Post Mortem: Tränen aus Blut

Buch von Mark Roderick

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Ein paar kleinere Mängel, aber ansonsten hat mich das Buch sehr gut unterhalten.
  • Kurzmeinung

    Emili
    Sprachlich und thematisch eher enttäuschend. Gute Idee, doch langatmig und zu viele Wiederholungen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Post Mortem: Tränen aus Blut

Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise. ›Post Mortem - Tränen aus Blut‹ ist der erste Band des großen Zweiteilers von Mark Roderick: schockierend, aufwühlend und mega-spannend. Der Profikiller Avram Kuyper und die Interpol-Ermittlerin Emilia Ness verfolgen die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: machthungrig, erfolgs-verwöhnt und unberechenbar aggressiv. Ein Blick in die Hölle… Eine Familie verschwindet spurlos. Ein Mann stirbt durch zwei Schüsse. Er war Reporter, einer großen Sache auf der Spur. Kurz vor seinem Tod sendet er noch zwei Nachrichten: eine an seinen Bruder Avram Kuyper, einen skrupellosen Profi-Killer, und eine an Emilia Ness, eine unbestechliche Interpol-Agentin. Avram soll ihn und seine Familie rächen, Emilia den Fall vor Gericht bringen. Beide sehen das Horror-Video, das ihnen jemand zuspielt. Beide blicken direkt in den Schlund der Hölle. Wer ist diese Bestie, die kein Gewissen und keine Grenzen kennt? Können Avram und Emilia ihn gemeinsam zu Fall bringen? Im zweiten Band ›Post Mortem - Zeit der Asche‹ erfahren Sie, wie es weitergeht…
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Serieninfos zu Post Mortem: Tränen aus Blut

Post Mortem: Tränen aus Blut ist der 1. Band der Post Mortem Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Post Mortem: Tränen aus Blut wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Ein paar kleinere Mängel, aber ansonsten hat mich das Buch sehr gut unterhalten.

    Chattys Buecherblog

  • Sprachlich und thematisch eher enttäuschend. Gute Idee, doch langatmig und zu viele Wiederholungen

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Post Mortem: Tränen aus Blut

    Die Tropfen auf dem Cover haben mich schon in der Buchhandlung fasziniert. Immer wieder musste ich mit den Finger darüber streicheln und die Unebenheiten befühlen. Eigentlich ein eher unscheinbaren Cover, bedingt durch den Grautöne, jedoch die Tropfen geben dem Cover den richtigen Kick.
    Der erste Satz, nachdem der Leser (laut Forschung) bereits feststellt, ob das Buch gefällt oder nicht, lautet: Der fensterlose, weiß gekachelte Raum hatte etwas von einer Leichenhalle - das empfand Leon Bruckner jedes Mal so, wenn er hierherkam.
    Hm...wer ist dieser Leon Bruckner? Und wo ist er wirklich? Meines Erachtens macht der Satz neugierig und ich möchte mehr wissen. Deshalb gibt es nur eines ....lesen.
    Schon nach wenigen Worten habe ich so eine unterschwellige Spannung feststellen können. Avram macht sich auf die Suche nach seinem Bruder, dem Reporter. Die Beschreibung des Hofes, den die beiden Brüder einst übernommen hatten, klingt nach Ruhe und Beschaulichkeit. Aber als Avram in das Haus tritt, erschleicht den Leser eine leichte Gänsehaut und die Spannung nimmt zu. Unbemerkt saugt man selbst jede noch so kleine Information auf und fängt an, Goran hinter verschlossenen Türen zu vermuten. Die Beschreibung von den Töpfen und dem umgefallenen Glas, tun ihr Übriges dazu. Dann der Szenenwechsel und der Leser trifft auf Emilia.
    Emilia arbeitet bei Interpol und wird zu einem Hotel gerufen. Dort wurde neben einem Toten ein Brief gefunden, der an sie adressiert war. Die Zeilen des Briefes sind ein einziger Hilferuf. Emilia ist jedoch irritiert, da sie den Toten nicht kennt. Weshalb hatte er genau ihr diesen merkwürdigen Hilferuf hinterlassen?
    Der Autor beweist durch sein sprachliches Geschick, den Leser bei Laune zu halten. Durch die kurzen Kapitel die ständig zwischen den beiden Protagonisten wechseln, baut er eine gewisse Spannung auf. Leider konnte dieser Spannungsbogen nicht durchgängig gehalten werden. Dadurch, dass aus beiden Perspektiven beschrieben wurde, traten öfter Wiederholungen auf, die meinen Lesefluss etwas gehemmt haben.
    Beide Protagonisten fand ich sehr gut charakterisiert und stimmig, jedoch hat mir die Rolle der Emilia deutlich besser gefallen.
    Abschließend kann ich sagen, dass ich mich schon auf den Nachfolgeband freuen und gespannt bin, wie sich beide Charakteren noch weiter entwickeln.
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  • Rezension zu Post Mortem: Tränen aus Blut

