Zusammenfassung

Serieninfos zu Fünf

Fünf ist der 1. Band der Ermittler Beatrice Kaspary und Florin Wenninger Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Ursula Poznanski

Die österreichische Autorin Ursula Poznanski wurde einem größeren Publikum durch ihren Thriller "Erebos" bekannt. Die 1968 in Wien geborene Schriftstellerin erhielt dafür den deutschen Jungendliteraturpreis. Mehr zu Ursula Poznanski

Bewertungen

Fünf wurde insgesamt 248 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Spannender Krimi verwoben mit persönl. Schicksal, tws. vorhersehbar, Auflösung nicht ganz glaubwürdig

    BarbSie

  • gut ausgearbeitete Charaktere, spannend erzählt, sehr zu Empfehlen

    Emili

  • Spannend, gut geschrieben, überraschend!

    Buchmaus1001

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fünf

    Meine Meinung:
    Nun habe ich den Auftakt der Beatrice Kaspary & Florin Wenninger Serie gelesen und ich bin beeindruckt, wie Ursula Poznanski es immer wieder schafft mit "neuen Themen" innerhalb ihrer spannenden Bücher aufzuwarten. Ich fand es sogar amüsant zu lesen, dass Ursula Pozanski ihr Ermittlerduo völlig losgelöst hat vom bösen Cop, sondern der männliche Protagonist eher einfühlsam und zumeist mit Verständnis agiert, während Kaspary nicht nur durchs familiäre Chaos, sondern zusätzlich auch durch die Mordermittlungen stolpert. Die Idee und den Gegenspieler fand ich sehr gut. Einzig der Chef von Beatrice und Florin fand ich eher blass, dafür fand ich den jungen Stefan Gerlach ganz gut als Nebencharakter. Also definitiv kann man ein paar Figuren noch weiter in die Ermittlungen vertiefen lassen, aber diese Art von blutiger Schnitzeljagd gefiel mir außerordentlich gut und ich bin gespannt auf Fall 2.
    Dieses schöne Buch ist mein Wichtelgeschenk 2016 von @Baba und ist definiv mein Monatshighlight
    Fazit:
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  • Rezension zu Fünf

    Mir war schon vor diesem Buch vage bekannt, was Geocaching ist: eine Art Schnitzeljagd, bei der die Teilnehmer nach Koordinaten und Hinweisen versteckte Behälter (die "Caches") suchen, die sich unter Wurzeln, in Höhlen, in der Telefonzelle, hinter dem Stromkasten oder überhaupt überall verbergen können. Harmloser Spaß für die ganze Familie, oder?
    Die Idee, das zur Grundlage eines Thrillers zu machen, fand ich wahnsinnig originell! Hier ist es der Täter, der die Ermittler zu einer blutigen Variante dieses Spiels einlädt - in den Caches, die er sie suchen lässt, finden sie abgeschnittene Körperteile.
    Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn es liest sich unglaublich unterhaltsam und spannend. Der Täter ist den Ermittlern scheinbar immer einen Schritt voraus, und ein Opfer nach dem anderen wird zum makaberen Cache-Inhalt... "TFTH" hinterlässt der Mörder immer wieder höhnisch - ein typischer Geocachingbegriff, "Thanks for the hunt" ("Danke für die Jagd").
    Und das Ende... Mein Gott, dieses Ende! Das habe ich wirklich NICHT kommen sehen, und ich habe erstmal laut "WAAAaaaas?!" gerufen. Genial, absolut genial. Ich liebe es, wenn mich ein Thriller eiskalt erwischt und ich total falsch liege mit meinen Vermutungen! (Wenn die Auflösung ein Cache wäre, dann aber einer mit Schwierigkeit 5. Mindestens.)
    Mir hat auch gut gefallen, dass man viel über Geocaching erfährt. Die Autorin, die selber Geocacherin ist, beschreibt es so ansprechend und interessant, dass ich mir nach den ersten ~200 Seiten tatsächlich ein GPS-Gerät gekauft und meine ersten Caches gesucht habe... (Nein, ich möchte natürlich keine Leichenteile finden! Schlüsselanhänger und Anstecker reichen mir vollkommen.)
    Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
    Beatrice Kaspary ist eine Ermittlerin, die sehr intuitiv und kreativ an die Dinge herangeht und damit gute Erfolge erzielt - blöd nur, dass ihr sexistischer Chef sie für total unfähig hält, weil sie eine Frau ist... (Seine liebste Beleidigung gegenüber den männlichen Ermittlerin ist "Seien Sie doch kein Mädchen!") Was habe ich diesen Chef gehasst - manchmal würde man doch am liebsten ins Buch greifen und einen Charakter erwürgen, oder?
    Naja, jedenfalls hat Beatrice viel um die Ohren. Abgesehen von ihrem Chef gibt es da nämlich noch ihren Ex-Mann, der Telefonterror betreibt, um ihr immer wieder hasserfüllt zu erzählen, was für eine Rabenmutter sie doch ist, weil die beiden gemeinsamen Kinder während Mordermittlungen bei der Oma wohnen... Außerdem erinnert dieser Fall sie mehr und mehr an etwas Schreckliches in ihrer Vergangenheit.
    Beatrice war mir sehr sympathisch und ich habe wirklich mit ihr mitgefühlt, weil sie so unter Druck steht und die Menschen um sie herum es ihr noch schwerer machen.
    Ihren Kollgen Florin Wenniger mochte ich auch direkt. Er denkt ganz anders als Beatrice, aber die beiden ergänzen sich gerade deswegen prima. Hoch angerechnet habe ich ihm, dass er sie gegenüber dem Chef immer wieder verteidigt und lobt und überhaupt immer sein Bestes tut, sie zu entlasten!
    Von diesem Ermittlerteam muss ich auf jeden Fall noch mehr lesen.
    Auch am Schreibstil habe ich absolut nichts zu meckern. Wunderbar geschrieben, da folgen die Seiten nur so!
    TFTC, Frau Poznanski!
    Fazit:
    Aus einem harmlosen Freizeitvergnügen wird blutiger Ernst: ein Mörder schickt die Ermittler auf eine perfide Schnitzeljagd, bei der als "Preise" abgetrennte Körperteile winken... Geocaching einmal anders!
    Das Buch hat mich rundum begeistert! Ich fand es originell und spannend, und das Ermittlerteam gefiel mir sehr gut - da freue ich mich schon auf die nächsten Bände.
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  • Rezension zu Fünf

    Von der Autorin habe ich bisher nur "Saeculum" gelesen, was mir als spannendes Jugendabenteuer schon sehr gut gefallen hat. Bei "Fünf" hat mich vor allem auch der Thriller Aspekt angesprochen und auch wenn es mich eher an einen Krimi erinnert, war die Spannung zwischendurch doch immer wieder präsent.
    Der Prolog hat mich schon sehr neugierig gemacht und ich hatte schon einige Ideen im Kopf, um was es gehen könnte, natürlich ohne zu wissen, was tatsächlich dahinter steckt.
    Die Ermittler sind hier das eingespielte Team vom LKA Salzburg: Beatrice Kaspary und Florin Wenninger.
    Beatrice hat es nicht leicht, denn ihr Chef wartet nur auf einen Fehltritt von ihr, während ihr Ex-Mann ihr vorwirft, dass sie die gemeinsamen Kinder wegen der Arbeit zu sehr vernachlässigt. Mit diesen Problemen im Gepäck fällt es ihr nicht leicht, sich auf die Spuren des Mörders zu konzentrieren, aber ihr Partner Florin ist ihr dabei eine sehr gute Stütze. Vor allem sie wirkt sehr echt mit all ihren verkorksten Facetten, die man teilweise auch von sich selber kennt.
    Insgesamt fand ich die Charaktere gut ausgearbeitet, nur der Vorgesetzte des Ermittlerteams reagierte mir oft zu übertrieben dramatisch, ohne selbst konsequent zu sein.
    Sie verfolgen ein sehr grausames und perfides Spiel eines gerissenen Mörders und müssen viele Puzzleteilchen sortieren, die der Täter für sie ausstreut. Vor allem der Aspekt der Jagd im Stil von Geochaching war sehr spannend zu verfolgen. Den Begriff hab ich schon öfters gehört und ich wusste auch ungefähr, was man dabei macht; die Autorin hat hier einiges zu dem Hobby mit einfließen lassen, was mich direkt darauf neugierig gemacht hat.
    Vom Schreibstil her konnte man der Handlung gut folgen und Ursula Poznanski hat alles auf den Punkt gebracht ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Es gibt einige blutige Szenen, die ich jetzt aber nicht übertrieben fand. Das Gleichgewicht zwischen allen Facetten der Handlung war sehr ausgewogen, wodurch es mir aber ein bisschen an Spannung gefehlt hat.
    Der Fall war gut durchdacht und die Auflösung am Ende überraschend.
    Fazit 4 Sterne
    Ich hab mir mal wieder etwas mehr Thrill erwartet, da es doch wieder eher eine kriminalistische Ermittlung war, die mich allerdings gut unterhalten und einige Überraschungen bereit gehalten hat. Die Fortsetzung möchte ich auf jeden Fall weiterlesen.
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Beatrice Kaspary
    1 - Fünf
    2 - Blinde Vögel
    3 - Stimmen
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  • Rezension zu Fünf

    Aufgrund einer Leseprobe, die mich begeistert hatte, habe ich das Buch erworben. Und ich muss sagen, dass es meinen Erwartungen voll und ganz gerecht wurde.
    Eine weibliche Leiche wird aufgefunden, der Koordinaten in die Füße eintätowiert wurden. Diese Koordinaten führen wiederum zu einem
    Versteck, in dem sich ein Behälter befindet, der ein Leichenteil und ein weiteres Rätsel beinhaltet, dessen Lösung zu einem neuen Ort führt.
    Eine moderne Form der Schnitzeljagd mit GPS-Gerät, die sich durch das ganze Buch zieht.
    Die Ermittler sind zwei Beamte vom österreichischem BKA: Florin
    Wenniger und Beatrice Kaspary. Beide kommen von Anfang an sehr sympathisch rüber. Beatrice ist alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern und wird vom Nochehemann terrorisiert. Sie ist ziemlich gestresst und
    überfordert; hinzu kommt, dass ihr Chef sie nicht wirklich ernst nimmt geschweige denn, ihre Arbeit anerkennt. Unterstützt wird sie jedoch vom
    Kollegen Florin, der ihr desöfteren den Rücken freihält und verständnisvoll unter die Arme greift. Beatrice geniesst sofort das
    Mitgefühl des Lesers. Und man würde ihr gönnen, dass aus den zarten
    Banden, die sich zwischen ihr und Florin anbahnen, vielleicht etwas mehr werden kann.
    Frau Poznanski gelingt es meiner Meinung nach vortrefflich, einen sehr spannenden Krimi vorzulegen, ohne dabei das Privatleben und die
    Gefühle der Ermittler zu vernachlässigen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es in Rekordzeit ausgelesen. Der Spannungsbogen wird die ganze Zeit über aufrecht erhalten. Und die Auflösung ist wirklich logisch, sehr gut durchdacht und lässt beim Leser keinerlei
    Fragen offen. Auch kann man am Schluss verstehen, warum das Buch "Fünf"
    heißt.
    Mein Fazit: Absolut lesenswert! Und ich freue mich schon, den Nachfolgeband zu lesen.
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  • Rezension zu Fünf

    Amazon.de Kurzbeschreibung:
    Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ...
    Eigene Inhaltsangabe:
    Beatrice Kaspary und Florin Wenninger sind es gewohnt, brutale Täter zu jagen, doch der aktuelle Fall erreicht definitiv eine neue Ebene der Brutalität. Auf einer Weide wird eine tote Frau gefunden. Sie scheint zu Tode gestürzt zu sein. Ein Unfall ist jedoch ausgeschlossen, da ihre Hände auf dem Rücken gefesselt sind. Bei der ersten Leichenschau am Tatort fällt auf, dass dem Opfer merkwürdige Zahlen auf beide Fußsohlen tätowiert wurden. Schnell stellt sich heraus, dass es Koordinaten sind, wie sie beim Geocachen verwendet werden. Als Beatrice und Florin am angegebenen Ort ankommen, finden sie tatsächlich eine Plastikbox und diese enthält eine männliche Hand. Dies soll erst der Anfang einer grausamen Schnitzeljagd werden …
    Eigene Meinung:
    “Fünf” ist von der ersten Seite an ein ziemlich brutales Buch. Die Autorin Ursula Poznanski scheint es regelrecht zu genießen, ihre Leser mit möglichst grausamen Details der vorkommenden Morde zu konfrontiert. Dies hat den Effekt, dass man extrem schnell von der Geschichte gefesselt ist und unbedingt wissen will, wie sie ausgeht.
    Doch selbstverständlich steht nicht die Gewalt im Vordergrund der Handlung, auch wenn sie eine gewichtige Rolle spielt, sondern der Fall. Dieser ist angenehm erfrischend und neu, denn er bietet einen Serienkiller mit einer Schwäche für Geocaching, einem Hobby, welches immer mehr Fans gewinnt.
    Man erfährt beim Lesen zwangsläufig sehr viel über diese Freizeitbeschäftigung; es werden alle Aspekte schön erklärt und man bekommt durchaus Lust, es einmal selbst auszuprobieren – auch wenn man nicht unbedingt Leichenteile finden möchte.
    Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, was die Geschichte noch weiter unterstützt. Insbesondere bei ihren Protagonisten hat sich Ursula Poznanski viel Mühe gegeben. Diese wirken durchgehend authentisch und überzeugen vor allem durch ihre Menschlichkeit. Weder die Stärken noch die Schwächen der Charaktere sind zu übertrieben, sodass sie derart bodenständig sind, dass es ein Leichtes ist, sich mit ihnen zu identifizieren.
    Durch die Einbindung vieler Wendungen und Blickwinkelwechsel hält die Autorin die Spannung auf durchgehend hohem Niveau, ohne den Leser zu verwirren. Denn “Fünf” ist durchgehend klar strukturiert und jederzeit nachvollziehbar. Daher läuft man niemals Gefahr, den Faden zu verlieren.
    Fazit:
    Ich habe dieses Buch geradezu verschlungen. Vor allem der innovative Ansatz, Geocaching in einen Thriller einzubringen, hat mich begeistert und überzeugt. Aber auch abseits dieses Kernthemas hat Ursula Poznanski ganze Arbeit geleistet und mit “Fünf” einen Thriller geschaffen, den wohl niemand so schnell aus der Hand legen wird. Daher gebe ich gerne begeisterte fünf Sterne.
    (Diese Rezension wurde von mir selbst für das Webzine NecroWeb.de verfasst.)
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Fünf

    Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide am Fuße eines Abhanges. Ein Unfall? Doch es finden sich Koordinaten auf ihren Fußsohlen, die ihr bereits vor ihrem Tode tätowiert wurden. Als sich die ErmittlerInnen auf die Suche danach machen, entdecken sie einen Geocache, in dem sich ein menschliches Körperteil befindet. Und ein Rätsel, das zu den Koordinaten des nächsten Caches führt...
    Eine grauenvolle Vorstellung, menschliche Körperteile quer durch's Land versteckt. Die Polizei versucht erst auf konventionelle Weise die Hintergründe zu ermitteln, doch als dies ohne Ergebnis bleibt, macht sie sich auf die GeoCaching-Jagd. Aburd? Vielleicht ein bisschen, doch so ganz realitätsfremd wirkt das Ganze nicht. Häppchenweise (wie bei einem Multi) erfährt man immer ein Stückchen mehr, doch die Auflösung kommt doch sehr überraschend - zumindest für mich.
    Keine schlechte Geschichte, doch das Drumherum konnte dabei leider nicht mithalten. Wie sich die beiden ErmittlerInnen zueinander hingezogen fühlen, aber eigentlich doch nicht. Wie man den unliebsamen Ex-Ehemann von Beatrice auf 'Teufel komm raus' unbedingt in die Geschichte reinpacken musste. Und nicht zuletzt: die Vorleserin. Nicole Engeln habe ich hier ein erstes und garantiert auch letztes Mal gehört. Leider ist sie nicht in der Lage, den einzelnen Personen einen eigenen Charakter zu verleihen - die Kinder hören sich beispielsweise nur quäkend und nervend an, ohne dass sie es sind. Oder dass die Stimme von Beatrice völlig unpassend zum Erzählten wirkt. Das hat keinen Spaß gemacht.
    Vielleicht lese ich das Buch noch, denn die Geschichte an sich hat was. In der Hörbuchversion muss man sich es aber nicht antun.
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Ausgaben von Fünf

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 378

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:03h

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