jetzt noch aufzuhalten, das Mädchen aus dem Nirgendwo, die einzige Hoffnung der Menschheit. Und so treten sie und ihre Freunde an zum letzten großen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit...
    Autor:
    Justin Cronin stammt aus New England und studierte in Harvard. Er besuchte den berühmten Iowa Writers' Workshop und lebt heute mit seiner Frau und seinen Kindern in Houston, Texas, wo er an der Rice University Englische Literatur unterrichtet. Er veröffentlichte zwei Romane, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Übersetzungsrechte an seiner Passage-Trilogie, die mit »Der Übergang« begann, wurden innerhalb kürzester Zeit in 23 Länder verkauft.
    Allgemeines:
    „Die Spiegelstadt“ ist der Abschlussband der Passage-Trilogie
    Erschienen im Oktober 2016 bei Goldmann.
    Aus dem Amerikanischen von Rainer Schmidt
    Originaltitel: The City of Mirrors
    Originalverlag: Ballantine
    992 Seiten, gegliedert in 14 Teile, Prolog, Epilog, Dramatis Personae und Danksagung
    Meine Meinung:
    Es gibt Bücher, bei denen bedauert man einfach, dass ihre Geschichte zu Ende erzählt ist. Und das ist diese wunderbare Story um Amy und ihre Gefährten nun wirklich. Ich muss es jetzt gleich vorwegnehmen: der Schluss, den Cronin uns präsentiert, ist einfach wunderbar gelungen. Man überlegt die ganze Zeit, wie dieses ganze Leid und Grauen enden soll und wo der Autor wohl noch einen Funken Hoffnung für die Menschheit und auch den Leser hernehmen will. Und dann tut er es auf eine sehr schöne Weise, die es schafft, dass sich nach beinahe 3000 Seiten der Kreis schließt. Für mich ist diese Trilogie einfach ein tolles Leseerlebnis gewesen – auch wenn Teil 2 ein wenig schwächer war.
    Aber nun zu „Die Spiegelstadt“: Eingeleitet wird das Buch mit dem schon aus „Die Zwölf“ bekannten Prolog, der die bisherigen Geschehnisse in bibelähnlicher Erzählweise zusammenfasst. Das ist wirklich hilfreich, um sich nach der langen Pause wieder in die Handlung einzufinden. Und es macht Mut, dass die Menschheit irgendwie überlebt hat, denn die Schriften des ersten Chronisten werden weit in der Zukunft auf einer Tagung vorgelegt.
    Danach führt Cronin den Leser behutsam und mit einer sehr stillen Szene in die Handlung von Teil 3 ein, die mich sofort gefangen genommen hat. Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt: der eine in der „Gegenwart“, in der die Menschen sich langsam wieder aus ihren befestigten Gebieten heraus wagen und beginnen, das Land zu besiedeln. Einige aber fürchten, dass die Gefahr durch die Virals noch nicht gebannt ist und versuchen, dem auf unterschiedlichste Art Rechnung zu tragen.
    Im anderen Teil der Handlung springt der Autor zurück in die Zeit 28 – 3 n.V. (was unserer Zeit 1989-2014 entspricht, was mir nicht klar war, aber interessant ist). Wir lernen Tim Fanning kennen, der ein halbwegs normaler, sehr intelligenter Jugendlicher ist, sich am College behaupten muss und sich leider in die falsche Frau verliebt. Zu allem Unglück erkrankt diese Frau auch noch unheilbar. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Wir erfahren, wie es dazu kam, dass dieser junge Mann zum Ersten der Zwölf werden wird und warum er so einen gnadenlosen Feldzug führen wird.
    Diese beiden Handlungen laufen unweigerlich aufeinander zu bis hin zum großen Showdown, der seinem Namen alle Ehre macht. Cronin erzählt diese Geschichte nicht hastig. Er lässt sie sich entwickeln. Beim Leser ist immer dieses unterschwellige Gefühl, dass bald etwas ganz schreckliches passieren muss. Und dann – nach ca. der Hälfte des Romans – kommt der Tag Zero und von da an kann man das Buch eigentlich kaum noch aus der Hand legen. Bis hin zum endgültigen Abschied von liebgewordenen Charakteren und friedlichen Orten, die aus der Fantasie geboren sind und an denen der Autor seine Protagonisten gemeinsam mit dem Leser immer wieder kurz zur Ruhe kommen lässt. Ich werde sie vermissen: Amy und Peter, Michael und Alicia, Caleb und Sara und natürlich den Blumengarten und das Klavier.
    Ich kann nicht anders, als dem Roman zu geben – ein klitzekleines bisschen fehlt an der Großartigkeit von „Der Übergang“, aber der ist eh unerreichbar.
    Eine hervorragend erzählte Dystopie in drei Teilen mit fantastischen Elementen, die ich jedem empfehle, der sich einfach in eine Story fallen und sich knapp 3000 Seiten lang von ihr gefangen nehmen lassen möchte.
    Fazit:
    Würdiger und stimmiger Abschluss der Trilogie, der beinahe an die Klasse von Teil 1 heranreicht.
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  • Rezension zu Die Spiegelstadt

