Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht

Buch von Oliver Pötzsch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht

Lukas und seine drei Freunde wollen nur eins – die zerstörte Burg Lohenstein wiederaufbauen. Doch da taucht der Sterndeuter Senno auf und hat beunruhigende Neuigkeiten für die vier Kampfgenossen: Ihr alter Widersacher, der Inquisitor Waldemar von Schönborn, hat die legendären Reichsinsignien – Schwert, Krone und Zepter –; die für die Krönung eines deutschen Kaisers unerlässlich sind, in seinen Besitz gebracht. Welchen teuflischen Plan verfolgt er damit? Um das zu verhindern, begeben sich Lukas, Giovanni, Jerome und Paulus sogleich auf die Suche nach den wertvollen Gegenständen, die der Inquisitor und Schwarzmagier an drei verschiedenen Orten in der alten Kaiserstadt Prag versteckt hat. Doch das Abenteuer, das sie dort erwartet, stellt ihren Mut und ihre Freundschaft auf eine harte Probe ...
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Serieninfos zu Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht

Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht ist der 2. Band der Die Schwarzen Musketiere Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Oliver Pötzsch

Der deutsche Autor Oliver Pötzsch wurde 1970 in München geboren. Vor allem die Bücher zur Henkerstochter-Saga machten ihn im deutschsprachigen Raum bekannt, von der seit 2008 mehrere Bände erschienen. Mehr zu Oliver Pötzsch

Bewertungen

Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht

    spannende Fortsetzung
    Nach ihrem letzten Abenteuer wollen Lukas und seine Freunde endlich die zerstörte Burg Lohnstein wiederaufbauen, doch es kommt anders als von ihnen erwartet. Der Sterndeuter Senno bringt beunruhigende Nachrichten und bittet die Freunde um Hilfe. Der Inquisitor Waldemar von Schönborn hat sich an den Reichsinsignien – Schwert, Krone und Zepter – vergriffen, diese werden jedoch dringend benötigt. Ohne sie kann der Kaiser nicht gekrönt werden. Lukas, Giovanni, Jerome und Paulus begeben sich auf die Suche und wollen sich dem Schwarzmagier in den Weg stellen. Ihre Reise führt sie nach Prag, wo sie auf eine harte Probe gestellt werden.
    Der zweite Teil mit dem Titel „Das Schwert der Macht“ schließt unmittelbar an den Vorgänger „Das Buch der Nacht“ an. Die Geschichte von Lukas und seinen Freunden in den Wirren des 30-jährigen Krieges wird also weitererzählt und die nächsten Abenteuer rufen schon. Man kann die Bücher auch gut einzeln lesen, kurze Rückblenden sorgen für den nötigen Überblick, aber im Zusammenhang machen sie eben noch mehr Spaß.
    Der Erzählstil ist hier zwar einfach und übersichtlich, aber trotzdem spannend und fesselnd. Die Reihe „Die schwarzen Musketiere“ sind als Jugendbücher ausgelegt, aber junge Erwachsene oder junggebliebene Erwachsene haben sicherlich auch ihren Lesespaß mit Lukas und seinen Freunden. Mir haben die Bücher jedenfalls gut gefallen. Ich mag die Art, wie Oliver Pötzsch hier den geschichtlichen Hintergrund mit einer lebendigen Fantasiegeschichte gekoppelt hat. Er lässt Hexen und Magier lebendig werden, und gleichzeitig erzählt er von den historischen Ereignissen dieser Zeit.
    Die Freunde erleben Abenteuer, die sie nur gemeinsam überstehen können. Es ist also auch eine Geschichte von Freundschaft und Vertrauen. Der Schauplatz mit Prag im Mittelpunkt empfinde ich als gut gewählt. Es entsteht etwas Mystik, ein bisschen Schauriges und sogar die Liebe bannt sich ihren Weg. Der Kampf um die Reichsinsignien ist gut und spannend, erzählt.
    Fazit:
    Auch der zweite Teil von „Die schwarzen Musketiere“ entführt die Leser:inen wieder in spannende Abenteuer und fremde Welten. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diese Reihe wirklich empfehlen. Sie macht Spaß zu lesen.
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  • Rezension zu Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht

    Der Autor (Quelle: Buch)
    Oliver Pötzsch, geboren 1970, arbeitete als Autor für den Bayerischen Rundfunk, bevor er sich ausschließlich dem Schreiben widmete. Berühmt wurde er mit seiner romanreihe ‚Die Henkerstochter‘, in der der Schongauer Henker Jakob Kuisl gemeinsam mit seiner Tochter mittelalterliche Verbrechen aufklärt. Oliver >Pötzsch lebt mit seiner Familie in München. Die Schwarzen Musketiere ist seine erste Jugendbuch-Reihe. Für die Recherche hat er selbst Fechtunterricht genommen.
    Produktinformation
    Gebundene Ausgabe: 320 Seiten Verlag: bloomoon (19. September 2016) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3845814284 ISBN-13: 978-3845814285 Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
    Die Suche nach den Reichsinsignien
    8. Juli 1633, Nähe Hameln. Graf Leopold von Thorgau stellte fest, dass die Schlacht verloren war. Nun musste er unbedingt das Paket in Sicherheit bringen. Doch er sollte sehr nachhaltig daran gehindert werden…
    Zwei Wochen später. Elsa konnte zaubern. Sie hatte ein entsprechendes Buch, das Grimorium, in welchem sie begierig las. Lukas gefiel das nicht so sehr. Und Elsa meinte, er sei nur neidisch….
    Lukas und seine Freunde brachten den Bauernjungen das Kämpfen bei. Und dann kam Besuch. Es war der Astrologe Wallensteins, Senno. Doch er überbrachte keine guten Nachrichten, denn drei der Reichsinsignien waren verschwunden, und Lukas sollte bei der Wiederbeschaffung helfen. Er und seine Freunde…
    In kürzester Zeit kamen sie nach Prag. Und dort sollten sie auf die Schwarzen Musketiere treffen. Außerdem trafen sie noch Gwendolyn, eine kleine Diebin, die ihnen für einen Lohn helfen wollte…
    Und dann gab es da noch Polonius, den Alchimisten des Kaisers…. Und es gab einen Verräter unter den Musketieren….
    Wer hinderte Leopold daran, das Paket in Sicherheit zu bringen? Und was tat derjenige um ihn zu hindern? War Lukas wirklich nur neidisch? Oder hatte er nur einfach Angst um seine Schwester? Wie sollten die Ki9nder bei der Beschaffung der Insignien helfen können? Würden sie das Schwert die Krone und das Zepter finden? Wie kamen sie so schnell nach Prag? Fanden sie die Musketiere? Zumal Senno, der eigentlich mit ihnen ‚reisen‘ sollte, nicht in Prag angekommen war? Wie wollte Gwendolyn ihnen helfen? Wofür brauchte sie das Geld? Und was hatte es mit diesem Alchimisten auf sich? Wer war der Verräter? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
    Meine Meinung
    Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um die Schwarzen Musketiere und Elsa, Lukas‘ Schwester. Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, aber man kommt auch ohne Kenntnis desselben gut in die Geschichte rein. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich habe mich, wie Lukas, gefragt, ob es gut ist, dass Elsa das Buch so genau studiert und immer wieder darin liest. Wie Lukas hatte ich mich gefragt, wer der Verräter unter den Musketieren ist. Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, es stellten sich mir keine Fragen über den Sinn eines Wortes oder Satzes. Es handelt sich hier um ein Kinder-/Jugendbuch, Alter etwa 12 – 15 Jahre. Doch kann es auch sehr gut von Erwachsenen gelesen werden. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und es hat mir großen Spaß gemacht, es zu lesen. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl.
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  • Rezension zu Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht

    Weiter gehts mit den Mantel- und Degen Abenteuern und dieses Mal ist Prag der historische Schauplatz!
    Wieder mit dabei
    - Lukas von Lohenstein, 14, der Grafensohn mit dem legendären Ruf als Degenfechter
    - Elsa, seine 11jährige Schwester, die neue Fähigkeiten an sich entdeckt hat
    Lukas Freunde und somit "seine 3 Musketiere"
    - Paulus, 16, der stärkste von ihnen, Sohn eines Waffenschmieds
    - Giovanni, 15, der Sohn eines Adligen und mit hellem Köpfchen
    - Jerome, der hübsche, französische Weiberheld
    Außerdem
    - Senno, der zwilichtige Hofastrologe des berühmten Feldherrn Wallenstein
    - Waldemar von Schönborn, Inquisitor und böser Zauberer
    - Zoltan, raubeiniger Kommandant der schwarzen Musketiere
    Ein sehr schöner Mix aus zwar typischen, aber doch individuellen Figuren, die die Geschichte mit viel Charme, Witz und ihrem starken Charakter beleben. Einige natürlich noch sehr jung, doch zu dieser Zeit keine Seltenheit, um zu heiraten oder in den Krieg zu ziehen. Der Autor ist hier ebenso wieder gekonnt auf die Zielgruppe eingegangen: mit einem flüssigen, einfachen, aber auch sehr fesselnden Schreibstil.
    Man fühlt sich sofort zurückversetzt in die Zeit des 30jährigen Krieges Mitte des 17. Jahrhunderts und ich finde auch sehr schön die vielen Infos, die so nebenher mit eingebaut sind und gerade junge Leser einiges an Wissen nebenbei vermitteln.
    Ich kam auch schnell wieder in die Geschichte rein, denn anfangs wird einiges aus den Vorkommnissen des ersten Bandes mit eingeflochten. Die Handlung verlagert sich ja nach Prag, wo die Freunde die Reichsinsignien finden und zurückholen müssen. Die Atmosphäre dieser geschichtsträchtigen Stadt hat Oliver Pötzsch wunderbar mit viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt.
    Die erste Hälfte ist noch nicht ganz so spannungsgeladen, aber dann wird das Tempo angezogen. Es gibt wieder viele Überraschungen, Wendungen und ein großes Geheimnis, das am Ende gelüftet wird. Gerade die Entwicklungen der Charaktere finde ich hier auch klasse - hauptsächlich Lukas und seine Schwester Elsa haben durch den Einfluss der Magie sehr mit sich zu kämpfen. Dabei nimmt die Geschichte einen ganz anderen Verlauf, als ich gedacht hatte und das hat mir super gut gefallen!
    Natürlich steht auch dieses Mal wieder die Freundschaft im Vordergrund, aber auch das Vertrauen und wie oft man es unverdient schenkt und wie oft man es aber aufgrund seiner eigenen Fehleinschätzung zurückhält bei Menschen, die es wirklich verdient hätten. Immer schwierig einzuschätzen, aber es gehört einfach zum Leben dazu ... Genauso wie die Verlockungen der "Macht", ganz gleich in welcher Situation, einen einfacheren, aber unsauberen Weg zu gehen - und wie schwer es ist, diesem zu widerstehen.
    Am Ende gibt es noch einen kleinen
    - Reiseführer durch Prag mit vielen Sehenswürdigkeiten
    - ein Lexikon der historischen Begriffe
    - und einen kleinen Führer durch die Fechtkunde
    Fazit 4.5 Sterne
    Wieder ein wunderbar unterhaltsames Lesevergnügen mit Lukas und seinen Musketier Freunden im alten Prag, das viel Lebendigkeit, Authenzität und Abenteuerlust bereit hält. Ich denke, da hat jeder Leser in allen Altersstufen seinen Spaß dabei!
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Die schwarzen Musketiere
    1 - Das Buch der Nacht
    2 - Das Schwert der Macht
    3 - ?
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Ausgaben von Die Schwarzen Musketiere. Das Schwert der Macht

Hardcover

Seitenzahl: 320

Besitzer des Buches 4

Update: