Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens

Buch von David Hair, Michael Pfingstl

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens

Auf der Brücke der Gezeiten wird sich das Schicksal der Welt entscheiden Die Mondflut wirft ihre Schatten voraus, als drei Menschen verzweifelt mit ihrem Schicksal ringen: Ein gescheiterter Magier auf der Suche nach der Wahrheit, eine junge Frau, die sich zwischen ihrem mächtigen Ehemann und ihrem Liebhaber stellt, und eine einstige Attentäterin, die ihr Leben riskiert, als sie sich gegen ihren Auftraggeber wendet. Ohne es zu wissen, lenken diese drei Menschen die Geschicke ihrer Welt. Und als sich die Mondflutbrücke schließlich aus den Fluten erhebt, wird ihr Leben nie mehr sein wie zuvor ... Der zweite Roman der außergewöhnlichen Saga über gefährliche Magie und Machenschaften, die einen die Zeit vergessen lässt!
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Serieninfos zu Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens

Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens ist der 2. Band der Brücke der Gezeiten Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über David Hair

Der Fantasy-Autor David Hair wurde im neuseeländischen Hawke's Bay geboren. Inspirationen für seine Bücher sammelte der Autor besonders auf seinen Reisen rund um die Welt. Mehr zu David Hair

Bewertungen

Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens

    Mein erster Gedanke, nachdem ich dieses Buch beendet hatte, war "Wow!". Da hat sich ein Autor mal nicht nur Gedanken gemacht, sondern diese auch konsequent fortgeführt.
    Hier wurde eine komplexe Fantasy-Welt mit vielen, verschiedenen Volksgruppen, einem vielschichtigen Magiesystem und deren Geschichte, und zahlreichen Details ausgearbeitet. Diese unterschiedlichen Volksgruppen verfolgen u.a. auch unterschiedlichen Glauben und der Autor hat es durchaus geschafft diese alle aus den verschiedenen Blickwinkeln nachvollziehbar zu gestalten. Des Weiteren wurden hier Charaktere geschaffen, die nicht nur Ecken und Kanten haben, sondern sich auch konsequent weiter entwickeln.
    Gleiches gilt auch für die Handlung. Diese wird überwiegend aus der Sicht der drei Hauptcharaktere geschildert. In manchen Augenblicken scheinen diese die jeweiligen Situationen langsam in den Griff zu bekommen. Doch dann passiert etwas neues und die Situation hat sich vollkommen gedreht. Auch mich als Leser konnte der Autor gelegentlich überraschen. Dachte ich doch hin und wieder die eine oder andere Szene voraussehen zu können, so hatte der Autor dann immer mal wieder einen überraschenden Kniff zur Hand, als es schließlich soweit war. Und das alles wurde gekonnt in spannende Handlungsstränge verpackt, die sich immer mehr zu spitzen und sich auch immer mehr verknüpfen.
    Ich empfand den Schreibstil als sehr angenehm und flüssig und keineswegs als etwas plump. Ganz im Gegenteil empfand ich ihn im Gegensatz zu so manchem anderen Fantasy-Autoren sogar als intelligent aufgezogen. Und das Ganze endet in einem Cliffhanger mit Knalleffekt, so dass ich schon ganz gespannt auf die Fortsetzung bin.
    Fazit: Eine komplexe und intelligent aufgezogene Fantasy-Welt, die sehr spannend erzählt wird. Eine klare Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans!
    Von mir gibt es für den zweiten Band
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  • Rezension zu Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens

    Während der erste Band noch eher die Vorbereitung war, geht es jetzt richtig zur Sache! Die Figuren haben sich super eingeprägt und am Anfang gibt es sogar einen Rückblick:
    - auf das Land und die historischen Hintergründe, die zur derzeiten Lage geführt haben
    - sowie auf die Figuren und Vorkommnisse aus dem ersten Teil
    Ich bin also wunderbar wieder in die Geschichte reingekommen und hab mich sofort nach den ersten Seiten wieder zurechtgefunden. David Hair erzählt kapitelweise immer abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Hauptprotagonisten, was einen guten Überblick der aktuellen Lage zeigt. Denn an allen Ecken der beiden Kontinente brodelt es. Die Brücke der Gezeiten, die sich nur alle 12 Jahre "aus dem Wasser erhebt" und die beiden Länder verbindet, wird wieder als Kriegspfad missbraucht und das Netz der Intrigen zieht sich immer dichter zusammen.
    Diese vielen Fäden spinnt der Autor zu einem immer konkreter werdenden Muster und ich fand es total spannend, den Figuren auf ihren Wegen und Entscheidungen zu folgen! Ich mag sie mittlerweile alle total gerne und jeder Erzählstrang hat seinen ganz eigenen Reiz.
    Überhaupt finde ich die Charaktere super ausgearbeitet und sie entwickeln sich auch im Lauf der Handlung weiter.
    Der Schreibstil ist relativ einfach gehalten und an manchen Stellen empfand ich ihn sogar als etwas plump - aber insgesamt sehr flüssig zu lesen und mit einem guten Tempo, das die Geschichte super voranbringt.
    Einiges wirkt allerdings konstruiert, die Zufälle häufen sich, aber es blieb noch im Rahmen - dafür gab es gegen Ende einige Überraschungen und viele spannende Momente!
    Der Kampf ist jedenfalls noch lange nicht zu Ende und ich freu mich schon auf den dritten Band
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens

    Kurzbeschreibung:
    Auf der Brücke der Gezeiten wird sich das Schicksal der Welt entscheidenDie Mondflut wirft ihre Schatten voraus, als drei Menschen verzweifelt mit ihrem Schicksal ringen: Ein gescheiterter Magier auf der Suche nach der Wahrheit, eine junge Frau, die sich zwischen ihrem mächtigen Ehemann und ihrem Liebhaber stellt, und eine einstige Attentäterin, die ihr Leben riskiert, als sie sich gegen ihren Auftraggeber wendet. Ohne es zu wissen, lenken diese drei Menschen die Geschicke ihrer Welt. Und als sich die Mondflutbrücke schließlich aus den Fluten erhebt, wird ihr Leben nie mehr sein wie zuvor...
    Der zweite Roman der außergewöhnlichen Saga über gefährliche Magie und Machenschaften, die einen die Zeit vergessen lässt!
    (Quelle: Verlagswebsite)
    Autor:
    David Hair ist ein neuseeländischer Schriftsteller. Für seine Jugendromane wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Brücke der Gezeiten ist seine erste Fantasysaga für Erwachsene. Nachdem er lange Zeit erst in England, dann in Indien gelebt hat und die Welt bereiste, lebt er nun in Wellington, Neuseeland. (Quelle: Verlagswebsite)
    Allgemeines:
    Erschienen ist „Die Brücke der Gezeiten – Am Ende des Friedens“ im Juni 2014 im Penhaligon Verlag.
    Die 544 Seiten sind in 22 Kapitel gegliedert, denen jeweils ein Zitat vorangestellt ist, das mit der Handlung des Kapitels im Zusammenhang steht.
    Der Handlung vorausgeschickt ist ein Abschnitt „Was bisher geschah“, den ich sehr hilfreich fand, um sich gleich wieder zurechtzufinden.
    Am Ende des Buches findet sich ein sehr umfangreicher Anhang zur Geschichte von Urte und über die Aspekte der Magie sowie eine Übersicht über die handelnden Personen. Außerdem gibt es verschiedenen Karten der zwei Kontinente sowie der gesamten Welt.
    Das Original trägt den Titel „Mage's Blood (The Moontide-Quartet 1) Part Two“, die Übersetzung ist von Michael Pfingstl.
    Inhalt:
    Noch 6 Monate bis zur Mondflut. Die verfeindeten Parteien beziehen Stellung, überall herrschen Unruhen, werden Intrigen gesponnen und Verbündete gesucht. In diesen unruhigen Zeiten beginnt Ramita ihr Leben als Frau des mächtigsten Magus, den die Welt kennt: Antonin Meiros. Nach und nach erkennt sie den Menschen, der sich hinter den Gerüchten verbirgt. Meiros ist sehr alt und sehr mächtig, aber er ist ein wahrhaft guter Mensch, der um jeden Preis den Krieg in der Welt beenden will. Als Ramita schwanger wird, ist er der glücklichste Mensch auf Erden. Aber Ramita hat Angst, denn sie ist nicht sicher, wer der Vater ihres Kindes ist. Denn auch Kazim ist in der Stadt – verblendet vom Hass gegen Meiros und auf dessen Tod aus, hat er sich den fanatischen Hadisha angeschlossen. Und plötzlich steht Ramita zwischen 2 Todfeinden, die sie beide lieben.
    Alaros – der in seiner Abschlussarbeit an der Magierschule ein Thema gewählt hatte, das den Mächtigen ein Dorn im Auge war und dem daher sein Abschluss verwehrt worden war, lebt zurückgezogen und bastelt ein einem Luftschiff, als plötzlich ein merkwürdiger Greis in seiner Werkstatt auftaucht. Er ist offensichtlich verwirrt, aber Alaros bringt es nicht übers Herz, in davonzujagen. Wie erstaunt ist er, als er dann eines Tages erfährt, dass dieser Greis der berühmte General Langstrit ist, der die von allen gesuchte Skytale – den Schlüssel zu unvorstellbarer Macht – vor vielen Jahren verborgen hat. Wird es Alaros und seinen Freunden gelingen, das Erinnerungsvermögen des Generals wiederherzustellen? Und was sollen sie mit der Skytale tun, wenn sie sie finden? Wem können sie trauen?
    Im Palast von Javon versucht Elena noch immer, ihrer Schutzbefohlenen Cera beizustehen und ihre Position als Herrscherin zu sichern. Aber Cera verändert sich immer mehr und Elena ahnt nicht, wer hinter ihrem Rücken Intrigen spinnt, die das Herrscherhaus in größte Gefahr bringen.
    Meine Meinung:
    Wie schon im ersten Teil ist es frappierend, wie groß die Parallelen zwischen Urte und unserer Gesellschaft sind.Dank der kurzen Zusammenfassung des ersten Teils am Anfang, findet man sich sofort wieder zurecht auf den beiden Kontinenten und den vielen handelnden Personen.
    Hairs Beschreibungen seiner Welt sind wunderschön und man bekommt regelrecht Fernweh und Lust, einmal diese Brücke zu sehen und zu betreten. Darüber hinaus gefallen mir seine Charaktere sehr gut (egal, ob ich sie mag oder nicht), vor allem, weil sie sich auch entwickeln dürfen. Besonders Ramita macht eine wunderbare Wandlung durch. Ebenso verändert Cera sich sehr stark. Nur einer bleibt während der ganzen Handlung ein unentschlossener Schussel, aber zu dem würde auch nichts anderes passen.
    Es sind die wie so oft Manipulation und Eifersucht, die den Lauf der Geschichte ändern und daraus lässt sich ablesen, dass sich so einiges nicht unbedingt zum Guten wandeln wird. Wer Bücher mit Happy End liebt, könnte von „Am Ende des Friedens“ enttäuscht werden. Als Trost sei ihm aber verraten, dass das Ende dieses Buches nicht das Ende der Geschichte ist. Denn – wie auch schon im ersten Teil – entlässt uns der Autor mit einem Cliffhanger. Und mit was für einem….
    Auch für diesen Band gibt es von mir und eine Leseempfehlung. Sehr ungeduldigen Lesern kann ich verraten, dass es die Fortsetzung auf Englisch bereits gibt.
    Fazit:
    Intrigen, Eifersucht und Fanatismus mit einem Schuss Magie – spannend und unterhaltsam.
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Ausgaben von Die Brücke der Gezeiten. Am Ende des Friedens

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 484

Besitzer des Buches 20

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