    So wie unzählige andere Passage-Leser, wartete ich nach Band 2 sehnsüchtig auf diesen Abschluss der Trilogie. Erst hatte ich ja die Befürchtung mich nicht mehr an die beteiligten Personen erinnern zu können. Immerhin ist es schon einige Jahre her, dass ich die beiden ersten Bücher gelesen hatte. Doch der Autor hat es mir einfacher gemacht.
    Den Einstieg in das Buch fand ich persönlich zwar etwas zu lang. Er erinnert an eine Lesung aus einem Evangelium: … und zu jener Zeit trug sich zu …., so in etwa. Es sind Aufzeichnungen in der Zukunft. Aber danach hat mich die Begeisterung nicht mehr losgelassen. Die ersten Kapitel drehen sich um Amys Freunde, die Überlebenden aus Band 2. Man erfährt wie es ihnen ergangen ist und wie es ihnen zu jener Zeit geht. Als Leser hatte ich sie schon recht bald wieder klar in Erinnerung und scharte sie quasi um mich. Auch Fennings – alias Zero – Geschichte erfährt man. War er bisher immer nur der Böse, der Auslöser der Katastrophe, bekommt man nun ein genaues Bild von ihm. Beim Lesen seines Lebenslaufs war ich hin- und hergerissen zwischen Mitleid und Verachtung.
    Mit knapp 1000 Seiten ist auch dieser Band wieder sehr umfangreich ausgefallen. Zusammen mit Band 1 + 2 erreicht die Trilogie schon fast biblische Ausmaße. Aber es passt, ist die Handlung doch auch mit religiösen Aspekten ausgeschmückt. So sehe ich persönlich in Fenning/Zero Lazarus den Teufel. Oder die Zwölf, zwar entstanden durch Wissenschaft – Frankenstein lässt grüßen! - kennt man auch aus der Bibel. Sowohl Zero hat seine 12 wie auch Amy. Ein “Verräter” ist unter den 12en. Er schließt sich aber den Guten an, soviel sei verraten. Die Menschheit muss um das Überleben seiner Spezies kämpfen und noch einiges mehr.
    Faszinierend dargestellt auch wie sich die Natur ihren Lebensraum wieder zurück erkämpft. Wie Häuserruinen von Pflanzen und Tieren in Beschlag genommen werden und dichte Wälder entstehen, dort wo einstmals Beton, Ziegel und Asphalt die Landschaft prägte.
    Mein Fazit:
    Auch mit diesem grandiosen Abschluss der Passage-Trilogie konnte mich der Autor wieder fesseln. Dieses Zusammenspiel aus Anti-Utopie mit Thriller-, Horror- und Romanelementen ist einfach nur lesenswert!
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle drei Bände!
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  • Rezension zu Die Spiegelstadt

    *Spoilerfrei*
    3 Jahre ist es her, seit ich die ersten beiden Bände der Passage Reihe gelesen habe und ich war schon ein bisschen am zweifeln, ob ich bei dem immensen Pensum nach der langen Zeit schnell wieder in der Geschichte einfinden kann: Es war überhaupt kein Problem!
    Zum einen beginnt Justin Cronin zu Anfang mit einer Art Bibeltext, in dem er die wichtigen Ereignisse aus den Vorbänden zusammenfasst. Zum anderen kann er es halt einfach! Er verwebt das Vorwissen so geschickt mit der Handlung, dass ich überhaupt keine Probleme hatte, mir wieder alles, was passiert war, ins Gedächtnis zu rufen.
    Eine Rezension hierzu ohne Spoiler zu schreiben ist nicht grade einfach, aber ich möchte, dass viele Buchverrückte das lesen und auf die Reihe aufmerksam werden, denn ich finde sie einfach genial und hab mich sehr gefreut zu hören, dass FOX plant, eine Serie draus zu machen!
    Aber worum gehts überhaupt ... kurz umrissen: Ein Virus, das Unsterblichkeit versprechen sollte, gerät außer Kontrolle und lässt Menschen zu vampirähnlichen Blutsaugern mutieren, die Virals genannt werden. Die Menschheit wird nahezu ausgerottet und nur das Mädchen Amy scheint der Schlüssel zur Rettung zu sein.
    Auch im letzten Teil behält Cronin seinen Stil bei und springt gerne in der Zeit hin und her. Während man anfangs die Entwicklung der Menschen bzw. der einzelnen Protagonisten aus den Vorgängern in der Zukunft verfolgen kann, reist er gerne auch in die Vergangenheit, um eine, ja, eine Art Lebenslauf mit Liebesgeschichte eines der Virals zum Besten zu geben, um dann langsam aber sicher zum spannenden Teil zu kommen, dem Showdown, auf den wir alle gewartet haben.
    Dabei schafft er es wieder, obwohl scheinbar nicht viel passiert (grade am Anfang) alles so fesselnd zu schreiben und den Stil dabei auch perfekt an die Situationen anzupassen, dass es mir jedes Mal schwerfiel, das Buch aus der Hand zu legen! Denn die Sicherheit ist trügerisch und ein Sturm braut sich zusammen.
    Die Schlinge zieht sich zu und der Autor beschreitet ungeahnte Wege zum großen Finale. Und das ist wirklich groß, ich kam mir beim Lesen vor wie in einem Hollywoodfilm! Phantastische Szenen und ein spannender Showdown, der aber noch nicht das Ende ist. Denn Cronin lässt seine Geschichte mit schönen Momenten ausklingen und widmet den Epilog (der etwas kürzer hätte ausfallen können) einer noch ferneren Zukunft mit einem Schluss, der mich sehr berührt hat.
    Fazit
    Unerwartet. Das ist das Wort, das mir dazu als erstes einfällt. So viele Geschichten und Ereignisse, die mich überrascht und in Sicherheit gewiegt haben, bis der große Showdown mit vielen Rafinessen ein spannendes Finale eingeleitet hat.
    Eine grandiose Ära von Amy und den Zwölf haben ein gebührendes Ende gefunden!
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Die Passage
    1 - Der Übergang
    2 - Die Zwölf
    3 - Die Spiegelstadt
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Spiegelstadt

    Klappentext:
    Die Zwölf - Wesen der Dunkelheit, Todfeinde der Menschen - sind vernichtet, ihre hundertjährige Schreckensherrschaft über die Welt ist vorüber. Nach und nach wagen sich die Überlebenden aus ihrer eng ummauerten Zuflucht, Hoffnung keimt auf. Auf den Ruinen der einstigen Zivilisation wollen sie eine neue, eine bessere Gesellschaft aufbauen: der älteste Traum der Menschheit.
    Doch in einer fernen, verlassenen Stadt lauert der Eine: Zero. Der Erste. Der Vater der Zwölf, der den Ursprung des Virus in sich trägt. Einst ein hochbegabter Wissenschaftler, der, seit er seine große Liebe verlor, nur noch von Rachedurst und Wut erfüllt ist. Sein Ziel ist es, die Menschheit endgültig auszulöschen. Seine Truppen sind bereit und der Zeitpunkt ist gekommen. ...
    Persönliche Meinung:
    Auch in diesem Teil gibt es zu Beginn eine geschichtliche Zusammenfassung, was vieles sehr erleichtert. Aber auch Cronins Längen kommen hier nicht zu kurz.
    Da es auch den dritten Band als ungekürztes Hörbuch gibt, stand für mich von vornherein fest, dass ich mir den Inhalt weiterhin von David Nathan vorlesen lasse.
    Etwas skeptisch war ich allerdings, als ich gesehen habe, dass Nathan mit Dietmar Wunder liest und habe mich gefragt, wie das gehen soll.
    Als der Wechsel dann auch kam, war ich sehr positiv begeistert.
    Wunders raue Stimme, die einem eine richtige Gänsehaut verleiht und mich immer wieder daran denken ließ, dass ich mir wohl tatsächlich in die Hose machen würde, wenn Zero mit dieser Stimme zu mir sprechen würde.
    Hin und wieder gab es Richtung Ende auch ein paar Wechselfehler zwischen den beiden Herren... aber dennoch nicht weiter tragisch.
    Im Nachhinein muss ich zugeben, dass mir der Teil, den Dietmar Wunder übernommen hat, viel besser gefallen hat als der Rest. Obwohl dieser wirklich nicht schlecht war. Im Gegenteil.
    Es lag auch nicht daran, dass Wunder mich überraschend so begeistert hat.
    Aber die Perspektive, die hier aufgegriffen wird, hat mich gepackt.
    Wäre der gesamte Inhalt vom letzten Band so geschildert worden, hätte ich Die Spiegelstadt wohl inhaliert!
    Wenn man mit der Passage-Trilogie beginnt, muss man auf jeden Fall am Ball bleiben, da man sonst schnell aufgrund der immer wieder auftauchenden Längen, den Zusammenhang verliert. Immerhin hat man hier knapp 3000 Seiten vor der Nase.
    Während dem Lesen/Hören habe ich mich ab und an gefragt, ob man den Inhalt nicht verfilmen könnte, da er hierfür wirklich hervorragend geeignet wäre. Lt. moviepilot ist tatsächlich eine Verfilmung für 2019 geplant. Ridley Scott besitzt bereits die Rechte. ...
    Trotz einiger Schwächen eine wirklich tolle Geschichte, die den Leser auf eine nur schwer vergleichbare Reise mitnimmt!
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Ausgaben von Die Spiegelstadt

Hardcover

Seitenzahl: 992

Taschenbuch

Seitenzahl: 992

E-Book

Seitenzahl: 993

Hörbuch

Laufzeit: 00:28:54h

Die Spiegelstadt in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Spiegelstadt (Details)
  • Englisch: The City of Mirrors (Details)

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