Willkommen im Meer

Buch von Kai-Eric Fitzner

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Willkommen im Meer

Das Buch, das einen „Lovestorm“ entfachte Im Mai 2015 erlitt Kai-Eric Fitzner einen Schlaganfall. Seine Frau veröffentlichte daraufhin einen verzweifelten Aufruf, den selbstverlegten Roman ihres Mannes zu kaufen und so die Familie in schwieriger Zeit zu unterstützen. Über Nacht wurde „Willkommen im Meer“ ein vielgeliebter Bestseller. Mittlerweile ist der Autor aus dem Koma erwacht und versucht, sich ins Leben zurück zu kämpfen. Sein Traum, bei einem Verlag veröffentlicht zu werden, hat sich mit dieser nun bei Knaur publizierten Ausgabe erfüllt. Tim ist Lehrer mit Leib und Seele. Seine Mission: die Schüler zu ermuntern, nicht alle Dinge einfach hinzunehmen, sondern sie zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Mit seinem Lehrstil eckt er an seiner neuen Schule in Oldenburg gewaltig an. Dass er und seine Frau sich auch noch privat mit einigen Schülern anfreunden und einen verzweifelten Oberstufenschüler gar bei sich einziehen lassen, macht seine Situation nicht leichter. Bald droht man dem unkonventionellen Lehrer mit Berufsverbot. Doch auch wenn Tims Gegner mit harten Bandagen kämpfen – sie haben die Rechnung ohne Tims Familie und ohne seine Schüler gemacht.
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Bewertungen

Willkommen im Meer wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Willkommen im Meer

    Inhaltsangabe:
    Tim Schäfer ist studierter Pädagoge, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, seinen Schülern am Gymnasium in Oldenburg nicht nur Wissen, sondern auch stelbstständiges Denken zu lehren.
    Seine Frau Antje, die die gemeinsame Tochter Lisa betreut, unterstützt ihn. Und auch im Umgang mit seinen Schülern ist das Paar unkonventionell, was bei einigen Eltern und Kollegen sauer aufstößt.
    Schon ziemlich bald wird klar, dass schwere Geschütze auf Tim gerichtet sind.
    Mein Fazit:
    Das Buch war nun drei Jahre auf meinem SuB. Ich hatte es erworben aufgrund einer Facebook-Aktion, wo auf seine persönliche -und sehr dramatische- Lage hingewiesen wurde. Ich wollte mit meinem Kauf unterstützen.
    Allerdings rätsel‘ ich noch immer, was der Autor mit seiner Geschichte ausdrücken möchte. Es werden viele Themen angeschnitten, wie z. B. Terrorismus oder Teenager-Schwangerschaften. Drogen und Alkohol spielen eine große Rolle, was ich persönlich sehr befremdlich finde. Ich meine, er ist Lehrer in der Oberstufe und feiert mit den volljährigen Schülern privat, das die Wände wackeln. Und alle finden ihn toll und überhaupt braucht er sich keine Sorgen zu machen, denn seine Frau hat ein ordentliches Vermögen im Rücken. Alles ganz easy, alles kein Problem.
    Irgendwie kann ich der Geschichte nicht wirklich abgewinnen, wichtige Themen werden nur angerissen und zwischendurch wirft er mit Gedankenspielen um sich, die man gar nicht richtig versteht, weil er sehr abgehoben und idealistisch erzählt.
    Schade, es hätte eine wunderbare Lektüre sein können, wenn er sich auf ein Thema konzentriert und es ausgearbeitet hätte. Es gibt nur bescheidene drei Sterne von mir!
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  • Rezension zu Willkommen im Meer

    […]
    Quelle: Verlagsseite
    Inhaltsangabe:
    […]
    Quelle: Verlagsseite
    Meine Meinung:
    Tim Schäfer ist Lehrer und liebt seinen Beruf. Als er jedoch seine neue Stelle in Oldenburg am Gymnasium antritt, eckt er mit seiner unkonventionellen Art sehr schnell an. Seine Art zu unterrichten, den Schülern beizubringen, nicht alles hinzunehmen, sondern zu hinterfragen, stößt bei seinen Kollegen nicht auf Gegenliebe. Als Tim dann noch einen Schüler bei sich einziehen lässt, der Probleme mit seinem Vater hat, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Man droht ihm mit Berufsverbot …
    Selten war ich bei einem Buch so hin- und hergerissen wie bei „Willkommen im Meer“. Die Geschichte um den unerwarteten Erfolg dieses Buches kursierte lange Zeit im Internet. Im Mai 2015 erlitt der Autor dieses Buches einen Schlaganfall. Seine Frau bat im Internet um Unterstützung und in kürzester Zeit schoss das Buch bei Amazon auf den ersten Platz. Eine, wie ich finde, sehr verdiente Unterstützung – zeigt es doch sehr deutlich, dass wir Menschen doch noch ich der Lage sind, so etwas wie Mitgefühl aufzubringen. Ob es das Buch allerdings verdient hat, den ersten Platz zu belegen, die Meinung muss sich jeder Leser, unabhängig von der Krankheit des Autors, selber bilden.
    Ich hatte Mühe mit dem Einstieg in die Geschichte und ebenso mit der Tatsache, dass es das Normalste der Welt zu sein scheint, wenn der Lehrer in seiner Freizeit die Schüler zu sich einlädt, mit ihnen Alkohol trinkt und kifft und seine Frau schaut nicht nur in aller Seelenruhe zu, sondern macht mit und unterstützt ihn dabei. Ich kritisiere nicht die Art des Protagonisten, seine Schüler in der Schule zu selbstständigen Menschen zu erziehen oder gegen die Vorgehensweise seiner Kollegen, Noten zu vergeben zu sein. Aber diese Masche: „Seht mich an. Ich bin der coolste Lehrer der Schule. Ihr müsst mich einfach mögen.“ – die ging mir irgendwann gehörig auf den Keks.
    Der Anfang war zäh und chaotisch. Aber nach und nach nahm die Geschichte immer mehr an Fahrt auf und wurde auch interessanter. Herzlich gelacht habe ich bei der Szene am Tisch beim Weihnachtsessen. Ansonsten war der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig und die Geschichte übertrieben haarsträubend. Dass mir das Buch nicht gefallen hat, kann ich trotz meiner doch sehr negativen Kritik nun aber nicht sagen. Nett, aber leider nicht ganz überzeugend. Aus diesem Grund vergebe ich drei Sterne.
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Ausgaben von Willkommen im Meer

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

Besitzer des Buches 11

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