Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben

Buch von Donna Douglas

  • Kurzmeinung

    ManuH
    Mehrere Erzählstränge von Schwestern aus unterschiedlichsten Verhältnissen, lässt sich sehr schön lesen
  • Kurzmeinung

    Tessa
    Das 1.Buch einer Serie-nette Geschichte,guter Schreibstil-ich freue mich auf´s weiterlesen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben

London, 1934. Das berühmte Nightingale Hospital sucht neue Krankenschwestern. Unter den Kandidatinnen sind drei junge Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während Dora aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist Millie eine waschechte Aristokratin, die lieber etwas Sinnvolles tut, als sich einen Ehemann zu suchen. Helen dagegen leidet unter ihrer dominanten Mutter, vor der sie ein Geheimnis verbirgt. Doch welche von ihnen hat das Zeug dazu, eine echte Nightingale-Schwester zu werden?
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Serieninfos zu Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben

Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben ist der 1. Band der Nightingale Schwestern Reihe. Diese umfasst 14 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben wurde insgesamt 35 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Mehrere Erzählstränge von Schwestern aus unterschiedlichsten Verhältnissen, lässt sich sehr schön lesen

    ManuH

  • Das 1.Buch einer Serie-nette Geschichte,guter Schreibstil-ich freue mich auf´s weiterlesen

    Tessa

  • Schön, einfach zum mitleben, -leiden, -lieben

    Smoke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben

    Dora Doyle kann es kaum glauben, als sie den Brief in Händen hält - sie wurde tatsächlich am renommierten Nightingale-Lehrkrankenhaus in London angenommen und wird demnächst ihre Krankenschwesternausbildung dort beginnen. Ein sehr großer und ambitionierter Schritt für ein Mädchen aus dem ärmlichen East End.
    Ihr Zimmer im Schwesternwohnheim teilt Dora mit zwei anderen Lernschwestern. Die lebenslustige und etwas tollpatschige Millie ist ebenfalls eine untypische Vertreterin ihrer Zunft, aus genau entgegengesetzten Gründen - sie stammt aus einer Adelsfamilie und ist das einzige Kind in ihrer Generation, weswegen vor allem ihre Großmutter von ihr hauptsächlich eines erwartet, nämlich eine standesgemäße Heirat, um das altehrwürdige Anwesen in der Familie zu halten. Aber Millie hat darauf so gar keine Lust und möchte lieber etwas Sinnvolles tun.
    Dritte im Bunde ist die schweigsame Helen, in der Ausbildung schon etwas weiter, die unter ihren Kameradinnen nicht sonderlich beliebt ist, weil ihre Mutter im Verwaltungsrat des Krankenhauses sitzt und man munkelt, Helen hinterbrächte ihr alles, was sich unter den Lernschwestern so ereginete. Dass Helen sehr unter ihrer übergriffigen, einschüchternden Mutter leidet, die ihr alles bis hin zu Frisur und Kleidung vorschreiben will, ahnt kaum jemand.
    Das London der 30er Jahre bildet die Kulisse zu diesem schönen Schmöker, der sich im besten Sinne wie eine Kreuzung aus "Downton Abbey" und "Call the Midwife" liest und den Auftakt zu einer Serie über die "Nightingale Girls" bildet, wie das Buch im Original heißt. Das ist zwar nicht gänzlich frei von Klischees und auch an manchen Stellen ein wenig vorhersehbar, aber auch äußerst unterhaltsam.
    Die Verhältnisse in der Krankenpflege jener Zeit und auch die strengen Sitten in der Schwesternausbildung, die die neue Oberin zum Leidwesen mancher Alteingesessener ein wenig zu lockern versucht, fand ich ziemlich interessant.
    Das Hauptaugenmerk liegt aber doch eher auf der persönlichen Entwicklung der drei Hauptfiguren, die nicht nur mit beruflichen Herausforderungen zu kämpfen haben, sondern auch mit Gezicke unter den Kameradinnen und familiären Problemen und Erwartungen. Die Liebe spielt natürlich auch eine Rolle, aber angenehm dosiert, so dass man gerne mit den Jungverliebten mitfiebert, es aber im Gesamtbild nicht zu viel Raum einnimmt.
    Sehr angenehme Wohlfühllektüre im Stil britischer "period dramas", leicht, aber nicht zu seicht und mit schön bunt gemischtem Personal. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
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  • Rezension zu Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben

    Zum Buch:
    London, 1934. Das berühmte Nightingale Hospital sucht neue Krankenschwestern. Unter den Kandidatinnen sind drei junge Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während Dora aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist Millie eine waschechte Aristokratin, die lieber etwas sinnvolles tut, als sich einen standesgemäßen Ehemann zu suchen. Helen dagegen leidet unter ihrer dominanten Mutter, vor der sie ein Geheimnis verbirgt. Doch welche von ihnen hat das Zeug dazu, eine echte Nightingale-Schwester zu werden?
    Meine Meinung:
    Eine richtig nette Geschichte für zwischendurch. Richtig schön.
    Wir begleiten die drei Frauen auf den ersten Schritten zur Schwester-Ausbildung im Krankenhaus. Dora ist mir sehr sympathisch. Sie ist nicht mit genügend finanziellen Mitteln ausgestattet und muss sich alles vom Mund absparen, doch sie will unbedingt aus ihrem armen zu Hause fliehen. Aber nicht aus dem Grund weil es ärmlich ist. Sie hat einen viel weitreichenderen Grund, den wir im Laufe des Buches erfahren werden.
    Millie will nicht heiraten und etwas sinnvolles mit ihrem Leben anfangen. Sie flieht aus der Aristokratie, vor den vielen Bällen und vor den vorbestimmten Ehen, die im Adel geschlossen werden. Sie will nicht den genormten Weg gehen - sehr zum Ärgernis ihrer Großmutter.
    Und Helen flieht eigentlich vor ihrer Mutter, die aber leider auch noch Vorsitzende des Krankenhauses ist und Helen eigentlich alles vorschreibt. Sogar wie sie zu Atmen hat. Kein Schritt ohne Kontrolle, keine Entscheidung, die von Helen allein getroffen werden kann.
    Eigentlich fliehen alle drei vor irgendetwas.
    Mich konnte das Buch gut abholen. Ich habe mal lieber Zeit mit der Einen, dann wieder mit der Anderen verbracht. Sympathisch waren mir im Nachhinein alle drei. Und ich freue mich, dass es noch mehr Teile von diesen Büchern gibt, die natürlich schon in meinem SuB warten... ;-)
    Fazit:
    Schönes Buch, gut zu Lesen, gut zum Abschalten. 4 Sterne
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  • Rezension zu Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben

    Mein Fazit:
    Angesteckt durch die wohlklingenden Rezies einiger Mitblogger habe ich es mir nicht nehmen lassen, mir mal in einem Überraschungskauf dieses Buch zu besorgen. Die knapp 600 Seiten haben mich dann auch einen Moment abschrecken lassen, aber als ich dann begann zu lesen, tauchte ich langsam aber sicher in die Geschichte um die drei Frauen ein.
    Ich lernte die drei junge Frauen (und viele andere) im Laufe des Lesens erst richtig kennen. Sehr viele Personen spielen mehr oder weniger eine gewisse Rolle und wer da eher oberflächlich liest, kann da schon mal die Personen verwechseln. Allen gemein ist jedoch, dass sie Persönlichkeiten sind und Ecken und Kanten haben. Diese verschiedenen Wesenszüge sind dabei geschickt in den Verlauf der Geschichte und den kleinen enthaltenen Anekdoten eingebunden. Da musste ich dann schon bei der einen oder anderen Seite schon mal auflachen. Das hat die Autorin sehr gut hinbekommen.
    Wer das Buch liest, bekommt einen tiefen Einblick in die Ausbildung zur Krankenschwester. Inwiefern das nun geschichtlich recherchiert ist, kann ich nicht beurteilen, aber das alles klingt schon sehr hart und anstrengend. Die privaten Gegebenheiten zeugen von einer dichten Atmosphäre und beleuchten ein London, dass nicht nur schön und strahlend ist, sondern auch schmutzig und verkommen. Menschliche Abgründe sind dabei keine Ausnahme.
    Eine sehr interessante Geschichte mit einigen Verwicklungen und Überraschungen. Und die Ausbildung ist ja noch nicht beendet, daher werde ich bei Gelegenheit den zweiten Band der Reihe lesen. Der erste Teil bekommt fünf Sterne für eine sehr vielschichtige Millieu-Studie.
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  • Rezension zu Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben

    1. Band der Reihe
    Originaltitel: The Nightingale Girls (2012)
    Inhalt:
    London, 1934. Das berühmte Nightingale Hospital sucht neue Krankenschwestern. Unter den Kandidatinnen sind drei junge Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Während Dora aus ärmlichen Verhältnissen stammt, ist Millie eine waschechte Aristokratin, die lieber etwas Sinnvolles tut, als sich einen Ehemann zu suchen. Helen dagegen leidet unter ihrer dominanten Mutter, vor der sie ein Geheimnis verbirgt. Doch welche von ihnen hat das Zeug dazu, eine echte Nightingale-Schwester zu werden?
    Die Autorin:
    Donna Douglas wuchs in London auf, lebt jedoch inzwischen mit ihrem Ehemann in New York. Ihre Serie um die Schwesternschülerinnen des berühmten Londoner Nightingale Hospitals wurde in England zu einem Überraschungserfolg.
    Meinung:
    "Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben" hat mir gut gefallen, auch wenn es nicht wirklich viel über die Geschichte zu sagen gibt. Die Handlung ist schnell zusammengefasst: Im Mittelpunkt stehen drei sehr unterschiedliche Frauen, die 1934 im berühmten Londoner Nightingale Hospital eine Ausbildung zur Schwester machen wollen und die dabei verschiedene Hindernisse - privat und beruflich - überwinden müssen. Dazu gibt es noch eine Vielzahl von Nebenfiguren, die teils liebenswert, teils aber auch nicht gerade sympathisch sind. Positiv zu erwähnen ist hier, dass es aus allen drei gesellschaftlichen Schichten wichtige Charaktere gibt, da es so viele unterschiedliche Blickwinkel gibt.
    Besonders interessant fand ich die Darstellung der Ausbildung (ich hatte sie mir um ehrlich zu sein nicht so schwer vorgestellt) und die Schilderungen des Alltags im Hospital. Gut gefallen hat mir, dass hier sowohl positive als auch negative Seiten beleuchtet wurden; es gab Verluste, aber auch Patienten, denen geholfen werden konnte und diese Balance war für mich sehr glaubwürdig. Meinetwegen hätte die Pflegearbeit an sich ruhig noch etwas mehr in den Vordergrund gerückt werden können, aber auch die sich entwickelnden Freundschaften zwischen den Schwestern-Schülerinnen waren gut dargestellt und hier gab es sehr schöne Szenen. Dennoch hoffe ich, dass im zweiten Lehrjahr mehr Fokus auf dem Krankenhausalltag und nicht auf dem Privatleben der Schülerinnen liegen wird.
    Teilweise war die Geschichte sehr vorhersehbar (wenn es heißt, eine Figur darf auf keinen Fall sterben, bevor dies und das passiert, ist es fast garantiert, dass es zumindest eine schwere Krankheit oder ähnliches für diesen Charakter geben wird), aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und ich konnte die Geschichte auch schnell durchlesen. Ich bin tatsächlich schon gespannt, wie es mit den drei Protagonistinnen weitergehen wird.
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Ausgaben von Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben

Taschenbuch

Seitenzahl: 592

E-Book

Seitenzahl: 593

Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Nightingale-Schwestern: Freundinnen fürs Leben (Details)
  • Englisch: The Nightingale Girls (Details)

Besitzer des Buches 64

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