Das Opfermesser

Buch von Simon Geraedts

Bewertungen

Das Opfermesser wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Opfermesser

    Nach dem Tod seiner Mutter hat der neunjährige Lukas sich in seine eigene Welt zurückgezogen. Er fürchtet sich im Dunkeln und spricht nur selten. Sein Vater, Carsten, hat sich mit einer jungen Pädagogin frisch verlobt. Lukas hasst seine Stiefmutter in spe und versucht bei jeder Gelegenheit, einen Keil zwischen sie und seinen Vater zu treiben. Von einem gemeinsamen Wochenende in der Natur verspricht sich Carsten, dass sie als Familie zusammenwachsen. Tief im Wald beziehen sie ein Ferienhaus und ahnen nicht, welches Grauen sie dort erwartet. Lukas findet ein Messer, dem eine dämonische Kraft innewohnt. Nachts erwacht es zum Leben und erfüllt dem Jungen jeden Wunsch gegen ein dargebrachtes Opfer. Anfangs genügen Tiere. Doch für den größten Wunsch – die Auferstehung seiner Mutter – fordert das Messer ein Menschenopfer …(Klappentext).
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    Lukas, ein neunjähriger Junge, hat vor etwas über einem Jahr seine Mutter verloren. Noch immer vermisst er sie und hat ihren Tod immer noch nicht verkraftet. MIt seinem Vater kann er darüber nicht sprechen, denn dieser hat eine neue Freundin und die Hochzeitsglocken sollen bald läuten. Doch Lukas hasst Jasmin und sieht sie als Eindringling.
    Um die Beziehung zwischen Jasmin und Lukas zu verbessern, beschließt Carsten einen gemeinsamen Urlaub in der Natur.
    Doch in diesem Gebiet befindet sich etwas Böses, welches sich an Lukas hängt und ihn manipuliert. Es verspricht ihm alle seine Wünsche zu erfüllen, doch dafür sind Opfer notwendig....und der Horror beginnt!
    Ich liebe Horror- und Mystery-Thriller und aufgrund der vielen guten Rezensionen erwartete ich mir einen wirklich guten Mysterythriller mit Gruselfaktor hoch Zehn.
    Der Schreibstil ist auch durchwegs angenehm und flüssig. Der Plot beinhaltet auch wirklich gute Ansätze und doch konnte mich die Story nicht und nicht fesseln.
    Hin und wieder kommt es zwar zu kleinen Spannungsmomenten und es war auch manchmal etwas gruselig..mehr aber auch nicht.
    Der Verlauf war meistens doch sehr vorhersehbar, manches, sogar für einen Mysterythriller, zu sehr an den Haaren herbeigezogen und am Ende fehlten mir die Zusammenhänge des großen Ganzen, das Wieso, Warum und die Vergangenheit dieses Camps. Hier erhält man keinerlei Hintergrundinfos, welche diese Story vielleicht interessant hätte machen können.
    Schlußendlich war es dann nur eine nette Gruselgeschichte für Teenies.
    Fazit:
    Kann man lesen, muss man aber nicht.
    Ich war am Ende eher enttäuscht, was vermutlich an meiner hohen Erwartung lag und ich wohl schon etwas abgebrüht bin in Bezug auf Horror und Mystery. Doch die Hintergrundgeschichte fehlte hier defintiv und das Vorhersehbare und Konstruierte waren das große Manko dieses Buches.
    Für Leser wie mich kann ich daher eher weniger eine Leseempfehlung aussprechen.
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Ausgaben von Das Opfermesser

E-Book

Seitenzahl: 205

Taschenbuch

Seitenzahl: 204

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