Schwarzer Horizont

Buch von Ivo Pala

  • Kurzmeinung

    Emili
    Eine gute Geschichte, durch die wechselnden Erzählperspektiven immer spannend, allerdings sehr viel Gewalt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schwarzer Horizont

Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. Andere verschwinden spurlos auf mysteriöse Weise. Zwei Hochkulturen, Twyddyn und Milara, bekämpfen einander zu Land und See um die letzten Ressourcen und die Macht auf dem neu entdeckten, geheimnisvollen Kontinent Kutera. In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal. Der Auftakt zur 'Dark World Saga': Ein düsterer, actiongeladener Fantasy-Roman mit hohem Blutzoll
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Serieninfos zu Schwarzer Horizont

Schwarzer Horizont ist der 1. Band der Dark World Saga Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Ivo Pala

Ivo Pala wurde 1966 in Eltville am Rhein in Hessen geboren. Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung in der Hotelbranche und studierte anschließend Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Mehr zu Ivo Pala

Bewertungen

Schwarzer Horizont wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Eine gute Geschichte, durch die wechselnden Erzählperspektiven immer spannend, allerdings sehr viel Gewalt

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schwarzer Horizont

    Klappentext
    Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. Andere verschwinden spurlos auf mysteriöse Weise. Zwei Hochkulturen, Twyddyn und Milara, bekämpfen einander zu Land und See um die letzten Ressourcen und die Macht auf dem neu entdeckten, geheimnisvollen Kontinent Kutera. In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal.
    Meine Meinung
    Großartig! Es ist jetzt kein aufpeitschendes Leseabenteuer mit großen Schlachten gewesen, aber immens fesselnd mit vielen, vielen wunderbaren Überraschungen! So eine Menge an ausweglosen Situationen, in die die Charaktere immer wieder gedrängt werden und man jedes Mal am Rätseln ist, wie sie sich da wieder rauswinden sollen - und dann kommt ein Clou und eine Wendung nach der anderen! Das hat mich total überrascht und begeistert!
    Das ganze spielt in einer fiktiven Welt. Es ist finster, es wird kälter und der Himmel ist mit einer fahlgrauen Aschewolke überdeckt. Der Weltendonner hat vor zwei Jahren alles Leben verändert und die beiden Länder, die Frieden schließen wollten, wieder in den Krieg getrieben. Ein gut strukturierter Hintergrund für unsere drei Protagonisten, deren Schicksal sie auf wirklich seltsame Wege führt.
    Zum einen Raymo, ein Krieger aus Calda, der verzweifelt ums Überleben kämpft. Er hat ein gutes Herz, weiß sich zu verteidigen, ist gewieft und war mir von Anfang an sympathisch.
    Lizia ist eine Art Sklavin, sie gehört einem großen Haushalt in den Grenzlanden an und lebt im Grunde nur, um zu überleben. Sie sieht keinen Ausweg, sich aus ihrer Situation befreien zu können, aber aus ihrer Verzweiflung öffnen sich ganz neue Möglichkeiten.
    Und dann wäre da noch Ash, ein Mönch, der der Stimme Gottes folgt und einem Versprechen, die Sonne wieder zu sehen. Bei ihm musste ich wirklich oft schmunzeln, denn auf seine etwas naive, gefällige Art hat er auf jeden Fall etwas liebenswertes.
    In einigen Rezensionen hab ich gesehen, dass hier zuviel Gewalt herrscht, zuviel Derbheit und Schockmomente ... keine Ahnung was da gelesen wurde. Natürlich gab es Kämpfe und Grausamkeiten, aber in einem ganz normalen Maß das man aus dem Genre kennt. Ivo Pala scheut sich auch nicht, die Szenen anschaulich zu zeigen und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund, was ein ganz besonderes Leseerlebnis war; ich habe immer mitfühlen und mitbangen können. In jedem historischen Roman aus dem Mittelalter geht es genauso zu und auch in vielen anderen High Fantasy Geschichten, und hier gibt es auch lange Strecken ohne blutiges Gemetzel.
    Überhaupt wird alles sehr bildhaft dargestellt und ich hab mich durchwegs gut unterhalten gefühlt. Vor allem auch mit dieser düsteren Atmosphäre, die das ganze Land beherrscht und das Zusammenspinnen der Fäden, die aus den Geschichten der drei Protagonisten zusammenlaufen.
    Erzählt wird abwechselnd, mal aus Raymos, Lizias und Ashs Perspektive und dadurch hatte man einen guten Überblick. Auch die Übergänge waren oft mit kleinen Cliffhangern und Überraschungen gespickt, so dass ich ständig neugierig war, wie es jetzt weitergeht. Es gibt auch keine großen Ausschweifungen, das Tempo geht zügig voran und lässt einem kaum eine Verschnaufpause. Ständig passiert etwas unvorhergesehenes und das hat mich wirklich sehr beeindruckt!
    Einzig die Namen von Nebenfiguren waren mir manchmal etwas zu ausgefallen, die konnte ich mir oft nicht merken. Dafür gibt es aber auch einen Anhang, in dem alle Namen und ihre Bedeutungen aufgelistet sind.
    Fazit: 4.5 Sterne
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Dark World Saga
    1 - Schwarzer Horizont
    2 - Schwarzer Sturm
    3 - in Planung
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  • Rezension zu Schwarzer Horizont

    Kurzbeschreibung:
    Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. Andere verschwinden spurlos auf mysteriöse Weise. Zwei Hochkulturen, Twyddyn und Milara, bekämpfen einander zu Land und See um die letzten Ressourcen und die Macht auf dem neu entdeckten, geheimnisvollen Kontinent Kutera. In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal.
    Der Auftakt zur »Dark World Saga«: Ein düsterer, actiongeladener Fantasy-Roman mit hohem Blutzoll.
    Autor:
    Ivo Pala ist Thriller- und Fantasy-Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramaturg für Film und Fernsehen. Um die Stimmung der See, die in der Serie eine wichtige Rolle spielt, besser einfangen zu können, ist er für seine Arbeit an "Schwarzer Horizont" von Berlin an die Küste gezogen.
    Allgemeines:
    „Schwarzer Horizont“ ist der Auftakt zur „Dark-World-Saga“. Erschienen als Klappenbroschur im Oktober 2016 bei Knaur TB.
    400 Seiten in 4 Teilen, die sich in relativ kurze Kapitel gliedern, die jeweils aus der Sicht einer der Hauptfiguren in der dritten Person erzählt werden. Den Anhang bildet ein Glossar.
    Meine Meinung:
    Stellt euch eine Welt vor, in der die Sonne nicht mehr am Himmel steht (oder zumindest nicht zu sehen ist), in der der Himmel von Aschewolken verdunkelt wird. Die Ressourcen werden knapp, die Menschen frieren und hungern. So dunkel die Welt, so dunkel die Charaktere. Nie waren die Mächtigen so überlegen und gleichzeitig so grausam. Das einfache Volk kämpft ums Überleben und jeder wird zum Konkurrenten um die wenigen Lebensmittel und somit ein potentieller Feind. So ist den Herrschenden ein leichtes, sich zu behaupten. Aber natürlich ist das Streben nach Macht grenzenlos und so herrschen auch in dieser düsteren Welt Krieg und Intrigen.
    Drei sehr verschiedene Protagonisten begegnen uns: Raymo der Krieger, Lizia die Sklavin, sowie Ash, ein Mönch. Welche Schicksale sie erleiden müssen und wie sich ihre Wege kreuzen, will ich hier gar nicht weiter ausbreiten. Über Ash, der eines Tages davon überrascht wird, dass Gott zu ihm spricht und ihm offenbart, dass er derjenige sei, der der Welt die Sonne zurückbringen wird, habe ich mich stellenweise gut amüsiert. Raymo ist ein Krieger durch und durch, manchmal ein bisschen zu klischeehaft, aber dennoch glaubhaft und dank seiner trotz allem noch vorhandenen Menschlichkeit sympathisch. Mit Lizia bin ich nicht so ganz warm geworden, aber ihr hat das Leben bisher auch mehr als übel mitgespielt.
    Der Autor wirft den Leser in ein Wechselbad der Gefühle. Immer wenn man denkt, jetzt könnte doch mal etwas gut werden, findet Pala eine Möglichkeit, das Blatt nochmal zu wenden. In der Kurzbeschreibung ist von „hohem Blutzoll“ die Rede: es gibt zwar ein paar üble Schlägereien und wo Schlachten geschlagen werden, fließt auch Blut, aber ich habe auch im Fantasybereich schon heftigeres gelesen und würde wirklich nur ganz Zartbesaiteten von diesem Buch abraten.
    Kurze Kapitel, wechselnde Perspektiven und Schauplätze und der klare Schreibstil Palas sorgen für Kurzweil, Neugier und Spannung treiben den Leser voran.
    Der Cliffhanger am Ende ist zu erwarten. Aber wenn ein Buch damit endet, dass zwei Totfeinde gefesselt nebeneinander stehen und gemeinsam schallend über den merkwürdigen Humor der Götter lachen, dann kann ich dem Autor sogar verzeihen, dass er die Geschichte an dieser Stelle enden lässt und mich auf den nächsten Band freuen. Dieser wird zum Glück in Kürze erscheinen. Von mir gibt es Sterne.
    Fazit:
    Spannender Auftakt einer dunklen Saga, der Lust auf’s Weiterlesen macht.
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Ausgaben von Schwarzer Horizont

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 19

Update: