Der Sommer, in dem es zu schneien begann

Buch von Lucy Clarke, Anna Carlsson, Andreas Fröhlich, Claudia Franz

  • Kurzmeinung

    Cordi
    Fesselnde Story die teils vorhersehbar, aber auch mit einigen Überraschungen aufwartet. Das Ende ist zu offen.
  • Kurzmeinung

    PotatoPeelPie
    Wird im letzten Drittel sehr vorhersehbar, trotzdem unterhaltsam!

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Sommer, in dem es zu schneien begann

Der Sommer, in dem es zu schneien begann ist ein Sammelband zur A Single Breath Serialization Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Der Sommer, in dem es zu schneien begann wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Fesselnde Story die teils vorhersehbar, aber auch mit einigen Überraschungen aufwartet. Das Ende ist zu offen.

    Cordi

  • Wird im letzten Drittel sehr vorhersehbar, trotzdem unterhaltsam!

    PotatoPeelPie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Sommer, in dem es zu schneien begann

    Eva und Jackson sind noch kein Jahr verheiratet, als Jackson beim Angeln von den Klippen ins Meer gespült wird und man die Suche nach ihm ohne Erfolg einstellen muss. Eva ist am Boden zerstört und weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll, ihren witzigen, charmanten Ehemann, mit dem gemeinsam sie noch so viel vorhatte.
    Nachdem sie die erste heftige Trauerphase durchgestanden hat, kann sie nicht ohne weiteres zur Tagesordnung übergehen und beschließt, Jacksons Vater und Bruder in Tasmanien zu besuchen, um endlich ihren Schwiegervater und Schwager kennenzulernen.
    Zu Evas Erstaunen sind beide weder sonderlich begeistert von ihrem Auftauchen noch besonders gesprächig, wenn es um Jackson geht. Nach und nach entlockt Eva ihrem Schwager doch einige Informationen und muss feststellen, dass sie ihren Ehemann wohl weit weniger gut gekannt hat, als sie dachte, denn er hat sie offenbar mehr als einmal belogen, und je mehr sie erfährt, umso deprimierender stellt sich die Sache dar, bis sie das Gefühl hat, nicht nur ihre Zukunft mit Jackson, sondern auch ihre gemeinsame Vergangenheit verloren zu haben.
    Wie gut kann man einen Menschen wirklich kennen? Und kann man jemals wieder vertrauen, nachdem man zutiefst enttäuscht worden ist?
    Hundertprozentig hinter die Fassade blicken kann man natürlich nie, doch was Eva nach dem Tod ihres Mannes alles herausfinden muss, würde wohl jedem den Boden unter den Füßen wegziehen und an allem und jedem zweifeln lassen. Spannende Fragen also, die Lucy Clarke hier aufwirft.
    Dumm nur, dass aufmerksamen bzw. erfahrenen Lesern schon sehr früh klar ist, wohin die Reise ungefähr gehen wird. Jacksons wahre Geschichte war für mich nur in sehr geringem Umfang überraschend, die Motivation zum Weiterlesen kam größtenteils dann auch eher daher, dass ich wissen wollte, ob ich mit meinen Vermutungen recht habe, als durch echte, gut gemachte Spannung.
    Das mögen andere Leser anders empfinden ... dafür, dass ich schon viele Krimis und Beziehungsdramen gelesen habe, kann die Autorin natürlich nichts. Aber ich fand auch die Figuren eher eindimensional gestrickt. So manches Gefühl wirkte aufgesetzt und viele Entwicklungen etwas seifenopernhaft. Und auch sprachlich hat es mich nicht umgehauen (was ich aber in weiten Teilen auf die Übersetzung schiebe).
    Am besten gefielen mir an dem Buch die faszinierende tasmanische Landschaft zwischen Busch und Ozean, die Schilderungen der Tauchgänge, die Eva und ihr Schwager Saul unternehmen, und die sehr hübsche Gestaltung des Taschenbuchs mit den blauen Wellen vom Titel, die sich auf dem seitlichen Buchschnitt fortsetzen.
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  • Rezension zu Der Sommer, in dem es zu schneien begann

    Zunächst einmal möchte ich ein großesLob an den Verlag für dieses tolle Cover aussprechen. Ich liebe dieblauen Streifen, die an Wellen erinnern und finde die Idee, dieseStreifen auch über den Buchschnitt laufen zu lassen, einfachgrandios. Das Cover passt, ebenso wie der Titel, perfekt zum Inhaltdes Buches. Auch der Klappentext verrät gerade so viel, dass er zwarLust auf die Geschichte macht, aber nicht zu viel vorweg nimmt. Fürdie komplette Rundumgestaltung gibt es also eine 1+ mit Sternchen.
    Der Einstieg in die Geschichte fiel mirunglaublich leicht und ich genoss das Lesen von der ersten Seite an.Bevor der Leser Eva, die Protagonistin des Buches kennenlernt,begleitet er auf den ersten Seiten ihren Ehemann Jackson währendseiner letzten Minuten. Der Leser erhält Einblick in Jackson'sGedanken und merkt schnell, dass er ein Geheimnis verbirgt, das ihnsehr belastet. Die nächsten Seiten werden von Eva's Verzweiflung,Hoffnung und anschließend ihrer Trauer dominiert. Ihre Gefühlesowie ihr Handeln sind absolut glaubhaft und authentisch. Ich konntemich sehr gut in ihre Lage versetzen und fühlte mit ihr. Zudemempfand ich schnell Sympathie für sie. Eva versucht das beste ausihrer Situation zu machen und lässt sich, trotz einiger Rückschläge,nicht unterkriegen und kämpft weiter.
    Der Handlungsort Tasmanien spielt indiesem Roman eine eher nebensächliche Rolle. Dennoch schafft es LucyClarke, durch ihren bildhaften Schreibstil und ihre tollenBeschreibungen, den Ort lebendig wirken zu lassen. Sowohl Tasmanienals auch die Umgebung, hatte ich beim Lesen direkt vor Augen.Besonders gut gefallen haben mir auch die kleinen Abschnitte zuJackson. Diese Abschnitte gab es häufig am Ende eines Kapitels. AlsLeser erfährt man, was Jackson zu all den Entwicklungen sagen würde,wenn er noch am Leben wäre. Dies half mir sehr auch ihn besser zuverstehen. Teilweise beinhalten diese kurzen Abschnitte Andeutungen,die die Spannung des Buches noch weiter steigern.
    In dem Buch gibt es nur wenigeCharaktere, doch diese sind sehr gut ausgearbeitet. Auch sie konnteich mir dank des bildhaften Schreibstils gut vorstellen, ohne dassihr Aussehen großartig beschrieben werden musste. Dazu kommt noch, dass ichdie Charaktere in ihrem Handeln absolut authentisch fand. Ich hattebeim Lesen das Gefühl, es mit echten Menschen zu tun zu haben.
    „Der Sommer, in dem es zu schneienbegann“ ist eins jener Bücher, die man beim besten Willen nichtaus der Hand legen kann. Es ist nicht nur eine wunderschöneGeschichte, sondern auch ein Buch, das spannender ist als so mancherKrimi. Ich fühlte mit Eva und fieberte jeder Enthüllungentgegen. Dabei wirkt die Handlung zu keiner Stelle überzogen. Auchwenn die Geschichte zu Beginn noch so vorhersehbar scheint, kommt esbeim Lesen doch immer wieder zu Überraschungen. Das Ende hat mirwahnsinnig gut gefallen, da alle Fragen aufgeklärt wurden und fürmich einfach alles gepasst hat.
    Fazit: Ein schönes und spannendesBuch, dass sich perfekt als Strandlektüre eignet. Ich kann esuneingeschränkt weiter empfehlen.
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  • Rezension zu Der Sommer, in dem es zu schneien begann

    Im Roman „Der Sommer in dem es zu schneien begann" von Lucy Clarke geht es um die Geschichte von Eva und ihren (leider schon sehr früh) verstorbenen Ehemann Jackson. Noch nicht ganz ein Jahr verheiratet, erlebt Eva das Schlimmste, dass ihr passieren kann: ihr Mann stirbt bei einem Angeltrip. Trotz der Unterstützung ihrer Mutter und ihrer besten Freundin Callie fühl sie sich alleine. Daher beschließt sie, Jacksons Familie in Tasmanien zu besuchen.
    Das Buch beginnt sehr traurig (ACHTUNG! Taschentücher bereit halten!), mit dem Unfall bei dem Jackson stirbt. Im Laufe der nächsten Seiten bekommen man den Eindruck, dass Jackson Eva gegenüber nicht ganz aufrichtig gewesen ist. Das wird auch durch seine „Gedanken“, die manchem Kapitel folgen, dargestellt.
    Seine Familie, bestehend aus Vater Dirk und Bruder Saul, ist nicht gerade sehr freundlich zu Eva. Auch seinen Sie das Geheimnis, das Jackson vor ihr verborgen hat, zu kennen.
    Es hat mir trotz des traurigen Inhalts sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. In der Geschichte wird die Insel, auf der Jackson seine Kindheit nahe Tasmaniens verbracht hat, schön beschrieben und man bekommt total Lust auf Urlaub. Auch ansonsten hat das Buch aus den Bereichen traurig, lustig, romantisch und spannend einiges zu bieten. Es fehlt also nur noch die Schokolade 
    Ich kann es jedem ans Herz legen, dieses Buch zu lesen um in eine andere Welt einzutauchen und mit Eva mitzuleiden /-fiebern.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Der Sommer, in dem es zu schneien begann

