Der Modigliani-Skandal

Buch von Ken Follett, Günter Panske

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Modigliani-Skandal

Die junge Engländerin Dee und ihr amerikanischer Freund Mike stoßen in Paris auf die Spur eines verschwundenen Meisterwerkes - ein Bild des berühmten Malers Amedeo Modigliani. Sein Wert: unschätzbar. Aber es machen noch andere Jagd auf die kostbare Beute, und sie schrecken vor nichts zurück. Diebstahl, Betrug und vielleicht Mord sind im Spiel. Und keiner weiß: Gibt es den Modigliani wirklich? Und wenn ja, ist er echt?
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Über Ken Follett

Der britische Autor Ken Follett wurde 1949 als Kenneth Martin Follett in Cardiff geboren und zog im Alter von zehn Jahren mit seiner Familie nach London. Da seine streng religiösen Eltern ihm das Fernsehen und Radiohören verboten, begeisterte er sich schon früh für Bücher. Mehr zu Ken Follett

Bewertungen

Der Modigliani-Skandal wurde insgesamt 29 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Modigliani-Skandal

    Die in Paris lebende Kunststudentin Dee findet bei ihren Recherchen zu ihrer Abschlussarbeit einen Hinweis auf ein bisher unbekanntes Gemälde des berühmten Malers Modigliani. Leider kann sie diese Neuigkeiten nicht für sich behalten und berichtet ihrer Freundin und auch ihrem Onkel, einem englischen Kunsthändler, davon, der nichts anderes zu tun hat, als seiner Nichte sofort einen Detektiv an die Fersen zu heften. So machen sich alle unabhängig voneinander auf die Suche nach dem Gemälde. Die Reise führt quer durch Italien und jeder will bei der Jagd nach dem Bild der erste sein, um Ruhm und Reichtum einzuheimsen. Ob es Dee und ihrem Freund gelingt, das Bild zu finden?
    Mit seinem Buch „Der Modigliani Skandal“ hat Ken Follett seinen ersten Roman, damals noch unter dem Pseudonym Zachary Stone, vorgelegt, der allerdings keinem Vergleich der neueren Romane des Autors standhält. Der Schreibstil ist zwar flüssig, allerdings ist schon die Anzahl der auftauchenden Protagonisten so verwirrend und undurchschaubar, dass man wirklich eine Weile braucht, bis man halbwegs durchblickt. Die verschiedenen Perspektivwechsel, die man von Follett gewohnt ist, machen hier einige Sprünge und sind in sich nicht immer schlüssig. Die meisten Fäden laufen am Ende aber zusammen. Der Leser bekommt einiges an Hintergrundwissen über die einzelnen beteiligten Protagonisten und in welcher Beziehung sie zu dem einen oder anderen stehen. Einen richtigen Spannungsbogen hat das Buch leider nicht.
    Die Charaktere sind nicht sehr gut ausgestaltet, so dass sie oftmals nicht überzeugen können. Als Leser steht man eher außen vor und hat das Gefühl, alles zu beobachten, als mit zu fühlen und mit zu fiebern. Dee ist eine junge Frau, die bei ihrem Fund völlig aus dem Häuschen gerät und naiv, wie sie ist, ihr Wissen gleich an die große Glocke hängt, ohne über die möglichen Folgen nachzudenken. Der moderne Künstler Usher kämpft gegen die arroganten Händler und möchte am liebsten auf sie verzichten. Sammy, eine junge Schauspielerin stellt sich als eine moderne Robina Hood heraus, die den Reichen liebend gern etwas wegnehmen würde, um es den Armen zu geben. Und Julian möchte eine eigene Galerie eröffnen, hat aber kein Geld.
    „Der Modigliani-Skandal“ ist ein eher unaufregendes Buch, das streckenweise sehr langweilig daher kommt. Wer sich zum ersten Mal einen Ken Follett zulegen möchte, der sollte sich lieber eines seiner neueren Bücher kaufen, die inzwischen so detailliert, spannend und unterhaltsam sind, dass man sie nicht aus der Hand legen kann. Hiervon bitte Finger weg!
    Langatmige .
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Ausgaben von Der Modigliani-Skandal

Taschenbuch

Seitenzahl: 304

Hardcover

Seitenzahl: 271

E-Book

Seitenzahl: 261

Der Modigliani-Skandal in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Modigliani-Skandal (Details)
  • Englisch: The Modigliani Scandal (Details)

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