Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Du und ich? Ohne mich!

Romeo und Julia hatten ein schweres Los mit ihren aufs Blut verfeindeten Familien. Aber andersherum ist es auch nicht einfach: Die Eltern von Ryder und Jemma verstehen sich großartig, seit Generationen sind die Familien befreundet. Und ihre Sprösslinge scheinen wie füreinander geschaffen. Finden ihre Eltern. Ryder und Jemma sind allerdings ganz anderer Meinung. Die beiden können sich nicht ausstehen und versuchen verzweifelt, den Kuppelversuchen der Eltern zu entgehen. Insofern ist es eine doppelte Katastrophe, als ein Hurrikan die beiden von der Außenwelt abtrennt ...
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Serieninfos zu Du und ich? Ohne mich!

Du und ich? Ohne mich! ist der 1. Band der Magnolia Branch Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

Du und ich? Ohne mich! wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Du und ich? Ohne mich!

    Inhalt:
    Romeo und Julia hatten ein schweres Los mit ihren aufs Blut verfeindeten Familien. Aber andersherum ist es auch nicht einfach: Die Eltern von Ryder und Jemma verstehen sich großartig, seit Generationen sind die Familien befreundet. Und ihre Sprösslinge scheinen wie füreinander geschaffen. Finden ihre Eltern. Ryder und Jemma sind allerdings ganz anderer Meinung. Die beiden können sich nicht ausstehen und versuchen verzweifelt, den Kuppelversuchen der Eltern zu entgehen. Insofern ist es eine doppelte Katastrophe, als ein Hurrikan die beiden von der Außenwelt abtrennt …
    Rezension:
    Seit Generationen sind die Familien Cafferty und Marsden befreundet und nichts würde die Eltern von Jemma und Ryder glücklicher machen, als wenn ihre Kinder die sowieso schon enge Verbindung der Familien durch eine Eheschließung noch enger machen würden.
    Doch Jemma und Ryder wollen bei den Plänen ihrer Eltern nicht mitspielen und versuchen verzweifelt den ständigen Kuppelversuchen zu entgehn, bis ein gewaltiger Hurrikan die beiden von der Außenwelt abschneidet...
    "Du und ich? Ohne mich!" ist ein Einzelband von Kristi Cook und wird aus der Sicht von Jemma erzählt.
    Ihr Leben lang mussten sich Jemma Cafferty und Ryder Marsden von ihren Eltern anhören, wie perfekt sie für einander wären. Kein Wunder, dass die beiden sich mehr oder weniger nicht ausstehen können! Ständig müssen sie den Kuppelversuchen ihrer Eltern entgehen, die immer schlimmer werden, je älter die beiden werden. Ich fand diese Konstellation richtig amüsant und gut gelungen! Man merkt nämlich schnell, dass Jemma und Ryder sich mehr mögen, als sie sich beide eingestehen und es hat mir deshalb viel Spaß gemacht zu sehen, wie die beiden zueinander finden!
    Ich habe mir eine locker-leichte Geschichte gewünscht, als ich zu "Du und ich? Ohne mich!" gegriffen habe und deshalb hat es mich sehr gefreut, dass ich das Buch sogar besser fand, als ich gehofft habe!
    Jemma und Ryder sind zwei tolle Charaktere, die mit siebzehn kurz vor ihrem High School Abschluss stehen und sich jetzt langsam Gedanken machen müssen, welchen Weg sie in der Zukunft einschlagen möchten. Der schwere Hurrikan, der Jemma und Ryder von der Außenwelt abschneidet und sie zwingt sich mit dem jeweils anderen außeinander zu setzen, brachte nochmal richtig viel Spannung in die Geschichte. Außerdem entpuppte sich das Buch auch noch tiefgründiger, als ich gedacht hätte! Für mich hat bei diesem Buch einfach alles zusammengepasst und ich konnte das Buch ehrlich nicht mehr aus der Hand legen, nachdem ich es begonnen habe!
    Fazit:
    Ich habe mir eine locker-leichte Geschichte gewünscht, als ich zu "Du und ich? Ohne mich!" gegriffen habe und habe ehrlich gesagt keine hohen Erwartungen an das Buch gehabt. Wahrscheinlich konnte es mich deshalb so sehr überraschen! Die Geschichte von Jemma und Ryder hat mir besser gefallen, als ich gehofft habe und das Lesen hat mir einfach richtig Freude gemacht!
    Darum bekommt das Buch von mir verdiente fünf Kleeblätter!
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  • Rezension zu Du und ich? Ohne mich!

    Worum geht es?
    "Romeo und Julia hatten ein schweres Los mit ihren aufs Blut verfeindeten Familien. Aber andersherum ist es auch nicht einfach: Die Eltern von Ryder und Jemma verstehen sich großartig, seit Generationen sind die Familien befreundet. Und ihre Sprösslinge scheinen wie füreinander geschaffen. Finden ihre Eltern. Ryder und Jemma sind allerdings ganz anderer Meinung. Die beiden können sich nicht ausstehen und versuchen verzweifelt, den Kuppelversuchen der Eltern zu entgehen. Insofern ist es eine doppelte Katastrophe, als ein Hurrikan die beiden von der Außenwelt abtrennt …"
    Quelle: Klappentext von der Verlagsseite
    Meine Bewertung
    Ich kann nicht mal sagen, was mich an dem Klappentext von "Du & Ich? Ohne mich!" so fasziniert hat, aber irgendwie klang er sehr vielversprechend und ich war voller Vorfreude auf eine süße, witzige und romantische Geschichte. Vor allem auf einen Schlagabtausch zwischen den beiden Hauptfiguren Jemma und Ryder habe ich mich gefreut, denn für mich klang die Inhaltsbeschreibung nach einem herrlichen Katz-und-Maus-Spiel. Leider bekam ich das dann aber nicht geboten ...
    Den Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen. Wie auch das Stück "Romeo und Julia" ist es in Akte und Szenen unterteilt, was mir richtig gut gefallen hat. Jemma, die weibliche Hauptperson, tritt als Ich-Erzählerin auf und ich mochte auf Anhieb ihren Humor.
    […]
    Die Idee hinter dem Buch, "Romeo und Julia" einfach mal andersherum zu erzählen, fand ich einfach genial. Und so erfährt man im ersten Kapitel auch, warum die beiden Familien, um deren Kinder Jemma und Ryder es letztlich geht, so gut miteinander befreundet sind. Und man erfährt auch, dass es für sie keine schönere Vorstellung gibt, als beide Familien endlich durch eine Heirat miteinander zu vereinen. Nur blöd, dass Jemma so gar kein Interesse an Ryder hat. Obwohl der verdammt heiß aussieht. Warum sie ihn nicht leiden kann, obwohl die beiden praktisch zusammen aufgewachsen sind, klärt sich im Laufe des Buches. Sie waren beste Freunde, bis etwas einen Keil zwischen sie getrieben hat, als sie in der achten Klasse waren. Es ist von außen betrachtet keine große Sache, aber die Auswirkungen auf die beiden waren so massiv, dass sie bis heute (die beiden dürften so um die 17, 18 Jahre alt sein) kaum noch ein Wort miteinander wechseln.
    Während der Einstieg in das Buch also sehr angenehm und humorvoll war, geht vor allem der Humor leider auf den folgenden Seiten verloren. Das Buch wechselt nach der Einführung in die Handlung über zu Alltagsbeschreibungen. Jemmas Leben besteht aus Schule, Cheerleader-Training und Partys mit ihren Freunden. Vor allem die Frage, was sie nach dem College-Abschluss machen will, drängt sich in den Vordergrund. Dabei wird auch deutlich, wie sehr es sie nervt, dass ihre Eltern (vor allem ihre Mutter) ihr Leben für sie komplett durchgeplant haben. Sie wird einfach nicht gefragt, was sie später mal machen möchte, weil ihre Mutter schon die perfekte Vorstellung davon hat, wie ihre Zukunft aussehen soll. Und dabei spielt Ryder natürlich mal wieder keine geringe Rolle. Und dabei weiß Jemma doch eigentlich ganz genau, was sie will. Sie traut sich nur nicht, darüber zu sprechen. Schon gar nicht mit ihren Eltern ... Jemmas Mutter ist echt anstrengend und sie hat mich echt extrem genervt. Genauso wie Ryders Mutter übrigens, die auch keine kleine Rolle spielt und dazu auch noch immer mit ihrem vollen Namen erwähnt wird: Laura Grace ... Echt nervig!
    Das Buch nimmt dann sehr plötzlich eine sehr ernste Wendung, die ich überhaupt nicht erwartet habe und von der ich auch jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, nicht so richtig weiß, inwieweit sie wirklich notwendig war und was die Autorin damit bezweckt hat.
    Zumindest führt sie dazu, dass sich Ryder und Jemma ein wenig annähern. Trotzdem stehe ich der Handlung nach wie vor sehr zwiegespalten gegenüber, da diese Dramatik meiner Meinung nach nicht zum Buch passt ... Es ist leider ein sehr oberflächliches Buch, es hat ja auch nur knapp 290 Seiten, obwohl man es auch auf wenigen Seiten schaffen könnte, Tiefgang zu erzeugen. Fakt ist, dass hier vieles wirklich nur an der Oberfläche kratzt und das auch in Bezug auf diese gewollte Dramatik nicht anders ist. Und ich hätte nicht gedacht, dass sich die Autorin noch steigern kann, was diesen Punkt betrifft, aber später soll es tatsächlich noch eine Wendung geben, die noch krasser ist und in meinen Augen noch viel weniger Sinn gemacht hat.
    Auch hier nutzt die Autorin diese Wendung erneut, um die Beziehung zwischen Jemma und Ryder zu formen, aber mir ist trotzdem nicht klar, warum es so einen Auslöser dafür geben musste. Ja, Dramatik kann sich positiv auswirken, aber nicht bei einem so oberflächlichen Buch.
    Ab der Hälfte des Buches nähert sich die Handlung dem Punkt, der auch im Klappentext angedeutet wird: der Hurrikan. Während mir bis zu diesem Punkt die Szenen zwischen Jemma und Ryder, auf die ich mich eigentlich gefreut hatte, viel zu selten waren, rückt die Beziehung der beiden nun mehr in den Vordergrund. Kein Wunder, sie sind auf engem Raum zu zweit allein, draußen tobt ein mächtiges Unwetter, da kommt man sich schon mal näher. Aber auch das geht einfach viel zu schnell. Okay, ich fand die Szenen mit dem Hurrikan schon sehr unheimlich und endlich kommt mal so etwas wie Stimmung und Atmosphäre auf. Jemma und Ryder verschanzen sich im Haus, der Wind peitscht ihnen um die Ohren, es regnet, die Tornado-Warnsirenen heulen, die Haustiere sind unruhig, es ist sehr gruselig. Aber die beiden haben sich ein Nest gebaut mit Schlafsäcken und Kerzen, sodass es fast schon wieder gemütlich ist. Die beiden fangen nun an, sich anzunähern. Das fand ich im Gegensatz zu den sonst sehr oberflächlich gehaltenen Szenen echt gut beschrieben. Aber es geht dann doch wieder alles zu schnell. Dafür, dass die beiden seit Jahren kaum ein Wort miteinander gewechselt haben, ist zu schnell alles erklärt und verziehen. Klar, ich mag es auch nicht, wenn ewig um den heißen Brei herumgeredet wird, aber wo waren die Schlagabtäusche, wo waren die pfiffigen und frechen Charaktere, die der Klappentext mir irgendwie versprochen hat? Oder habe ich da einfach zu viel hineininterpretiert?
    Die Handlung rund um den Hurrikan umfasst letztlich auch nur 90 Seiten des Buches, die letzten 60 Seiten spielen zwei Wochen nach dieser Naturkatastrophe. Das nur für euch zur Einschätzung, falls ihr euch auch eher auf die Tatsache gefreut habt, dass Jemma und Ryder unter diesen extremen Bedingungen miteinander klarkommen müssen ... Dieser Handlungsstrang ist leider nicht sehr umfangreich. Die letzten 90 Seiten des Buches beschäftigen sich dann noch mal mit dem Schulalltag von Jemma und der Tatsache, dass sie lernt, sich durchzusetzen und ihren Eltern ihre Vorstellung vom Leben klarzumachen. Eigentlich ein ganz versöhnliches Ende, aber auch das bleibt viel zu oberflächlich.
    Fakt ist: Alles in allem konnte ich durch die Oberflächlichkeit des Buches auch keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Jemmas Humor fand ich am Anfang toll, aber der geht total schnell verloren und wird auch nicht wiedergefunden. Und davon, dass Ryder angeblich so heiß ist, habe ich leider auch nichts gemerkt. Ja, das Buch liest sich schnell weg, ist eben ein Jugendbuch, nicht sonderlich anspruchsvoll geschrieben. Aber ich hatte mir so viel mehr davon erhofft. Schade, dass der Klappentext hier mehr versprochen hat, als das Buch letztlich halten konnte
    Ich glaube übrigens, dass Parallelen zu Shakespeares Drama nicht unbedingt gewollt waren von der Autorin, auch wenn der Klappentext diesen Vergleich bringt. Wenn man Ähnlichkeiten sucht, findet man allerdings auch welche. Zum Beispiel die Cousins, die hier und da erwähnt werden, der schmale Balkon, der sich an Jemmas Zimmer anschließt und über den sie Besuch von Ryder bekommt, die Prügeleien der Jugendlichen. Vielleicht fallen euch auch noch andere Sachen auf, wenn ihr das Buch auch lesen solltet.
    Mein Fazit
    Ich hatte mir so viel mehr von diesem Buch erhofft und bin nun doch ein wenig enttäuscht, nachdem ich mich so lange darauf gefreut hatte, es endlich zu lesen.
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Ausgaben von Du und ich? Ohne mich!

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

E-Book

Seitenzahl: 289

Besitzer des Buches 12

Update: