Alles Licht, das wir nicht sehen

Buch von Anthony Doerr, Werner Löcher-Lawrence

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Alles Licht, das wir nicht sehen

In seinem Roman erzählt Anthony Doerr kenntnisreich und in einer wunderschönen Sprache, kunstvoll miteinander verwoben, die Geschichte zweier Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg, der blinden Marie-Laure, die mit ihrem Vater aus dem besetzten Paris nach Saint-Malo flieht, und des jungen Waisen Werner, der in der Wehrmacht eingesetzt wird. Unaufhaltsam treibt die Geschichte sie aufeinander zu, spannend, labyrinthisch und atemlos.
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Bewertungen

Alles Licht, das wir nicht sehen wurde insgesamt 50 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Ein wirklich wunderschönes Buch!

    Libby

  • wundervoll geschrieben, ich habe das Buch verschlungen! Berührend!

    Steffi

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alles Licht, das wir nicht sehen

    Inhalt
    Marie-Laure LeBlancs Vater ist in den 30ern des vorigen Jahrhunderts Herr der Schlüssel im Pariser Muséum National d’Histoire. Bei Daniel holen sich die Angestellten ihre Schlüssel für die 12 000 Schlösser des Hauses und liefern sie am Abend wieder ab. Die Förderung seiner erblindeten kleinen Tochter nimmt Daniel mit handwerklichem Geschick selbst in die Hand. Er baut ihr ein maßstabsgetreues Modell ihres Stadtviertels, bietet ihr dazu ein selbst erdachtes Mobilitätstraining und unterrichtet sie in Braille-Schrift. Marie darf die Artefakte des Museums anfassen und zu manchen bekommt sie von Wissenschaftlern des Hauses Geschichten erzählt. So trainiert das Mädchen schon als Kind alle Sinne, spürt und hört die Umgebung und verfügt über eine ausgeprägte Vorstellungskraft. Marie-Laures größter Schatz ist ihr Blindenschrift-Exemplar von "20 000 Meilen unter dem Meer". Der Zweite Weltkrieg verschlägt Vater und Tochter 1940 auf der Flucht aus Paris ins von deutschen Truppen besetzte Saint-Malo an der Atlantikküste. Auch hier im Haus seines Onkels baut Daniel für Marie-Laure wieder ein Modell der Stadt, mit dem sie in ihrer Vorstellung ihre Wege draußen vorbereiten kann.
    In Essen wächst zur gleichen Zeit Werner Hausner in einem Waisenhaus auf, betreut von einer Nonne, die aus dem Elsass stammt und den Kindern einen Bezug zur französischen Sprache vermittelt. Weil Werner bemerkenswertes Verständnis für Radiotechnik zeigt, wird er auf die Eliteschule Napola der Nationalsozialisten nach Schulpforta und anschließend mit gerade 16 Jahren als Experte für das Aufspüren feindlicher Sender in den Krieg geschickt. „Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten, Hausner,“ sagt Werners Physiklehrer. Die Wege der beiden Jugendlichen streben zunächst auseinander, ein mögliches Zusammentreffen zeichnet sich jedoch schon früh ab durch das verbindende Thema Radiotechnik. Im Haus von Marie-Laures Großonkel Etienne gibt es ein Studio für die Aufzeichnung von Radiosendungen, das noch eine wichtige Rolle im französischen Widerstand gegen die deutschen Besatzer spielen wird. In einem dritten Handlungsfaden jagt der Diamantenexperte Reinhard von Rumpel als kommandierender Oberst von Saint-Malo einem berühmten Diamanten nach, den er in der Stadt vermutet. Rumpel ist schwer krank und verstrickt sich mit letzter Kraft in eine absurde Kraftprobe um ein Phantom.
    Marie-Laure muss inzwischen allein mit ihrem Großonkel Etienne und der Haushälterin zurechtkommen, nachdem ihr Vater Daniel verhaftet und in ein deutsches Lager deportiert wurde. Während die Truppen der Alliierten die Invasion Frankreichs schon vorbereiten, kommt es in der umkämpften Stadt zur schicksalhaften Begegnung zwischen Werner und dem blinden Mädchen.
    Fazit
    Mit seinem atmosphärisch beeindruckenden Roman gelingt Anthony Doerr die Neuentdeckung der Langsamkeit. Als Leser ist man gezwungen, den eigenen Umgang mit Zeit dem Tempo der Figuren in einem vergangenen Jahrhundert anzupassen. Vater und Tochter begeben sich zu Fuß auf die Flucht nach Saint-Malo; an anderer Stelle muss man sich mit Marie-Laure gedulden, bis der Vater genug Geld gespart hat, um ihr wieder ein Buch in Punktschrift kaufen zu können. Obwohl der Plot in vielen kurzen Szenen willkürlich zwischen den Jahren 1934 und 1945 springt und die Handelnden sich zweitweise in Lebensgefahr befinden, strahlt der Text erstaunliche Ruhe aus.
    Indem Doerr (selbst erst 30 Jahre nach Kriegsende geboren) beide Jugendlichen in einer Ausnahmesituation aufwachsen lässt, nimmt er sich die Freiheit, den Alltag in Deutschland und Frankreich nach eigener Vorstellung zu gestalten. Die Fülle historischer Details wirkt nicht immer authentisch und der Perspektivwechsel ins Europa eines anderen Jahrhunderts gelingt Doerr nicht vollständig. So kann ich mir u. a. im Jahr 1940 einfach keinen Reisenden mit zwei farblich zusammenpassenden Kunststoffkoffern vorstellen.
    „Alles Licht, das wir nicht sehen“ wirkt sehr direkt und anrührend durch die Einzelschicksale der jungen Protagonisten. Werner in der Rolle des unentbehrlichen Technikers, der schon als Schüler das System infrage gestellt hat, ihm aber dennoch dient, vermag in idealer Weise vermitteln, warum die Menschen in jener Zeit handelten, wie sie es taten. Als Werner Zeuge wird, wie Wehrmachtssoldaten im Winter einem Gefangenen die Schuhe wegnehmen und er das als Todesurteil für den Mann erkennt oder Marie-Laures geduldiges Warten auf die Rückkehr ihres Vaters aus der Haft können nachhaltiger und schonungsloser berühren als nackte Zahlen über Kriegsopfer das erreichen würden. Mit dem Zusammenführen der Handlungsfäden 30 Jahre und noch einmal 60 Jahre nach Kriegsende zeigt Anthony Doerr sich als Meister des Wortes.
    (12.11.2014)
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  • Rezension zu Alles Licht, das wir nicht sehen

    Lange habe ich es nicht geschafft meine Meinung zu diesem Roman zu formulieren. Ich weiß nicht genau weshalb es mir so schwer fällt. Denn Doerrs Roman hat mich sehr beeindruckt und ich muss immer wieder an bestimmte Szenen und Bilder daraus denken. Das passiert mir eher selten, vor allem wenn ich mir auch mit einer Bewertung schwer tue. Natürlich ist die Lektüre echt schon wieder drei Jahre her, aber trotzdem versuche ich gerade mir zu überlegen, was genau mich so beeindruckt hat.
    Mir schießen immer wieder bestimmte Bilder in den Kopf, vor allem wen ich an Marie-Laure denke, deren Blindheit so beschrieben wurde, das ich zumindest eine Ahnung davon bekam, wie es wohl ist, die Umgebung nur durch tasten, riechen und hören, nicht aber durch die Augen wahrzunehmen. Allein dies könnte schon eine Erklärung für mich sein, weshalb mich der Roman nicht richtig loslässt.
    Aber es ist auch die Mischung aus historischen Ereignissen und eben dieser Figurenkonstellation, wie wir sie hier vorfinden. Ich habe das Gefühl das Doerr genau dies mit einem sehr guten Gespür für seine Figuren erzählt hat.
    Werners Leben ist geprägt von seiner Erziehung in Deutschland und ich finde gerade er macht auch nachvollziehbar, wie man in ein Regime hinein wächst. Selbst wenn man nicht Hundertprozentig hinter allem steht, Werner schiebt solche Dinge beiseite um nicht so zu Enden wie sein Vater. Grade in Regimen, wie dem der Nationalsozialisten werden und wurden Ängste auch gezielt genutzt um Menschen an sich zu binden.
    Marie-Laures Leben ist zwar geprägt davon, das sie nicht sehen kann, aber das heißt nicht, das sie kein Leben hat. Es ist nur eben anders. Sie wächst in einer liebevollen Umgebung auf. Wie vor allem das Hören die beiden Figuren verbindet, das hat der Autor wirklich wunderbar beschrieben.
    Ich kann mich auch gerade an die letzten Kapitel gut erinnern. Welche Ereignisse dazu führen das die Geschichte der beiden Jugendlichen mit einander verbunden wird. Aber auch, wie es Doerr gerade hier gelingt, einen Weg zu finden, das Leid der Menschen und die Zerstörung der Stadt in Worte zu fassen. Krieg ist nie etwas das leicht zu beschreiben.
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  • Rezension zu Alles Licht, das wir nicht sehen

    Danke auch hier nochmal an @maiglöckchen welche mir das Buch geschenkt hatte
    Ich habe es soeben beendet und muss sagen, mir fehlen gerade etwas die Worte.
    Was für ein Buch.... ich hab selten so etwas Sprachgewaltiges gelesen. Poetisch und trotzdem unwahrscheinlichh gewaltig. Bildhaft. Wunderschön.
    Ich habe schon sehr viele Bücher aus dieser Zeit gelesen aber das ist ein Buch was noch lange nachhallen wird.
    Obwohl es zur Kriegszeit spielt und es einige recht brutale Ereignisse gibt, die auch schonungslos geschildert werden, ist es trotzdem ein Buch was niemals negativ ist oder einen runterzieht. Im Gegenteil. Selten so etwas Lebensbejahendes gelesen.
    Volle Sternenzahl und für mich ein weiteres Jahreshighlight 2016 !
    […]
    Ich habe sehr lange an dem Buch gelesen, häppchenweise sozusagen. Hab immer nebenher noch etwas Anderes gehabt. An einem Stück geht das nicht.
    Es lohnt definitv, versuchs einfach nochmal. Deine Frage in dem Spoiler beantworte ich Dir aber trotzdem nicht. Das würde zu viel vorwegnehmen. Wenn Du es gelesen hast, weisst Du warum.
    Und ja, manchmal hat man Bücher zu einer falschen Zeit. Oder zu viele Bücher aus einer Zeit. Ich hatte gleichzeitig zu diesem Buch noch "Die Nachtigall" von Kristin Hannah begonnen. Gleiche Zeit, gleiches Land. Ging gar nicht.
    Ich fand dieses Buch so laut, so polternd, reisserisch und als wenn die Autorin alles was ging da reingepackt hat. Widerstand, Juden, KZ, alles rein.Too much. Ich hab das Buch abgebrochen.
    Da war dieses Buch mit den leisen, stillen Tönen dagegen einfach unglaublich anders (besser). Kopfkino ohne Ende.
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  • Rezension zu Alles Licht, das wir nicht sehen

    Der 8. August 1944 ist ein schicksalhaftes Datum für Saint-Malo. Bis zu diesem Tag hat die alte Korsarenstadt allen Widrigkeiten getrotzt, doch nun legen Bombenangriffe sie zu einem Großteil in Schutt und Asche.
    Zu den Überlebenden gehören die sechzehnjährige Marie-Laure, die mit ihrem Vater vor den Deutschen aus Paris zu ihrem Onkel in die vermeintliche Sicherheit Saint-Malo geflohen war, und der achtzehnjährige Werner, ein junger deutscher Soldat, der am Atlantik stationiert ist.
    Die beiden kennen sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht, doch was sie verbindet, ist eine nicht alltägliche und von Schwierigkeiten geprägte Kindheit. Marie-Laure ist als Kind erblindet und musste sich die Welt von da an völlig neu erschließen, und Werner ist mit seiner jüngeren Schwester in einem Waisenhaus im Ruhrgebiet aufgewachsen, wo er sich durch seine enorme technische und mathematische Begabung hervorgetan und stets gehofft hat, nicht wie die anderen Jungen aus dem Heim eines Tages im Bergwerk schuften zu müssen. .
    Anthony Doerr enthüllt in Rückblenden nach und nach die Vorgeschichte der beiden, in kurzen, knappen Episoden voller wundervoll eingefangener Sinneseindrücke, Beobachtungen, Gedanken und Träume, und verfolgt ihre Lebenswege durch die Brutalitäten des Naziregimes und die Entbehrungen des Krieges bis in die Ruinen von Saint-Malo.
    Nicht nur, weil ich die Stadt gut kenne, in der ein Gutteil der Handlung spielt, hat dieser großartige Roman einen tiefen Eindruck auf mich gemacht.
    Doerrs Sprache ist an vielen Stellen zum Niederknien schön, es gibt so viele Sätze, die man sich auf der Zunge zergehen lassen möchte und andere, die in ihrer Schlichtheit und Knappheit Ungeheuerliches fast beiläufig vermitteln, so dass man zweimal hinschauen muss, um die Tragweite des Gesagten wirklich zu erfassen. Es ist kein actionreicher Kriegsroman, vielmehr zeigt das Buch in oft ganz ruhig gezeichneten Bildern die Schrecken und die Tragik des Krieges, die ideologische Verblendung der Nazis und die vielen kleinen und großen Schwierigkeiten, die der Alltag im Krieg mit sich bringt. Ein wirklich großartiges Buch über eine furchtbare Zeit, das emotional ist, ohne jemals kitschig zu werden, und bei aller beschriebenen Grausamkeit auch sehr viel Menschlichkeit ausstrahlt.
    Definitiv ein Jahreshighlight, und ein Buch, dass ich noch einmal in Ruhe lesen möchte, um mich dann ganz auf die wunderschöne Sprache zu konzentrieren. Bei diesem ersten Durchgang konnte ich mich kaum bremsen beim Lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.
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  • Rezension zu Alles Licht, das wir nicht sehen

    1934. Obwohl die 6-jährige Marie-Laure LeBlanc blind ist und keine Mutter mehr hat, erlebt sie durch die liebevolle Erziehung ihres Vaters eine glückliche und unbeschwerte Kindheit in Paris. Ihr Vater arbeitet als Schlosser und Modellbauer im Naturhistorischen Museum, wo auch Marie-Laure viel Zeit verbringt und alles Wissen in sich aufsaugt, es ist praktisch ihr zweites Zuhause. All das ändert sich, als 1944 die deutschen Truppen in Paris einmarschieren. Marie Laure und ihr Vater fliehen aus der Stadt nach St. Malo zu Verwandten. In ihrem Gepäck ist der wertvolle Diamant „Das Meer der Flammen“ aus dem Museum, um den sich ein Mythos rankt.
    Zu gleichen Zeit wächst der deutsche Waisenjunge Werner Hausner im Ruhrgebiet auf. Er ist ein aufgeweckter, dabei sensibler Junge, hochbegabt und mit einem Händchen für Technik. Dieses bewahrt ihn vor einem Schicksal in den Kohleminen, er bekommt einen Platz an einer Eliteschule der Nazis. Doch mit 16 Jahren wird er doch an die Front geschickt und seine besondere Begabung für Kriegszwecke genutzt. Kurz vor Ende des Krieges wird er nach St. Malo geschickt, um dort die Widerstandskämpfer ausfindig zu machen. Wird er Marie-Laure dort begegnen?
    Anthony Doerr hat mit seinem Buch „Alles Licht, da wir nicht sehen“ einen zauberhaften und sehr poetischen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist einfühlsam, liebevoll, prosaisch und einfach wunderschön zu lesen. Der Autor hat die wunderbare Gabe, seine Protagonisten und die Handlungsorte auf außergewöhnlich Weise zum Leben zu erwecken und dem Leser ins Herz zu brennen. Seine Sprache ist bildhaft, dabei bleibt er immer authentisch, so dass man beim Lesen das Leid des Krieges und die Gefühle der einzelnen Charaktere sehr genau vor Augen hat und mit ihnen mitfiebern kann. Die einzelnen Handlungsstränge werden sehr gekonnt miteinander verflochten.
    Die Protagonisten sind wundervoll angelegt. Marie-Laure ist eine zauberhafte Person, die dem Leser sofort ans Herz wächst, man möchte sie beschützen, dabei ist sie so stark und mutig in ihrem Wesen und beschämt den Leser ein ums andere Mal. Durch den Krieg muss sie Hunger und Verlust erleben und ihr Vater wird vermisst. Doch auch wenn sie blind ist, sieht sie mehr als mancher Sehende. Durch ihre „Sichtweise“ wird der Leser in eine nur ihr bekannte Welt geführt, die sehr intensiv und erstaunlich ist und die die Leserseele berührt. Werner ist ein sensibler junger Mann, der als Waisenkind eine traurige Kindheit erleben musste. Seine Begabung gibt ihm Halt und lässt ihn sich eine eigene Welt aufbauen, die allerdings leider von anderen missbraucht wird.
    Anthony Doerr hat mit „Alles Licht das wir nicht sehen“ ein vielschichtiges literarisches Kleinod geschaffen. Seine Erzählkunst ist einmalig und wird jedem Leser im Gedächtnis bleiben. Eine absolute Leseempfehlung für eine Meisterleistung, Chapeau!
    Hier fehlen mir die Worte, verdient wären mehr als !
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Ausgaben von Alles Licht, das wir nicht sehen

Hardcover

Seitenzahl: 519

Taschenbuch

Seitenzahl: 528

E-Book

Seitenzahl: 529

Hörbuch

Laufzeit: 00:16:35h

Alles Licht, das wir nicht sehen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Alles Licht, das wir nicht sehen (Details)
  • Englisch: All the Light We Cannot See (Details)

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