    Klappentext:
    Als Eva nur wenige Monate nach der Hochzeit ihren Mann Jackson durch einen Unfall verliert, erstarrt sie vor Schmerz. Ihr gerade erst begonnenes glückliches Eheleben soll schon zu Ende sein? Eva fühlt sich völlig allein in ihrer Trauer und reist nach Tasmanien, um Trost bei Jacksons Angehörigen zu finden. Doch so bezaubernd die australische Insel ist, so abweisend verhält sich Jacksons Familie. Warum wollen sein Vater und sein Bruder partout nicht über ihn sprechen? Auf Eva warten schockierende Wahrheiten, die sie zu einem schicksalhaften Sommer in der Vergangenheit führen - dem Sommer, in dem es zu schneien begann ...
    Meine Meinung:
    Kennt ihr das, wenn ihr eigentlich keine Rezension schreiben möchtet bzw. es nicht tut, weil ihr ein Buch nicht zerreden wollt? Mir geht es manchmal so und eigentlich auch mit diesem wundervollen Buch. Da ich es aber dankenswerter Weise vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe, werde ich mich jetzt trotzdem mal ran machen, ein paar Worte zu sagen, ohne die Geschichte zu zerreden.
    Ich war von der ersten Minute an gefangen in der Geschichte. Lucy Clarke hat es geschafft, die Geschichte gleich von Beginn an so spannend und fesselnd zu erzählen, dass ich am liebsten alle CDs in einem Rutsch durchgehört hätte.
    Eva war mir sofort sympathisch. Sie ist in all ihrer Trauer trotzdem eine sehr starke Persönlichkeit. Ich habe mit ihr gelitten, aber sie auch bewundert. Sie macht eine schöne Entwicklung durch, die jedoch nicht sprunghaft ist, sondern die man ihr gut abkauft.
    Auch mit Saul habe ich gleich eine Verbindung gespürt. Ich fand ihn unheimlich liebevoll und sehr einfühlsam, auch wenn er am Anfang eher störrisch und verschlossen daher kam. Aber irgendwie konnte er mir nichts vormachen.
    Zwischendurch bekommen wir immer wieder Jackson zu hören, der aus der Vergangenheit berichtet. Aus seinem Mund wirft die Autorin dem Leser immer gerade so viele Brocken hin, dass es spannend bleibt. Man weiß, dass irgendetwas vorgefallen ist, aber man erfährt sehr lange nicht, was vorgefallen ist. Dies macht die Geschichte so unglaublich spannend.
    Die Geschichte entwickelt sich stetig und sehr emotional vorwärts, ohne dabei ins Kitschige abzugleiten. Die Autorin hat ein echtes Händchen dafür, die Emotionen der Figuren dem Leser nahe zu bringen. Ich konnte mich diesem nicht entziehen. Auch die Orte beschreibt die Autorin so lebendig, dass man fast das Gefühl hatte selbst in Tasmanien zu sein. Ich habe die Orte, an denen sich Eva und Saul befanden direkt vor mir gesehen.
    Etwa ab der Hälfte der 4. CD ahnte ich, worauf es hinauslaufen würde, was sich später auch bestätigte. Meistens weiß der Leser jedoch nicht mehr, als Eva selbst, so dass ich wirklich mit ihr zusammen diese unglaubliche Geschichte aufgedeckt habe.
    Die Sprecher machen ihre Sache beiden richtig Klasse. Angenehme Stimmen, die mit guter Betonung vorlesen. Sie tragen datzu bei, dass die Figuren lebendig werden.
    Von mir gibt es für eine sehr eindrucksvolle Geschichte 5 verdiente Sterne und eine unbedingte Hörempfehlung.
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Ausgaben von Der Sommer, in dem es zu schneien begann

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 397

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:40h

Der Sommer, in dem es zu schneien begann in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Sommer, in dem es zu schneien begann (Details)
  • Englisch: A Single Breath (Details)

Besitzer des Buches 60

Update: