Neuland: Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand

Buch von Ildikó von Kürthy, Frank Grimm, Malte Babion

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Neuland: Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand

Die Hälfte des Lebens ist vorbei. Und jetzt ist es Zeit. Höchste Zeit. Aber wofür eigentlich? Selbstverwirklichung, Gelassenheit, Idealgewicht? Soll ich nach meiner Mitte suchen oder nach einem großen, vielleicht letzten Abenteuer? Ist es Zeit für einen Anfang oder für ein Ende oder doch nur für eine Probestunde Pilates und eine andere Frisur? «Neuland» ist ein Neujahrsbuch. Ein Buch für Neuanfänger und Neuaufhörer. Ein Jahr lang habe ich mich auf die Suche nach dem besseren Leben gemacht. Yoga in der Morgensonne. Fasten mit der Prominenz. Schweigen im Kloster. Rhetorik für Führungskräfte. Digitale Entgiftung. Ein Selbstversuch in Selbsterfahrung. Ich habe mich auf Spurensuche in meine Vergangenheit begeben, habe Sterbende in einem Hospiz begleitet und bin uralten Albträumen und vergessenen Wünschen begegnet. Ich habe 365 Tage lang keinen Alkohol getrunken, jeden Morgen meditiert, Gitarre spielen gelernt und auf fast alles verzichtet, was richtig gut schmeckt. Ich hatte zum ersten und wohl auch zum letzten Mal in meinem Leben lange blonde Haare, Idealgewicht und monatelang keine Schokolade im Haus. Ich habe gelernt, einen Stall und mein Leben auszumisten, glücklicher zu sein, auf den Fingern zu pfeifen und manchmal auch auf mich selbst. Noch Fragen? «Neuland» gibt ehrliche Antworten von der Sorte, wie man sie nur einer besonders guten Freundin verzeiht.
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Über Ildikó von Kürthy

Humorvolle Bücher wie "Freizeichen", "Blaue Wunder" oder "Unter dem Herzen" katapultierten die Autorin Íldiko von Kürthy auf Platz 1 der Spiegel Bestsellerlisten. Mehr zu Ildikó von Kürthy

Bewertungen

Neuland: Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Neuland: Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand

    MIt "Neuland" erweitert Ildiko von Kürthy ihr Repertoire um Selbsterfahrungs-Literatur. Am Ende des Jahres hat sie sich vorgenommen, besser, gesünder und - weil künstlich blond - beliebter zu leben.
    Dazu nimmt sie an diversen Seminaren teil sei es Überleben in der Wildnis, Rhetorik-Training und Ähnliches. Sie macht eine Entschlackungskur, lässt sich die Haare blond färben, und sie teilt schließlich ihre Erfahrungen mit ihren Leserinnen.
    Das tut sie auf ihre gewohnt selbstironische, humorvolle Weise und mit Aussagen über sich selbst, in denen sich viele Frauen wiederfinden werden. Sie ist, wie sie selbst von sich sagt, "Mainstream", und sie steht dazu.
    Normalerweise habe ich es nicht so mit typischer Frauenliteratur, und Selbsterfahrungs-Trips interessieren mich auch nur begrenzt. Ildiko von Kürthy ist die Ausnahme für mich, ich empfinde ihren Ton als erfrischennd und kann mit ihr lachen. So auch in diesem Buch, wenn hier auch die ernsteeren Töne und das Nachdenken über die menschliche Natur überwiegen.
    Insgsamt habe ich "Neuland" sehr gerne gelesen und mich darin wiedergefunden. Wenn man plant, sein Leben neu zu ordnen, kann es ganz sinnvoll sein, zuerst "Neuland" zu lesen, bevor man zu gründlich aufräumt oder sich zu weit von sich selbst entfernt - denn das ist es, was von Kürthy passiert ist und sie nicht im positiven Sinne erschütttert hat.
    Maßhalten, aber mit Genuß, ist ihr Resümee.
    Wie immer findet sie auch hier scharfzüngige, originelle Formulierungen für Zustandbeschreibungen, so dass das Buch unterm Strich auf nivueavolle Art unterhaltsam war, ohne allzu anspruchsvoll zu sein.
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Ausgaben von Neuland: Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand

Hardcover

Seitenzahl: 400

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:41h

E-Book

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 14

Update: