Bewertungen

IBoy wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu IBoy

    Inhalt:
    Eigentlich will Tom nur seine Freundin Lucy besuchen, und er ist ziemlich aufgeregt, da er Lucy mehr als nur rein freundschaftlich mag… ein Grund, aus dem er überpünktlich vor ihrem Haus ankommt, und gleichzeitig auf keinen Fall möchte, dass sie denkt, er sei sehr darauf versessen, zu früh da zu sein… genau dieses Abwägen, ob er schon vor der Zeit bei Lucy sein sollte, führt dazu, dass das iPhone, das jemand aus dem 30. Stock wirft, ihn genau auf den Kopf trifft. Tom fällt ins Koma und als er erwach, muss er von seinem Arzt hören, dass es nicht möglich war, alle Handyteile, die sich in seinem Kopf befanden, herauszuoperieren.
    Winzige Bestandteile eines Smartphones im Gehirn zu haben, ist an sich schon keine besonders angenehme Vorstellung. Doch das ist bei Tom noch lange nicht alles – irgendwie haben sich diese Teile nämlich mit seinem Gehirn verbunden und dieses kann nun alles, was ein iPhone kann – und mehr. Tom kann per Gedanken E-Mails schreiben und fotografieren oder filmen, er kann aber zudem auch scheinbar alle Handys abhören und durchsuchen, die ihn interessieren.
    Diese Fähigkeit macht Tom zunächst Angst, doch dann erfährt er, dass Lucy an dem Tag, an dem er zu ihr wollte, von mehreren Typen brutal vergewaltigt worden ist. Lucys Leben scheint zerstört und sie ist völlig am Ende mit den Nerven – und Toms neue Fähigkeiten erlauben es ihm, Rache an denen zu nehmen, die seiner Freundin das angetan haben. Was Peter Parker und Clark Kent können, das kann Tom doch auch, oder? Ein Superheld sein… iBoy…
    Meine Meinung:
    Ich habe “iBoy” ziemlich in eins gelesen. Das liegt nicht nur daran, dass es nur knapp 300 Seiten hat, sondern auch daran, dass die Geschichte ziemlich rasant erzählt wird und sehr spannend ist.
    Die Idee, dass jemand zu einer Art Superheld wird, weil er eine Verbindung mit seinem iPhone eingeht, finde ich gut, und Toms Fähigkeiten sind auch ziemlich spannend und interessant. Mal ehrlich, per Gedanken E-Mails und Textnachrichten schreiben, das wäre doch was. Schnell im Kopf alles googlen, was man nicht weiß – genial. Und dann noch Toms Fähigkeit, mit elektrischer Spannung zu kämpfen, das ist alles schon sehr originell. Die Parallelen, die Tom und Lucy selbst zu anderen Superhelden herstellen, fand ich ganz lustig, und es hat einfach gepasst.
    Die Handlung ist nicht immer ganz jugendbuchmäßig, finde ich. Allein schon, dass Lucy von einer Gang vergewaltigt und schlimm misshandelt wird, ist extrem heftig, und der Roman enthält viele Szenen, in denen es um Gewalt geht und die nicht wirklich zimperlich sind. Sicherlich eher etwas für junge Erwachsene als wirklich für Jugendliche, was das angeht. Auch die Tatsache, dass Toms Superkräfte ihn nicht automatisch zu einem besseren Menschen machen, muss man hier erwähnen. Das fand ich aber eigentlich gerade reizvoll an der Geschichte: die Frage, ob es nicht eigentlich seine “Pflicht” wäre, Dinge zu tun, die einfach “gut” sind und anderen helfen, anstatt seinem Wunsch nachzukommen, Lucy zu rächen… die Szenen, in denen Tom seine Kräfte hinterfragt und deutlich macht, dass diese nicht nur ein Segen für ihn sind, haben mir an diesem Buch besonders gut gefallen.
    “iBoy” hat viel mit den Geschichten um die Superhelden wie Batman und Spiderman gemeinsam und ist ein actionreiches und spannendes Jugendbuch, das allerdings nichts für zart besaitete Leserinnen und Leser ist.
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  • Rezension zu IBoy

    Klappentext & Inhalt
    Was tust du, wenn du alle Macht der Welt hast? Wenn du alles weißt und alles kannst? Versuchst du, die Welt vor dem Bösen zu bewahren? Oder willst du einfach nur die retten, die du liebst?
    Eben war Tom noch ein ganz normaler Junge. Jetzt ist er iBoy – ein Superheld, allwissend und unbesiegbar. Ein iPhone hat seinen Schädel zertrümmert und ist mit seinem Gehirn eine Verbindung eingegangen, die es Tom erlaubt, jede Sekunde online zu sein und sich in alle Datenbanken der Welt zu hacken. Mit seiner iHaut als Schutzpanzer und den Elektroschocks, die er austeilt, ist er den Typen gewachsen, die sein Viertel terrorisieren und Lucy überfallen haben, in die er verliebt ist. Für Tom zählt nur eins: Er will den Überfall auf Lucy rächen und sie beschützen – mit allen Mitteln. Aber sein Rachefeldzug bringt Lucy in tödliche Gefahr. Um sie zu retten, braucht es mehr als seine iBoy-Kräfte …
    Meine Meinung
    Es fängt sofort mit einer etwas spannenderen Szene an, wo der Junge von besagtem iPhone erschlagen wird und somit seine "Superkräfte" bekommt. Danach folgt eine etwas sich ziehende Phase, wo rausgefunden wird, was er genau kann nd wie verwirrend doch alles für ihn ist. Dann beschlisst der kleine, verliebte Junge, der Räche der ganzen Gegend zu sein und so geht es weiter und der Spannungsbogen steigt.
    Das Ende ist, finde ich persönlich, ziemlich gut gelungen, mit allem drum und drann.
    Der Schreibstil ist, wenn es um die Handlung geht wunderbar leicht zu lesen und in einer leichten Geschichte verfasst. Aber es gibt immer wieder Abschnitte, auch zu Anfang eines neuen Kapitels, wird etwas, was mit Technik zu tun hat erläutert und zwar in Fachsprache, was nicht wirklich prickelnd. Auch mitten in der Handlung erscheinen öfters solche Abschnitte und versauern mir etwas den Lesespaß.
    Der Charakterausbau ist dafür umso besser und zeugt vom Talent des Autors. Der Protagonist strotz am Ende vor Reife und Verantwortungsbewusstsein, welcher doch zu Anfang schwach und ein Feigling war.
    Es ist wirklich erstaunlich, wie man sich mit den Charakteren verbunden fühlen kann, obwohl es sowenig Seiten zu lesen gibt!
    Das Cover
    Das Cover ist wirklich gut gelungen und passt 1A zu dem Buch und der Handlung.
    Es zeigt eine Person, mit einer roten Kapuze auf, sonst erkennt man nichts von ihm, wie in dem Buch. Es hat etwas geheimnissvolles und bedrohliches ansich. Wirklich gut gelungen!
    Fazit
    Obwohl dieses Buch eher für die männlichen Leser geschrieben worden ist, hat es mir gefallen, es wird nicht mein Lieblingsbuch werden, aber ich würde nicht sagen, dass ich es bereut habe zu Lesen, da man auch einen gewissen Hintergrund Gedanken erkennen konnte. Aber den müsst ihr schon euch selbst rauslesen!
    Ich empfhele dieses Buch aufjedenfall den männlichen Lesern und falls sich weibliche Leser dazu entscheiden, dieses Buch zu lesen, sollten es diejenigen tun, die auf übernatürliche Fähigkeiten stehen und auf Helden á la Spiderman und Co.
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Ausgaben von IBoy

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:04h

E-Book

Seitenzahl: 320

Hardcover

Seitenzahl: 288

IBoy in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 42

Update: