Das verspeiste Buch

Buch von Franz Hohler, Hans Traxler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das verspeiste Buch

Eine wunderbare Hommage an die Kraft des Fabulierens Franz Hohlers Urgroßvater machte sich eines Tages auf den Weg nach Basel. Fünf Stunden dauerte der Fußmarsch, und in Basel schaute er sich dann die Herbstmesse an. Besonders das menschliche Schaustück, die »dicke Berta«, gefiel ihm. Bevor er sich am Abend im Mondschein auf den langen Rückweg machte, wollte er sich noch einmal in einem Lokal stärken. Aber wie erstaunt waren Großvater, Kellner und die anderen Gäste im Lokal, als ihm statt einer Wurst ein Buch serviert wird … Liebevoll illustriert von Hans Traxler. Ausstattung: mit Illustrationen von Hans Traxler
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Bewertungen

Das verspeiste Buch wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das verspeiste Buch

    Diese Geschichte begann damit, dass mein Urgrossvater, den ich selbst noch kannte, einmal nach Basel reiste…
    So beginnt die humorvolle Beschreibung der Reise des Urgrossvaters nach Basel zur Herbstmesse, mit Unterbrüchen in verschieden Lokalen, bis er sich einem Lokal in Basel hungrig niederlässt und „Schüblig mit Buchbrot“ bestellt- Buchbrot anstelle von „Ruchbrot“ deswegen, weil er nicht mehr sehr gut sieht und somit die Buchstaben auf der Speisekarte verwechselt. Der Kellner nun, erlaubt sich einen Streich und serviert dem Gast in einer Schüssel, ein „Buch“ nebst dem Schüblig (zu Erklärung ein Schüblig ist in der Schweiz eine währschafte Wurst) Na ja der Urgrossvater lässt sich nichts anmerken denn er wollte sich ja nicht lächerlich machen vor den anderen Gästen, die nur darauf warteten und begann nun Seite um Seite des Buches zu verspeisen. Dazu behauptet er selbstbewusst:
    […]
    Was er auch unter Beweis stellt…
    Das Buch dessen Seiten er verspeist, ist übrigens ein italienisches Kochbuch und der Urgrossvater kann plötzlich italienisch, er der bis dahin kein Wort italienisch sprach.
    Wieso der Urgrossvater plötzlich eine Fremdsprache spricht, und wie die Geschichte weitergeht kann ich natürlich nicht erzählen, denn das Buch welches sehr schön illustriert ist hat nur 85 Seiten.
    Ein heiteres Buch, mit Witz und Esprit, das zudem noch liebvoll gestaltet ist, um zwischendurch mal zu lesen.
    Franz Hohlers kleine Geschichte über große Scherze erschien ursprünglich ab 1987 in sieben Fortsetzungen in dem jährlichen Almanach „Von Menschen und Büchern". 1996 veröffentlichte sie der Verlag Schöffling und Co. (Frankfurt/M.) als Buch mit Zeichnungen von Hans Traxler.
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Ausgaben von Das verspeiste Buch

Taschenbuch

Seitenzahl: 96

Hardcover

Seitenzahl: 85

E-Book

Seitenzahl: 90

Besitzer des Buches 6

Update: