Herrchenjahre: Vom Glück, einen ungezogenen Hund zu haben

Buch von Michael Frey Dodillet

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Herrchenjahre: Vom Glück, einen ungezogenen Hund zu haben

Wenn der Hund die Sau rauslässt und das Herrchen auf dem Zahnfleisch Gassi geht, dann stimmt etwas nicht. Kurz entschlossen schnappt sich Michael Frey Dodillet seine aufmüpfige Hündin Luna und macht sich auf den Weg zur guten Erziehung – eine Odyssee, die die beiden in die Fänge verschrobener Trainer, absurder Methoden und spleeniger Hundehalter führt. Das Einzige, was der Hund lernt: Diese Zweibeiner haben doch alle einen Vogel! Ein tierischer Lesespaß – unterhaltsam, witzig und voller Selbstironie.
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Serieninfos zu Herrchenjahre: Vom Glück, einen ungezogenen Hund zu haben

Herrchenjahre: Vom Glück, einen ungezogenen Hund zu haben ist der 1. Band der Hundemischung Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Herrchenjahre: Vom Glück, einen ungezogenen Hund zu haben wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Herrchenjahre: Vom Glück, einen ungezogenen Hund zu haben

    Ich hab mich nicht nur auf den ersten Seiten desöfteren beim Grinsen und Kichern erwischt - allerdings gehöre ich selbst auch zu den Hundebesitzern, die beim ersten Anzeichen anderer Hunde am Horizont hektisch die Leckerchen rauskramen und sich mit der trotzdem geifernden Töle an der Leine in die Büsche schlagen , finde mich in den Beschreibungen also durchaus wieder!
    Man frage 4 Hundetrainer (er nennt übrigens alle Ratgeber Krause, professionelle wie Hobbymäßige, gefragte und ungefragte, bezahlte und unbezahlte) zu einem Problem und erhält mindestens 4 Antworten, natürlich alle unterschiedlich.
    Pro Kapitel nimmt sich der Autor eine Erziehungsmethode vor, die er mit seiner Luna durchprobiert hat, von autoritärem SCHEFF-sein über Klickertraining über Heititei-Wattebäuschchen-Werfen bis... und beschreibt die jeweilige Herangehensweise und (Un)Wirksamkeit.
    Zum Brüllen fand ich die sehr treffend dargestellten Szenen in Internetforen: Man gebe der Community ein Reizwort (egal ob Kastration, Fütterung, Dominanz, Unfallwurf, etc.) und innerhalb von Minuten hat man die meistens gleiche Diskussion am Laufen - wer sich in Hundeforen rumtreibt, weiß dass es genauso ist
    Menschen mit gut erzogenen Hunden oder gar ganz ohne werden wahrscheinlich nur entsetzt den Kopf schütteln, wie man solches Benehmen auch noch lustig finden kann - aber alle anderen haben mit diesem Buch sicher ihren Spaß und die beruhigende Erkenntnis, dass sie nicht allein sind (wie der Autor nämlich treffend feststellt, gehen wir anderen Hunden ja oft aus dem Weg und denken daher manchmal dass wir die einzigen sind, denen es so geht!).
    Sinnvolle Erziehungstipps sollte man in dem Buch sicher nicht suchen, aber vielleicht führt es den einen oder anderen Hundebesitzer zu etwas mehr Gelassenheit im Umgang mit der jeweiligen "Krawallmaus"
    Von mir hat das Buch die volle Unterhaltungs-Punktzahl bekommen!
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  • Rezension zu Herrchenjahre: Vom Glück, einen ungezogenen Hund zu haben

    Klappentext:
    Böse Hundemädchen kommen überall hin!
    Wenn der Hund die Sau rauslässt und das Herrchen auf dem Zahnfleisch Gassi geht, dann stimmt etwas nicht. Kurz entschlossen schnappt sich der Autor seine aufmüpfige Hündin Luna und macht sich auf den Weg zur guten Erziehung – eine Odyssee, die die beiden in die Fänge verschrobener Trainer, absurder Methoden und spleeniger Hundehalter führt. Das Einzige, was der Hund lernt: Diese Zweibeiner haben doch alle einen Vogel! Ein tierischer Lesespaß – unterhaltsam, witzig und voller Selbstironie.
    Unwiderstehlicher Augenaufschlag, niedliche Schnuffelnase und trotzdem rotzfrech: Das ist Luna, der Familienhund des Autors, je nach Tagesform auch Krawallmaus genannt. Mit viel Witz und Ironie schildert der Autor seinen komischen und schweißtreibenden Alltag mit einer Mischlingshündin, die ganz eigene Ansichten von gutem Benehmen hat. Sie poltert vergnügt durch den Tag, zerrt Herrchen vom Fahrrad und verliert auf der Stelle die Nerven, wenn Katzen fauchen oder andere Hündinnen zu lange gucken. Alles Kapriolen, die den Hundebesitzer in null Komma nichts zur Lachnummer seines Viertels machen. Um zu zeigen, wer der Chef im Ring ist, schreckt der Autor vor nichts zurück. Er verinnerlicht Rudeltheorien, liest viel zu viele Ratgeber, stopft sich die Hosentaschen voller Hühnerleber und hat auch sonst kein Problem damit, sich komplett zum Affen zu machen. Ein Buch über Hunde genauso wie über Herrchen, denn letztendlich hat jeder den Hund, den er verdient.
    Über den Autor:
    Michael Frey Dodillet, geboren 1961 in Singen am Hohentwiel, ist seit Abschluss seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre für diverse Agenturen in Düsseldorf, Hamburg, München und in der Schweiz als Werbetexter tätig. Nebenberuflich ist er Autor des Krawallmaus-Blogs. Mit seiner Frau, drei Kindern und Schäferhundpumakängurumischling Luna lebt er in Erkrath bei Düsseldorf. Zum Haushalt gehören noch zwei Schafe, einige Kaninchen sowie ein nicht erwünschter Steinmarder unterm Dach.
    Allgemeines zum Buch und dessen Aufbau:
    "Herrchenjahre" umfasst 270 Seiten, ist also eher dünn. Besonders gelungen finde ich die Aufmachung des Buches, denn es ist mit einer Klappbroschur ausgestattet und in deren Inneren finden sich Pfötchenabdrücke, die sich über die gesamte Länge des Buchrückens ziehen. Auf der hinteren Klappe streckt Luna dem Leser ihre freche Hundeschnauze auf einem großartigen Foto entgegen und zudem findet sich hier ein Steckbrief dieses frechen Rackers. Auch ein Foto des Autors ist zu sehen, er sieht sympathisch aus.
    Insgesamt umfasst das Buch 10 Teile, die wiederum mehrere Kapitel enthalten. Jedes der Kapitel und jeder Teil tragen eine Überschrift, die einen kleinen Einblick in den Inhalt des jeweiligen Teils / Kapitels geben.
    Das Buch ist als Ratgeber angelegt und so findet sich zu Beginn eine Gebrauchsanweisung für die Handhabung dieses Buches. Diese wendet sich an den eiligen Leser, an den Orientierung suchenden Leser, aber auch an den interessierten Hund und den engagierten Anwalt.
    Geschrieben ist das Buch aus der Sicht des Hundehalters, nämlich des Autors, der hier seine Erfahrungen in Sachen Hundeerziehung preisgibt.
    Meine Meinung zum Buch:
    Was habe ich gelacht!
    Auf den ersten 15 Seiten.
    Danach verliert das Buch stetig an Humor. Oder er kommt einfach nicht mehr bei mir an. Oder die Witze werden einfach zu oft überholt und stumpfen sich dadurch zu sehr ab.
    Die Gebrauchsanleitung für dieses Buch war der absolute Knaller! Ich habe mich fast auf dem Boden gekullert vor Lachen. Und auch die ersten paar Seiten lasen sich echt gut. Aber was dann folgt, ist einfach nur noch eine Abhandlung der verschiedensten Erziehungsmethoden und deren Wirkung auf den Problemhund Luna. Dabei ist besonders schade, dass Luna kaum eine Rolle in diesem Buch spielt. Sie wird ab und zu erwähnt, ihr Verhalten wird stellenweise beschrieben und so konnte ich manchmal doch etwas schmunzeln. Aber größtenteils geht es in diesem Buch um die verzweifelte Suche des Autors nach neuen Erziehungsmethoden. So durchforstet er das Internet, ist in Foren aktiv, spricht mit Gleichgesinnten, besucht eine Hundeschule. Hierzu folgen seitenweise Beschreibungen und Erklärungen der verschiedensten Erziehungsmethoden. Aber das alles total theoretisch, ohne konkreten Bezu zu Luna. Und dabei hatte ich mich doch so darauf gefreut, so viel wie möglich über diesen angeblich so verrückten Hund zu erfahren. Doch Luna spielt nur dann eine Rolle, wenn der Autor darauf hinweist, dass alle möglichen Erziehungsversuche scheitern. Dann wird endlich mal ihr Dackelblick beschrieben, ihr putziges Gesicht, dem keiner widerstehen kann, ihr herzerweichendes Schnaufen, wenn sie sich schlafen legt. Ich will mehr davon!!! Ich will mehr Luna!!! Und weniger theoretische Beschreibungen!!!
    Viel zu oft hatte ich während des Lesens den Eindruck, dass Hauptcharakter dieses Buches eben nicht Luna ist, sondern der Autor selbst.
    Das Schönste an diesem Buch: Es endet nicht wie so viele Tierbücher mit dem tragischen Tod des Tieres, sondern in diesem Fall mit einer frechen Danksagung des Hundemädchens.
    Mein Fazit:
    Wer etwas über Hundeerziehung lernen möchte, und wie leicht man dabei scheitern kann, für den mag dieses Buch das Richtige sein. Für Hundefreunde, die Unterhaltung im Leben eines frechen Vierbeiners suchen, ist es kaum geeignet. von .
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Ausgaben von Herrchenjahre: Vom Glück, einen ungezogenen Hund zu haben

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

E-Book

Seitenzahl: 273

Hörbuch

Laufzeit: 00:02:38h

Besitzer des Buches 39

Update: