Dem Tod die Hand reichen

Buch von Terry Pratchett, Gerald Jung

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dem Tod die Hand reichen

Der Scheibenwelt-Schöpfer über Leiden und Sterben und das Recht auf einen selbstbestimmten Tod. »Die meisten Menschen fürchten sich nicht vor dem Tod. Sie fürchten sich vor dem, was davor kommt – dem Messer, dem Schiffsuntergang, der Krankheit, der Bombe. Wenn man Glück hat, gehen diese Schrecken dem Augenblick des Sterbens nur um Nanosekunden voraus. Hat man Pech, können es Jahre sein.« Als man bei Terry Pratchett Alzheimer diagnostizierte, war er in seinen Fünfzigern. Und der Zorn packte ihn. Nicht auf den Tod, sondern auf die Krankheit, die ihn an dessen Tür absetzen würde. Und auf das Leiden, das ihm bevorstand, wenn er seinem Zustand kein Ende bereiten durfte. In dem vorliegenden Aufsatz plädiert er für das Recht, dieses Ende wählen zu dürfen. Denn zu einem guten Leben gehörte für Terry Pratchett, der im März 2015 mit nur 66 Jahren starb, auch das Recht auf einen guten Tod.
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Über Terry Pratchett

Sir Terence David John Pratchett war ein britischer Schriftsteller von Fantasy Romanen, der 1948 in Beaconsfield in Buckinghamshire geboren wurde. Schon im Alter von 13 Jahren verfasste er seine erste Kurzgeschichte, die in einer Schülerzeitung veröffentlicht wurde. Mehr zu Terry Pratchett

Bewertungen

Dem Tod die Hand reichen wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dem Tod die Hand reichen

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Dem Tod die Hand schütteln, das hat Sir Terry ja dieses Jahr wirklich getan. Kurz nachdem er im Alter von 59 Jahren erfahren hatte, dass er eine besondere Art von Alzheimer hatte, ist seine ständige Wut in ganz neue Bahnen gelenkt worden. Zunächst gegen den Umgang des Britischen Gesundheitssystems mit Leuten mit seiner speziellen Erkrankung – und dann – auch in Erinnerung an das ungewollt lange Sterben seines Vater – gegen die umfassenden Gesetzgebungen gegen die Sterbehilfe in Großbritannien, die ihm einen schmerzfreien und würdigen Abgang verweigerten. Zunächst war er nach seinem „Outing“ als Kranker zu „Mr. Alzheimer“ geworden – mit dieser Rede, so sagt er auch zu Beginn, entwickelte er sich für einige zu „Dr. Death.“
    Diese Rede, die den Hauptteil dieses Buchs bildet, hat er gehalten als Lesung für die Richard Dimbley-Gesellschaft, die eines Menschen gedenkt, der Krebs von einer tabuisierten Krankheit zu einer Krankheit gemacht hat, über die man spricht und damit dann auch zu einer Krankheit, zu der man intensiv forscht. In ihr berichtet er von seinen eigenen Erfahrungen mit dem Tod (natürlich auch dem der Scheibenwelt) und mit seiner Krankheit und den Reaktionen seiner Umwelt darauf.
    Terry konnte diese Rede, weil er nicht mehr vom Teleprompter lesen konnte, damals nicht selbst halten, weswegen sie Tony Robinson, sein Komplize in vielen wunderbaren Hörbuchadaptionen, als Stunt-Terry eingesprungen ist. Zusammen mit einer Einleitung durch Rob Wilkins ist dieses kleine Büchlein eine feine kleine letzte Erinnerung an den Schöpfer einer der spannendsten, komplexsten und lustigsten Phantasiewelt, die je geschaffen wurden. Die Rede selbst wurde übrigens bereits in A Slip of the Keyboard 2014 veröffentlicht und kann auch bei Youtube angesehen werden.
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Ausgaben von Dem Tod die Hand reichen

Hardcover

Seitenzahl: 80

Taschenbuch

Seitenzahl: 64

E-Book

Seitenzahl: 81

Dem Tod die Hand reichen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Dem Tod die Hand reichen (Details)
  • Englisch: Shaking Hands with Death (Details)

Besitzer des Buches 13

Update: