Das Schlangenschwert

Buch von Sergej Lukianenko

Zusammenfassung

Serieninfos zu Das Schlangenschwert

Das Schlangenschwert ist der 2. Band der Genom Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1999. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2004.

Über Sergej Lukianenko

Bevor Sergej Lukianenko seiner Berufung zum Schriftsteller folgte, betätigte er sich mehrere Jahre als Psychiater. Der russische Erfolgsautor wurde 1968 in Karatau in der damaligen Sowjetunion geboren und studierte nach dem Abschluss der Schule in Alma-Ata Medizin. Mehr zu Sergej Lukianenko

Bewertungen

Das Schlangenschwert wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

(9)
(5)
(1)
(2)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Schlangenschwert

    Gerade eben habe ich das Buch zugeschlagen. Es hat mich tief beeindruckt.
    Im Gegensatz zu Coldblood habe ich in dem Buch keine "Längen" oder langweiligen Passagen gefunden. Ich hatte eher den Eindruck, dass die "Stimmung" des Buches einige Male wechselt. Zu Beginn hat mich die distanzierte Kälte und beiläufige Grausamkeit der Protagonisten schockiert, während es sich am Ende eher wie ein rasanter Spionagethriller liest. Das Tempo und die Stimmung ändern sich mehrere Male im Buch, wie ich finde stets sehr gut an Tikkirej, die Hauptfigur, der ebenfalls eine große Wandlung erfährt, angepasst.
    Einmal dies, aber auch Lukianenkos Ansichten zum Totalitarismus haben mich besonders fasziniert. Man merkt darüber hinaus auf ca. jeder zweiten Seite, dass es sich um einen russischen Autor handelt, der eben auf fundierte Kenntnisse des Kommunismus und Totalitarismus zurückgreifen kann. Da ich bis jetzt wenig aktuelle Literatur aus Russland gelesen habe, war das für mich besonders spannnend.
    An zwei, drei Stellen habe ich Sätze gefunden, die in sich oder im Kontext keinen Sinn ergaben, was ich für ein Problem der Übersetzung halte. Es hat mich aber jeweils nur kurz aufgehalten, der Sinn ist mir trotzdem klar geworden.
    Ich vergebe volle Sternzahl für ein außergewöhnliches Leseerlebnis.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das Schlangenschwert

    Inhalt: Eines Tages entscheiden sich die Eltern des 13-jährigen Tikkirej, von ihrem Verfassungsrecht zu sterben Gebrauch zu machen. Tikkirej lebt auf dem Wüstenplaneten Karijer, und seine Mutter, eine Minenarbeiterin, ist, ebenso wie zuvor bereits der Vater, arbeitslos geworden. Nun kann sich die Familie das Leben unter der Kuppel von Karijer nicht mehr leisten, und die Verbannung ins radioaktiv verseuchte Äußere wäre ohnehin der sichere Tod. Mit ihrem Verzicht aufs Leben können die Eltern zumindest ihre Sozialanteile auf ihren Sohn übertragen, sodass dieser eine Ausbildung machen kann, die ihm das Überleben sichert.
    Aber Tikkirej denkt gar nicht daran, unter der sicheren, aber trostlosen Kuppel von Karijer sein Dasein zu fristen. Viel lieber heuert er auf einem Raumtransporter an -- als „Modul“ eines mit Menschenmaterial arbeitenden und über Hirne vernetzten Bordcomputers. Auf diesem Wege kommt er nach Neu-Kuweit, wo es ihm endlich gefällt und er im undurchdringlichen Stasj einen treuen Gefährten findet. Als die Freunde nach einem Angriff der Inej Neu-Kuweit verlassen müssen, wird Tikkirej auf Avalon in die Geheimnisse der Sternenritter eingeweiht. Hierzu gehört auch das Schlangenschwert, eine halb lebendige Waffe, die mit den Gedanken ihres Trägers verschmilzt. Und dann wird Tikkirej als Spion nach Neu-Kuweit zurückgeschickt. Ein Abenteuer auf Leben und Tod nimmt seinen Lauf...
    Meine Meinung: Das Schlangenschwert ist ein typischer Science-Fiction-Roman, der meiner Meinung nach aber nicht zu den besten Werken Lukianenkos zählt. Dafür hat die Geschichte einfach zu viele Längen. Und so richtig spannend wird es eigentlich erst am Schluss. Ausserdem ist mir schleierhaft, warum das Buch ausgerechnet diesen Titel bekommen hat. Denn das Schlangenwert bzw. die Schlangenschwerter spielen im Grunde genommen keine wirklich grosse Rolle.
    Gefallen hat mir hingegen, dass man neue, interessante Welten und Völker kennenlernt, die Lukianenko sehr authentisch beschreibt. Auch die Dialoge sind grösstenteils sehr spannend geschrieben. Nicht zuletzt deshalb kann ich das Buch allen Genre-Liebhabern und Lukianenko-Fans durchaus empfehlen. Ein Meisterwerk, sollte man jedoch nicht erwarten.
    Meine Wertung: /
    Weiterlesen

Ausgaben von Das Schlangenschwert

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

Hardcover

Seitenzahl: 640

E-Book

Seitenzahl: 657

Das Schlangenschwert in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Schlangenschwert (Details)
  • Russisch: Tantsy na snegu (Details)

Besitzer des Buches 60

Update: