Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten

Buch von Susanna Mewe

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten

Aber wir sind doch Schwestern … Vom Freund vor die Tür gesetzt, sucht Mia Zuflucht bei ihrer Schwester Paula und deren idyllischem Heim mit Mann und Kind. Aber Paulas Ehe steht vor dem Aus. Gemeinsam mit ihren anderen beiden Schwestern will Mia nun Paulas Glück retten. Natürlich schlägt der schöne Plan fehl: Wie schon so oft, zerstreiten sie sich und suchen das Weite. Dann erfährt Mia, dass eine von ihnen ernsthaft erkrankt ist. Wieder einmal müssen sich die Schwestern zusammentun, um für einander da zu sein. Doch diesmal wirklich. Ein besonderer Roman über vier Schwestern, die einander helfen wollen – und stets das Gegenteil bewirken.
Weiterlesen

Bewertungen

Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,3 Sternen.

(0)
(0)
(1)
(2)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten

    Inhalt
    Mia wurde gerade von ihrem langjährigen Freund Lars verlassen. Nun steht sie fast auf der Straße, als sie beschließt, vorübergehend zu ihrer Schwester Paula, deren Mann und Kind zu ziehen. Aber auch Paula hat so ihre Probleme, denn ihr Mann betrügt sie anscheinend. Mia will Paulas Ehe retten und bekommt dabei noch Unterstützung von ihren beiden anderen Schwestern Lucy und Sophie und so ist das Chaos fast schon vorprogrammiert...
    Meinung
    Die ganze Geschichte wird komplett aus der Sicht von Mia erzählt. Ich hätte mir ja ehrlich gesagt gewünscht, dass dieser Roman aus den verschiedensten Perspektiven erzählt worden wäre, denn so ist die Geschichte leider größtenteils sehr langweilig und plätschert so dahin, ohne das was aufregendes passiert, was schon sehr Schade ist, da der Klappentext ganz interessant klang. Der Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht, nur leider kann auch der nicht viel bewirken, wenn die Geschichte so ja fast schon emotionslos erzählt wird.
    Ich hatte beim lesen echt oft das Gefühl, dass nichts oder zumindest fast gar nichts passiert. Hauptprotagonistin Mia war mir fast noch am sympathischsten. Aber ansonsten blieb von den Figuren nicht viel übrig. Neben Mia vielleicht noch Lars, ihr Ex, aber die ganzen anderen Figuren bleiben ganz schön blass. Auch die Schwestern von Mia hatten irgendwie nichts besonderes an sich.
    Fazit
    Leider war dieser Roman nicht mein Fall. Die Geschichte ist leider nicht wirklich aufregend. Schwache 2 von 5 Sternchen!
    Weiterlesen
  • Rezension zu Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten

    Inhalt:
    Mia wurde gerade von ihrem Freund verlassen und auch beruflich sieht es gerade nicht gut aus. Anstatt als Freie Journalistin zu arbeiten, steht sie bei der Messe an der Garderobe. Sie ist ohne Wohnung und sucht Zuflucht bei ihrer Schwester Paule. Doch auch dort läuft nicht alles rund. Paulas Mann Matthias soll fremd gehen und ihr Sohn Per ist Verhaltensauffällig. Mia ist der Meinung ihr muss geholfen werden und trommelt ihre Schwestern zusammen. Sie wollen Paulas Glück retten. Doch sie mischen sich zu sehr ein und sorgen dafür das alles schlimmer wird anstatt besser....
    Meine Meinung:
    Ich mag Bücher in denen es um Schwestern geht. Ich bin selber eine und bin immer wieder gespannt was sich Autoren zu dem Thema einfallen lassen. Hier war es jede Menge was Susanna Mewe eingefallen ist und doch passiert irgendwie nicht viel.
    Das Buch hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Der Grund warum ich es gerne beendet habe. Obwohl ich die Geschichte als recht düster und negativ empfand viel es mir leicht ihr zu folgen und hatte auch nie das Gefühl nicht mehr weiterlesen zu wollen. So fesselte mich der Schreibstil eher an dem Buch als die Geschichte selber.
    Die Geschichte selber hatte ich mir irgendwie heiterer vorgestellt und auch abwechslungsreicher. Stattdessen hatte ich das Gefühl das fast bis zum Ende nicht viel passiert und von Heiterkeit ist sowieso nichts zu spüren. Die vier Schwestern kommen zwar zusammen, aber eine wirkliche Geschwisterliebe ist wenn überhaupt nur unterbewusst zu finden. Man hat das Gefühl eines dauerhaften Konkurrenzkampfes und das obwohl sie alle Erwachsen sind und bis auf Mia auch verwurzelt scheinen. Beim Lesen merkt man jedoch auch das hier und da in den Geschichten geschönt wurde und am Ende wird dann schon klar warum der ein oder andere so reagiert hat wie es geschehen ist.
    Es gibt eine Auflösung am Ende und damit bin ich auch zufrieden, doch bis dahin heißt es Stellenweise auch durchbeißen. Bei der Geschichte hätte ich mir verschiedene Perspektiven gewünscht, so wäre es nicht so einseitig und vielleicht auch nicht so negativ gewesen. Diese Geschichte nur aus Sicht der, nach ihrer Meinung nach, depressiven Mia zieht schon etwas runter. Dazu kam das mir manches, wie die angekündigte Krankheit eine der Schwestern, zu kurz. Sie wird recht früh erwähnt, aber niemand reagiert wirklich darauf. Bis fast zum Schluss. Schade.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten

    Die Journalistin Mia hat ihre feste Stelle gekündigt, um mehr schlecht als recht als freie Journalistin zu arbeiten, aber sie landet nur Aushilfsjobs als Garderobiere und lässt sich treiben. Freund Lars wird es zu bunt und tauscht Mia gegen eine neue Freundin aus und aus der Wohnung muss sie auch raus. So packt Mia ihre Sachen und kommt bei Schwester Paula und ihrer Familie unter. Doch in der steht es auch nicht zum Besten, denn Paulas Ehemann Matthias geht fremd und Sohn Per ist nicht wie andere Kinder. Sobald Mia Paulas merkwürdigen Ehestatus durchschaut hat, trommelt sie die anderen beiden Schwestern herbei, um mit ihnen Paula Schützenhilfe zu leisten. Lucy und Sophie lassen nicht lange auf sich warten, und schon herrschen ein rauer Ton und das Chaos….
    Susanna Mewe hat mit ihrem Buch „Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten“ ihren Debütroman vorgelegt. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und sehr gut zu lesen. Die Handlung dreht sich rund um Mia, deren drei Schwestern und ihr Leben, welches allerdings sehr überspitzt und oftmals mit so vielen Banalitäten und Nebengeschichten angefüllt ist, dass man ständig von dem eigentlichen Thema, der Beziehung der Schwestern untereinander, abgelenkt wird. Zu allem Überfluss wird das Verhältnis der Frauen auch noch so überspitzt dargestellt, das es schon absurd wirkt. Dazu kommen jede Menge kreisende Gedanken um Dinge, die völlig unwichtig sind und einen nur den Kopf schütteln lassen ob dieser doch eher sinnleeren Passagen. Statt das Verhältnis der Schwestern mehr zu beleuchten, wird mehr Aufwand mit unnötigem Kram betrieben, der das Buch langatmig und langweilig werden lässt.
    Der Leser begleitet von Beginn an Mia durch ihre doch recht unkonventionellen Tage und wundert sich immer wieder, wie sie sich durchs Leben mogelt. Die Charaktere sind recht unterschiedlich angelegt, jedoch bleiben sie seltsam farb- und emotionslos, können deshalb dem Leser weder Mitgefühl noch Sympathie entlocken. Mia benimmt sich wie ein Teenager, der nicht weiß, was er wirklich will. Oftmals handelt sie einfach aus dem Bauch raus und recht naiv. Schwester Paula macht lieber die Augen zu und einen auf heile Welt, anstatt sich gegen den Zustand ihrer Ehe zur Wehr zu setzen und sich um eine Änderung der Situation zu bemühen. Sohn Per ist zwar krank, aber dies wird sehr wenig bis gar nicht thematisiert, eine liebenden Mutter oder besorgte Eltern stellt man sich dann doch anders vor. Lucy ist selbstsüchtig, erfolgsverwöhnt und lügt ihre Schwestern an, um nicht als Versagerin dazustehen. Einzig Sophie, die ebenfalls ihre Macken hat, entlockt einem etwas Sympathie, da sie sich als einzige um die schwerkranke Mutter kümmert. Sämtliche Schwestern haben einen Hang zur Naivität und dem Chaos, das einen nur die Augen verdrehen lässt. Schade, dass die Autorin die Charaktere so oberflächlich wirken lässt und sich keine Mühe gegeben hat, etwas mehr Emotion oder Gefühl hineinzubringen.
    „Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten“ verspricht laut Klappentext viel und hält leider bis auf einen sehr gefälligen Schreibstil sehr wenig. Wer einen spritzigen oder aber nachdenklichen Familienroman erwartet, der wird sehr enttäuscht sein. Obwohl die Geschichte wirklich Potential hätte, wirkt sie hier unausgegoren und flach. Sie kann den Leser in keiner Weise fesseln und lässt ihn unzufrieden und enttäuscht zurück.
    Leider nicht mehr als möglich.
    Weiterlesen

Ausgaben von Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten

Taschenbuch

Seitenzahl: 335

E-Book

Seitenzahl: 314

Besitzer des Buches 4

Update: