A Quiet End
Buch von Nelson DeMille
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Buchdetails
Titel: A Quiet End
Nelson DeMille (Autor)
Band 7 der John Corey-Reihe
Verlag: Sphere
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 320
ISBN: 9781847444165
Termin: Juni 2015
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Zusammenfassung
Serieninfos zu A Quiet End
A Quiet End ist der 7. Band der John Corey Reihe. Diese umfasst 9 Teile und startete im Jahr 1997. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2021.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu A Quiet End
- K.-G. Beck-Ewe
Eigenzitat aus amazon.de:Weiterlesen
John Corey ist aus dem Jemen zurück und in den Hassbüchern der CIA. Seine Frau Kate befindet sich in letzter Zeit öfter in Washington und John ist sich nicht so sicher, ob ihr Vorgesetzter Tom Walsh nicht etwas damit zu tun haben könnte. Zur gleichen Zeit ist Johns Karriere in einer Art Sackgasse gelandet, weil man ihn dem SDI, dem Sicherheitsdienst zur Überwachung ausländischer Diplomaten zugewiesen hat, was so etwas ist, wie die Rentenwiese für alte Pferde im Bereich der Strafverfolgungsbehörden.
Im Moment sitzt er zusammen mit dem „Lehrling“ Tess in einem Auto vor der russischen Botschaft, wo er das Kommen und Gehen eines ehemaligen KGB-Killers überwachen soll, der im Moment als UN-Abgeordneter auftritt. Die Beobachtung ist nicht unauffällig und so gibt es durch rüde Fingersymbole gelegentliche Kommunikationen zwischen Beobachteten und Beobachtern.
Eines Tages fährt der Beobachtete mit zwei Begleitern und Gepäck zur Villa eine russischen Ölmultis in Brighton Beach, wo es eine Riesenfete zu geben scheint, in die sich John und Tess als Teil des Catering-Services einschleichen – nur um dabei zu beobachten, dass die drei Verfolgten und zwölf osteuropäische Damen von verhandelbarer Zuneigung die Fete vom Strand aus mit einem Beiboot verlassen. Da einer der drei Russen ein Spezialist für Kofferbomben ist, der unter falschem Namen eingereist ist, kommt die Idee auf, dass es irgendwo vor der nordamerikanischen Küste ein russisches Boot geben könnte, das einen thermonuklearen Sprengsatz in Gepäckform an Bord hat. Und das der Jahrestag von 9/11 naht bringt diese Idee einige weitere Assoziationen mit sich, die nicht unbedingt beruhigend sind.
Besorgt um Kompetenzstreitigkeiten und fehlende Zusammenarbeit der verschiedenen beteiligten Behörden geht John wieder aus dem regulären Programm heraus und zieht dabei einige seiner Begleiterinnen und Begleiter mit in den Sog der Subordination um New York vor einer wortwörtlich strahlenden Zukunft zu bewahren.
Nach der sprachlich und figurentechnisch fürchterlichen Erfahrung mit dem Jemen im letzten Buch haben wir hier nun einen deutlich weniger aggressiven und sexistischen John Corey vor der Nase (er ist so, wie gewohnt und nicht die überdrehte Karikatur seiner selbst, die er im letzten Band der Reihe gewesen ist).
Dieses John Corey-Abenteuer habe ich – bis auf ein oder zwei redundante Erklärungen von Zusammenhängen (man hat sie zweimal gelesen und konnte sich das Meiste außerdem aus dem Verlauf der Handlung denken) – wieder ziemlich genossen.
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