Die dreibeinigen Monster

Buch von John Christopher

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die dreibeinigen Monster

Die dreibeinigen Monster ist ein Sammelband zur Dreibeinige Herrscher Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1967. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Die dreibeinigen Monster wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die dreibeinigen Monster

    Klappentext:
    Die Welt wird von den Tripods kontrolliert, riesigen, metallischen Maschinen, die wie aus dem Nichts auf der Erde auftauchten und die Bevölkerung unterwarfen. Die meisten Menschen sind ihren Herrschern inzwischen treu ergeben. Doch Will ist nicht wie die anderen: Er wehrt sich gegen die geheimnisvollen Invasoren und schließt sich einer geheimen Gruppe von Widerständlern an. Gemeinsam mit den letzten freien Menschen setzt er alles daran, die Herrschaft der Tripods zu beenden … In Buch und Film begeistert die Kultserie von John Christopher bis heute Fans auf der ganzen Welt. Dieser Band vereint erstmals alle vier Originalromane, einschließlich des kaum bekannten Prequels über die Vorgeschichte der Invasion.
    Meine Meinung:
    Die Geschichte um die Tripods wird aus Sicht von Will, einem zu Beginn der Geschichte 13jährigen Jungen aus England erzählt. Will steht kurz vor seiner Weihe, einer von den Tripods durchgeführte Gehirnwäsche. Die Geweihten vertrauen den Dreibeinern bedingungslos, beten sie sogar in gewisser Weise an. Durch einen glücklichen Umstand, trifft Will noch vor seiner Weihe auf einen Erwachsenen, der sich der Weihe entzogen hat. Er berichtet Will von den Widerstandskämpfern im fernen Tirol. Also macht Will sich auf, um sich den Widerstandskämpfern anzuschließen. Ihm zur Seite stehen zunächst Henry, sein Cousin und Bohnenstange, ein Franzose. Später stößt Fritz, ein Deutscher, zu der Gruppe hinzu. Will ist nicht gerade das, was man sich für den Retter der Menschheit wünscht. Er ist aufbrausend, ungeduldig, überlegt nicht immer, bevor er handelt. Aber, er ist auch mutig und bereit, in den Kampf zu ziehen.
    Bohnenstange ist das Gehirn der Gruppe. Ein Freidenker mit Ideen. Ihn faszinieren die Erfindungen der Vorfahren, die fast alle nicht mehr zu gebrauchen sind (Elektrizität, Heißluftballone, Flugzeuge, Armbanduhren – alles wurde vernichtet). Aber Bohnenstange hat die Vision, diese Dinge wieder zum Leben zu erwecken und setzt sich mit scharfem Verstand dafür ein.
    Henry ist der ausgleichende Part. Er macht die stärkste Entwicklung durch. Zu Beginn ist Henry ein dummer Junge, der sich gerne in Kämpfe, vor allem mit Will, verwickeln lässt. Im Laufe des Abenteuers beweist er, dass viel mehr in ihm steckt. Er erkennt, worum es im Leben wirklich geht und versucht, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
    Die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf und ist so spannend erzählt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Zunächst gilt es für Will, Henry und Bohnenstange die gefahrvolle Reise zu den Weißen Bergen und zu den Widerstandskämpfern zu überstehen. Schon auf dieser Reise gilt es, das eine oder andere Abenteuer zu bestehen. Richtig spannend wird es dann, als Fritz und Will sich in die Stadt der Dreibeiner einschleusen lassen, um den Tripoden als Sklaven zu dienen und das System von innen heraus zu erkunden. John Christopher schafft es, eine bedrückende Atmosphäre zu schaffen, die dem Leser das Elend der Sklaven klar vor Augen führt. Sehr bedrückend ist, dass die Menschen, die durch die Weihe diese Mühen und die Härte der Meister klaglos hinnehmen, ja, sogar dankbar dafür sind, dass sie den Meistern unter schlimmsten Bedingungen dienen dürfen.
    Ein bisschen schade ist es, dass Will keine wirkliche Entwicklung durchzumachen scheint. Trotz allem, was er in der Stadt der Tripods erlebt, entwickelt er sich nicht weiter. Er bleibt der ungestüme Junge, der sich nicht anpassen kann und will und der er auch bereits zu Beginn des Buches ist.
    Die Zeichnungen fügen sich sehr schön in die Geschichte ein. Ich muss gestehen, dass ich die TV-Serie nur sehr schwach in Erinnerung habe und ab und an die Bilder im Buch von meinen Erinnerungen abwichen. Das legte sich aber sehr schnell, denn die Bilder unterstützen die Geschichte genau im richtigen Maß. Mir hat diese Mischung sehr gefallen.
    Alles in allem ist „Tripods – Die dreibeinigen Herrscher“ eine zeitlose Geschichte, die man immer wieder lesen kann und die sicher auch noch in vielen Jahren gelesen wird. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Ausgaben von Die dreibeinigen Monster

Taschenbuch

Seitenzahl: 736

E-Book

Seitenzahl: 727

Hardcover

Seitenzahl: 800

Die dreibeinigen Monster in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die dreibeinigen Monster (Details)
  • Englisch: The Tripods Collection (Details)

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Besitzer des Buches 10

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