Ein Frosch zum Küssen

Buch von Mila Summers

Zusammenfassung

Serieninfos zu Ein Frosch zum Küssen

Ein Frosch zum Küssen ist der 3. Band der Tales of Chicago Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Ein Frosch zum Küssen wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein Frosch zum Küssen

    Zum Inhalt (Booklet):
    Ein Frosch zum Küssen ist der Liebesroman für die kalte Jahreszeit: wärmt das Herz und beschert schöne Stunden vor dem Kamin Denn manchmal passieren sie nämlich doch: Wunder wie im Märchen Emily Havisham verliert kurz vor Weihnachten ihren Job und findet sich wenige Zeit später in der Marketingabteilung eines Unternehmens wieder, das allen Ernstes meint, Freddy der Frosch wäre ein adäquater Ersatz für Santa Claus. Sicher, diese Firma bräuchte unbedingt kompetente Unterstützung, aber ist das wirklich die Herausforderung, nach der sie sucht? Außerdem rückt ihr ihr Chef Liam Morris eindeutig zu nahe auf die Pelle. Noch ehe sie ihren Vorgesetzten in die Schranken weisen kann, verliert sie ihr Herz an den Womanizer, der nichts, aber auch rein gar nichts anbrennen lässt. Kann das gut gehen?
    Cover:
    Das Cover dieser Reihe finde ich wieder sehr schön gestaltet. Da es sich bei diesem Büchlein um eine Assoziation zum Froschkönig handeln soll und auch ein Frosch eine tragende Rolle spielt, finde ich dieses Cover sehr passend. Zu sehen ist hier im Comicstil neben den Frosch die Protagonistin Emily, welche in diesem Buch die Hauptrolle bekommt und die Schwester des Protagonisten Mitch aus dem ersten Teil ist.
    Eigener Eindruck:
    Als Emily mit ihrer Zwillingsschwester in der Mall ist, um mit deren Tochter das traditionelle Foto fürs Familienalbum mit dem Weihnachtsmann zu machen, traut sie ihren Augen kaum, als anstatt des Weihnachtsmannes das Firmenmaskottchen in Form eines Frosches auf dem Platz des Weihnachtsmannes sitzt. Definitiv ein „NoGo“ für die junge Werbespezialistin und ein Grund die Mall zu meiden. Zumindest in ihren Vorsätzen, denn ehe sie sich versieht, wird ihr ihr Job gekündigt und sie muss sich nach einer neuen Stelle umsehen. Und scheinbar ist nur diese Mall dazu bereit die junge Frau bei sich arbeiten zu lassen. Alle anderen erteilen ihr immer wieder Absagen. Alles an sich kein Problem, wäre da nicht ihr Vorgesetzter Liam, der als Weiberheld bekannt ist und nie etwas anbrennen lässt. Genau der Typ Mann, den sie immer meiden wollte! Und nun ist sie auf dem besten Weg sich in diesen Playboy zu verlieben! Ob das gut gehen kann?
    Der nun schon mittlerweile dritte Teil der Reihe „Tales of Chicago“ wartet mit einer Geschichte rund um einen altbekannten Charakter auf. Emily kennen wir bereits aus dem ersten Band als kleine Schwester des Protagonisten Mitch, welche immer sehr hilfsbereit ist. So weit so gut. Meine Sympathie hatte sie von Anfang an. Der Einstieg in die Geschichte geht sehr leicht und vor allem humorvoll von der Hand. Doch je weiter man liest, desto mehr Ungereimtheiten kommen auf, zumindest, als sich schließlich alles auflöst. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg und man möchte Emily immer wieder schütteln, denn das, was sie sich hier anlacht ist wirklich das Allerletzte, was man so in der Männersparte unter anderem finden kann. Nicht nur, dass sie ihren Chef inflagranti auf Arbeit erwischt, nein, sie verleibt sich auch noch in ihn... Gut, wo die Liebe hinfällt, aber dem Mädchen hätte ich dann doch etwas mehr Stil zugetraut. Auch die Art und Weise wie sie Liam hinterher hechelt ist für mich als Leser kaum tragbar gewesen. Mir Hat einfach der Moment gefehlt, wo bei ihr der Funke übergesprungen ist. Man glaubt ihr diese Liebe einfach nicht und ihm noch weniger, egal wie oft er sich die Finger nach ihr leckt. Dazu kommt der Zwischenfall in dem Club, nachdem ich vor allem bei Emily erwartet hätte, dass da mehr Emotionen und dergleichen kommen, aber auch hier wartet man darauf vergeblich und irgendwie wird in meinen Augen ein sehr wichtiges Thema arg heruntergespielt. Schade, wirklich schade. Im Großen und Ganzen ist dieser Teil wie die anderen auch, nämlich recht oberflächlich und durchaus nur eine Lektüre für Zwischendurch. Es ist jetzt nicht einer dieser Romane, wo man nach dem Lesen total geflasht ist und sich noch länger mit der Story beschäftigt.
    Fazit:
    Wer nicht viel Wert auf Logik und gesunden Menschenverstand legt und auch über lasche Emotionen hinweg sehen kann, der könnte mit diesem Teil durchaus glücklich werden.
    Idee: 5/5
    Humor: 4/5
    Emotionen: 2/5
    Charaktere: 2/5
    Logik: 2/5
    Spannung: 3/5
    Gesamt: 3 von 5 Sterne
    Daten:
    Taschenbuch: 176 Seiten Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (1. Dezember 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 1519516630 ISBN-13: 978-1519516633 Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 1,1 x 20,3 cm
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  • Rezension zu Ein Frosch zum Küssen

    Klappentext:
    Emily Havisham verliert kurz vor Weihnachten ihren Job und findet sich wenige Zeit später in der Marketingabteilung eines Unternehmens wieder, das allen Ernstes meint, Freddy der Frosch wäre ein adäquater Ersatz für Santa Claus. Sicher, diese Firma bräuchte unbedingt kompetente Unterstützung, aber ist das wirklich die Herausforderung, nach der sie sucht? Außerdem rückt ihr ihr Chef Liam Morris eindeutig zu nahe auf die Pelle. Noch ehe sie ihren Vorgesetzten in die Schranken weisen kann, verliert sie ihr Herz an den Womanizer, der nichts, aber auch rein gar nichts anbrennen lässt. Kann das gut gehen?
    Zum Buch:
    Die Buchgestaltung zum dritten Band der Reihe ist wieder einmal ein absoluter Blickfang. Es zeigt, wie auf den anderen Bänden zuvor das Erkennungsmerkmal die Skyline von Chicago und den Hinweis, um welches Märchen es sich in dieser Geschichte handeln wird. Durch die abgebildeten Illustrationen, wie z. B. der Frosch und der Silhouette der küssenden Prinzessin. Farblich sehr gut abgestimmt und im Ganzen ein wunderschön gestaltetes Cover.
    Erster Satz:
    "Du bist also wirklich Santa?, fragte das goldgelockte Mädchen auf seinem Schoß mit großen Augen."
    Meine Meinung:
    "Ein Frosch zum küssen" ist der dritte in sich abgeschlossene Kurzroman der "Tales of Chicago-Reihe" von der Autorin Mila Summers. Ich habe mich sehr auf diesen Band gefreut, doch im Gegensatz zu den Vorbänden fand ich diese Story ein klein wenig schwächer.
    Emily, ein bekannter Charakter aus den Vorbänden, stammt aus gutem Hause und verliert kurz vor Weihnachten ihren Job - keine Arbeit und in der Liebe klappt es auch nicht so wie erhofft. Sie bewirbt sich bei der Firma von Liam, um dort in der Marketingabteilung Fuß fassen zu können. Liam ist ihr bekannt, als ein Womanizer wie er im Buche steht. Ihre erste Begegnung fand im Einkaufszentrum seines Vaters statt, indem Liam in einem giftgrünen Froschkostüm den Weihnachtsmann mimt. Das die Kunden dadurch nicht gerade zufrieden gestellt sind, ist jedem klar. Kann Emily den schlechten Ruf der Firma, durch diese missratene Aktion, durch ein Wiedergutmachungs-Event richten? Kann sie Liam widerstehen oder verfällt auch sie seinem Charme?
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und einige Dialoge zwischen den Charakteren entlockten mir immer wieder ein Schmunzeln. Zeitweise stieß ich noch auf kleinere Stolpersätze, die den Übergang zum nächsten Satz etwas hart wirken ließ.
    Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und es tauchen bekannte Persönlichkeiten in der Story auf, die man bereits in Nebenrollen der ersten Bände kennengelernt hat. Die Gedankenwelten der Protas werden sehr ausführlich dargeboten, was mir zu langatmig wurde und ich das Gefühl bekam, geschichtlich nicht voran zu kommen. Zudem passierte mir in der Handlung zu wenig, um mich vollends an die Kurzgeschichte zu fesseln.
    Die märchenhaften Elemente vom "Der Froschkönig" sind sehr gut in die Erzählung eingeflossen und deutlich hervorsehbar. Märchen haben immer eine gewisse Portion Klischees in sich, so auch diese Liebesgeschichte, was mir sehr gut gefallen hat und es für mich zu einer liebevollen Geschichte gemacht hat.
    Mila Summers hat in diesem Band einige erotische Szenen eingebaut, die sie sehr gut umgesetzt hat. Ich habe beim Lesen ein Prickeln verspürt und war sehr positiv überrascht, dass sie eine kleine Portion Erotik einfließen lassen hat.
    Das Ende war sehr gut gelöst und schon recht schnell hervorsehbar. Insgesamt eine tolle Geschichte für einen gemütlichen Lesenachmittag. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band der "Tales of Chicago-Reihe", welcher im Frühjahr 2016 erscheinen wird.
    Fazit:
    "Ein Frosch zum küssen" ist eine märchenhaft, romantische und prickelnde Liebesgeschichte, die man einfach gern haben muss. Lesestoff für einen gemütlichen Lesenachmittag. ~ humorvoll ~ detailliert ~ romantisch.
    Meine Wertung: 3,5 von 5 Blumen
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Ausgaben von Ein Frosch zum Küssen

Taschenbuch

Seitenzahl: 176

E-Book

Seitenzahl: 176

Besitzer des Buches 2

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