    Leider nur mittelmäßiges Vergnügen für mich.
    Die Idee ist ausgefallen: Polizei, Interpol und ein Auftragskiller arbeiten quasi an einem Fall. Zwar getrennt voneinander, aber doch kreuzen sich ihre Wege ständig. Der Plot erschien mir konstruiert, die Protagonisten handeln nicht immer nachvollziehbar. Das pubertäre Gehabe der Interpol Ermittlerin gegenüber ihrem hübschen Kollegen war überflüssig und passte zu dem Rest der Geschichte nicht.
    Aber das wäre alles nicht so schlimm, wenn nicht der Erzählstil des Autors wäre. In meinen Augen ist es ihm nicht gelungen, die Spannung mithilfe der Sprache zu erzeugen. Außerdem unzähligen und unnötigen Wiederholungen vermittelten das Gefühl, dass die Geschichte in die Länge gezogen worden ist.
    Anfangs dachte ich noch, die Spannung kommt noch, muss man sich nur in die Geschichte einlesen, doch es blieb eindimensional, eintönig und langatmig.
    Was mich noch so geärgert hat: Der Autor hat die Erkenntnisse, Vorkommnisse und Ermittlungsergebnisse immer und immer wieder neu erläutert und wiederholt. Mein Gedächtnis ist eigentlich noch so weit in Ordnung, dass ich einer über 500 Seiten langen Handlung problemlos ohne Wiederholungen folgen kann.
    Alles in allem war es nicht ganz mein Fall.
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  • Rezension zu Post Mortem: Tränen aus Blut

    Verlagstext:
    Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise.
    ›Post Mortem - Tränen aus Blut‹ ist der erste Band des großen Zweiteilers von Mark Roderick: schockierend, aufwühlend und megaspannend.
    Der Profikiller Avram Kuyper und die Interpol-Ermittlerin Emilia Ness verfolgen die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: machthungrig, erfolgsverwöhnt und unberechenbar aggressiv.
    Ein Blick in die Hölle…
    Eine Familie verschwindet spurlos. Ein Mann stirbt durch zwei Schüsse. Er war Reporter, einer großen Sache auf der Spur. Kurz vor seinem Tod sendet er noch zwei Nachrichten: eine an seinen Bruder Avram Kuyper, einen skrupellosen Profi-Killer, und eine an Emilia Ness, eine unbestechliche Interpol-Agentin. Avram soll ihn und seine Familie rächen, Emilia den Fall vor Gericht bringen. Beide sehen das Horror-Video, das ihnen jemand zuspielt. Beide blicken direkt in den Schlund der Hölle. Wer ist diese Bestie, die kein Gewissen und keine Grenzen kennt? Können Avram und Emilia ihn gemeinsam zu Fall bringen?
    Im zweiten Band ›Post Mortem - Zeit der Asche‹ erfahren Sie, wie es weitergeht…
    Mein Eindruck:
    Ein Profi-Killer und eine Top-Agentin, die eine Art Ermittlerteam bilden. Das klingt doch interessant. Auch die Handlungsbeschreibung hat es in sich. Die Erwartungen waren bereits nach dem Prolog sehr hoch. Dieser war wirklich ganz klasse geschrieben. Man spürt schon, dass die Geschichte grausam werden wird. Auf den folgenden 100 Seiten zieht sich die Handlung dann doch eher in die Länge. Der Autor legt ziemlich viel Wert auf Details. Die sorgen dafür, dass man sich von den Gegebenheiten ein gutes Bild machen kann, sind mir persönlich aber zu ausführlich und bremsen meine anfängliche Begeisterung doch ordentlich ein.
    Avram Kuyper, der Profi-Killer, macht einen guten Eindruck auf mich als Leser.Allerdings ist er eher sympathisch als skrupellos. Letzteren Charakter übernehmen in diesem Roman andere Personen. Seine Suche ist klar strukturiert, ergibt aber auch nicht immer Sinn.
    Emilia Ness, die Interpol-Agentin, ist in meinen Augen eine der Schwachstellen des Romans. Ihr hat der Autor mit ihrem mitunter liebestollen Gedanken eines Teenagers eine Rolle zugedacht, die für mich nicht zu einer Top-Ermittlerin gehören. Zumindest nicht in dem Maße, wie sie ihr in der Geschichte zugeteilt wurde.
    Die Geschichte selber ist eigentlich gut gewählt. Ein Reporter, der einer unfassbaren Sache auf der Spur ist. Im Laufe dieser Ermittlungen geraten er und seine Familie ins Visier der Bösen. Seine Familie wird entführt und der Reporter nimmt sich das Leben. Zuvor übermittelt er seinem Bruder Avram, dem Profikiller, und Emilia Ness, der Interpol-Agentin, noch jeweils eine Nachricht. Beide machen sich unabhängig voneinander auf die Suche. Avram Kuyper um seinen Bruder und dessen Familie zu finden. Emilia Ness um herauszufinden was hinter der mysteriösen Nachricht von einem Toten an sie steckt. Unaufhaltsam arbeiten sich beide Seiten aufeinander zu.
    Die Suche nach der Wahrheit erfolgt in zwei unterschiedlichen Erzählsträngen. Einmal ist man mit Avram unterwegs, das andere Mal mit Emilia und dem Polizeitross. Der Handlungszeitraum ist nur auf wenige Tage aufgebaut und nimmt immer mehr an Tempo zu. Die Erkenntnisse werden immer detaillierter und die Ergebnisse immer grausamer. Von Entführung, über Mord, bis hin zu Folter. Der Autor hat ein ordentliches Paket an Brutalität und Kaltblütigkeit in den Thriller gesteckt. Nicht alles daran ist gelungen. Zartbesaitete könnten leicht Schweißausbrüche bekommen. Auch der Schreibstil hat mir nicht immer zugesagt. Zu viele Wiederholungen und sehr Einseitig. Die Hauptcharaktere reagieren nicht immer logisch und professionell.
    Das Cover finde ich richtig gut gelungen. Die verschmierten Blutspuren stehen für das Grauen, das den Leser in dem Thriller erwartet. Die Wassertropfen sind leicht erhaben und es fühlt sich richtig klasse an, wenn man mit den Fingern oder der Hand darüber streicht.
    Mark Roderick arbeitete nach dem BWL-Studium jahrelang als Personalentwickler und Projektmanager im Finanzbereich, bevor er 2008 ins Controlling eines juristischen Fachverlags wechselte. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Stuttgart (Quelle: S.Fischer Verlagsseite).
    Mein Fazit:
    Alles in Allem eine recht solide Leistung. Manche Handlungen sind nicht ganz schlüssig. Am Ende sind doch noch viele Fragen offen. Doch da es einen zweiten Band gibt, ist das wohl so gewollt. Die Leseprobe für den zweiten Band, welche am Ende des ersten angeheftet ist, liest sich so gut, wie der Prolog am Beginn des ersten Buches. Ob mir das ausreicht um auch den zweiten Teil lesen zu wollen? Ich weiß noch nicht. Hat mir doch der Prolog von Tränen aus Blut auch sehr gut gefallen und mich die Umsetzung der Story dann doch in meiner anfänglichen Begeisterung stark abgebremst.
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Ausgaben von Post Mortem: Tränen aus Blut

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 510

Besitzer des Buches 61

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