Drachengift
Buch von Markus Heitz, Johannes Steck
Titel: Drachengift
Markus Heitz (Autor) , Johannes Steck (Sprecher)
Band 3 der Mächte des Feuers / Silena / Drachen-Reihe
Verlag: OSTERWOLDaudio
Format: Audio CD
Laufzeit: 00:07:23h
ISBN: 9783869522784
Termin: Januar 2016
Aktion
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Drachengift
Nach Die Mächte des Feuers und Drachenkaiser kehrt Markus Heitz in seine Welt der Drachen zurück: im Europa der 1920er Jahre ziehen die Drachen im Hintergrund die Fäden und bestimmen das Schicksal der Welt. Sie sind die Mächte des Feuers. Sie bringen Tod und Vernichtung. Doch Silena und ihre Gefährten schlagen zurück, um das Überleben der Menschheit zu sichern … Mit Drachengift eröffnet Markus Heitz die finale Schlacht zwischen den Menschen und den feuerbewehrten Geschöpfen.
Johannes Steck, Fantasy-Spezialist und Zwerge-Stimme, erweckt die fantastischen Welten von Markus Heitz mit seiner Stimmgewalt meisterhaft zum Leben.
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Serieninfos zu Drachengift
Drachengift ist der 3. Band der Mächte des Feuers / Silena / Drachen Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.
Über Markus Heitz
Der Autor Markus Heitz stammt aus dem saarländischen Homburg, wo er 1971 geboren wurde, und hat sich zu einem der bekanntesten und beliebtesten Autoren für Fantasy-, Horror- und Science-Fiction-Bücher in Deutschland entwickelt. Mehr zu Markus Heitz
Bewertungen
Drachengift wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Drachengift
- PMelittaM
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2. September 2024 um 19:13
1927: Ein Chemie-Unternehmen hat ein Mittel gefunden, mit dem man Drachen innerhalb kürzester Zeit töten kann, das für Menschen aber unschädlich sein soll. Um näheres darüber zu erfahren, reist Ahmat Fayence auf den amerikanischen Kontinent, da das Mittel dort produziert werden soll.Weiterlesen
Gregorij ist mittlerweile der Zar von Russland – und abhängig vom Drachen Tugarin. Vor seiner Ehefrau, der Drachenjägerin Silena, konnte er das bisher verbergen. Diese reist ebenfalls nach Amerika, und lernt dort den undurchsichtigen Umberto kennen. Währendessen hat Leída Havock die Sky Guard übernommen.
Die Expertin Ulrika Mang wird vom Officium Draconis beauftragt, eine Bestiensäule im Freisinger Dom zu untersuchen.
Der dritte und vorerst letzte Band der Drachenreihe führt, nachdem bisher Europa und Asien Schauplätze waren, dieses Mal auch nach Amerika. Die einheimischen Drachen haben dort ein ähnliches Schicksal wie die indigene Bevölkerung erlitten, schon die Wikinger brachten europäische Dracheneier mit. Doch so ganz scheinen die amerikanischen Drachen noch nicht ausgerottet zu sein. Ein großer Teil der Handlung findet auf dem amerikanischen Kontinent statt, wo man auch auf einen bekannten Erfinder trifft.
Daneben spielt das Geschehen vor allem in Russland, aber auch Großbritannien und Frankreich sind Schauplätze. Viele Altvordere gibt es nicht mehr, dafür lernt man einen neuen Drachen kennen, der besondere Fähigkeiten mitbringt und große Ambitionen hat.
Die Geschehnisse in Russland um Grigorij fand ich am wenigsten spannend, im Gegenteil ein bisschen ermüdend, da sich manches wiederholt. Gut gefallen hat mir hier aber Igor Vatjankin, der unter Grigorij die Ochrana leitet. Grigorij selbst hat mich doch etwas enttäuscht, nach allem, was er bisher mitgemacht hat.
Neu ist Ulrika Mang, die Sensationelles entdeckt. Leider landet dieser Handlungsstrang etwas im Nirgendwo, da er am Ende offen bleibt. Im Nachwort macht Markus Heitz aber gewisse Hoffnungen, dass er irgendwann wieder zu den Drachen zurückkehrt. Bei den Zwergen und, ganz aktuell, bei den Albae hat er das bereits umgesetzt, ich hoffe, die Drachen folgen bald, denn nicht nur dieser Strang endet offen, es gibt weitere, die nach einer Fortsetzung rufen.
Ansonsten ist die Geschichte wieder sehr spannend, recht blutig, aber auch immer wieder einmal humorvoll, letzteres insbesondere dann, wenn der französische Altvordere Vouivre mit an Bord ist. Erzählt wird erneut aus vielen verschiedenen Perspektiven, auch von Drachen, und mit einer ganzen Reihe überraschender Wendungen. Ich wurde auch dieses Mal wieder gut unterhalten.
Wie gewohnt gibt es auch hier eine Karte, ein Glossar und ein Personenregister.
Auch der dritte und vorerst letzte Band der Drachenreihe hat mich gut unterhalten. Leider sind am Schluss einige Handlungsstränge noch nicht zu Ende geführt, ich hoffe, der Autor kehrt irgendwann zu den Drachen zurück und beendet diese. Dennoch ist der Roman sehr spannend und wartet mit einigen überraschenden Wendungen und hin und wieder Humor auf. -
Rezension zu Drachengift
- K.-G. Beck-Ewe
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18. Januar 2016 um 18:02
Kappentext:Weiterlesen
Sie sind die mächte des Feuers.
Sie bringen Tod und Vernichtung über die Welt.
Doch Silena und ihre Gefährten schlagen zurück, um das Überleben der Menschheit zu sichern ...
Mit "Drachengift" führt Markus Heitz erneut in die Goldenen Zwanziger Jahre und eröffnet den finalen Kampf zwischen den Menschen und den feuerbewehrten Geschöpfen.
Silenas Kampf gegen die Drachen geht weiter - allerdings tritt neben dem Officium Draconis und den freien Drachenjägern plötzlich ein neuer Mitvewerber auf den Plan: Eine mysteriöse Flugstaffel, die zu einem Chemie-Unternehmen gehört und mit Sprühmitteln gegen die Drachen vorgeht. Die Erfolge sind bahnbrechend. Doch Silenas Nachforshcungen über die Flugstaffel bringen sie auf eine unheilvolle Spur. Dann verschewindet plötzlich der Physiiker Nikola Tesla aus Amerika, und Grigorij benimmt sich zusehends merkwürdiger. Als sei er unter den Bann eines Drachen gefallen ...
Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
Nach „Die Mächte des Feuers“ und „Drachenkaiser“ ist dies nun der dritte Band aus der Drachenrei-he von Markus Heitz, der direkt im Anschluss an „Drachenkaiser“ spielt und in dem die Drachenheilige Silena nun ganz ihr Amt als Zaritsa in Russland wahrnimmt. Zusammen mit ihrem Mann sucht sie nach Wegen die Unzufriedenheit der Adligen und der Bolschewiken gleichermaßen im Zaum zu halten, während Drachen immer noch ein nicht zu vernachlässigendes Problem darstellen. In Russland scheint das weniger zum Tragen zu kommen – aber das erscheint auch nur so, weil ihr Mann Grigorij durch den Altvorderen Tugarin direkt beeinflusst wird, der sich dazu die Suchtpersönlichkeit des jungen Zaren zu Nutze macht.
Da wird im April 1927 im Deutschen Stadion von Berlin eine atemberaubende Wunderwaffe vorgeführt. Eine chemische Keule, die dazu geeignet ist jedem Drachen den Gar auszumachen, ohne dabei eine Gefahr für Menschen darzustellen.
Die weitere Handlugn bringt uns nach Walrs, Schottland, Nord- und Zentralamerika und zusammen mit den Heldinnen udn Helden dieses Romans an den Rand eines Zweiten Weltkriegs, während die Altvorderen Europas um die Vorherrschaft kämpfen und gegen eine unheimliche Bedrohung, die aus den USA zu kommen scheint.
Nicht alle Fäden sind am Ende verknüpft und nicht alles ist am Ende aufgeklärt. Dieses erfreulich gut lektorierte Buch endet mit so einigen losen Enden, die Markus Heitz eventuell in Zukunft wieder aufnehmen wird, wenn er auch sagt, dass dies eine eher fernere Zukunft sein dürfte. Am Ende dieses wendungsreichen und sehr unterhaltsamen Romans voller netter kleiner Anspielungen kann ich nur hoffen, dass diese spezielle Zukunft nicht allzu ferne ist.
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Besitzer des Buches 42
Update: 14. Januar 2025 um 09:06






