Das Silmarillion

Buch von J. R. R. Tolkien, Achim Höppner, Wolfgang Krege

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Silmarillion

Die Erfindung MITTELERDES Wir schreiben das Erste Zeitalter, jene ferne Epoche, in der die Ringe geschaffen werden, Sauron an die Macht kommt und Elben wie Zwerge ihre magischen Kräfte erlangen. Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril-Steine, in denen Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond. Ein hoffnungsloser Krieg beginnt ... 'Das Silmarillion' erzählt die Sagen von Mittelerde, besungen von Elben und von ihrem Autor lange vor den Klassikern 'Der Hobbit' und 'Der Herr der Ringe' zum Leben erweckt. Über ein halbes Jahrhundert hinweg hat J.R.R. Tolkien eine Mythenwelt geschaffen, der er zuletzt mehr wie ein Philologe oder Historiker denn als Erfinder gegenüberstand. Diese Welt ist es, welche die Hobbits und ihre Gefährten betreten – den festen Boden der Legende unter den Füßen. Illustriert von John Howe; mit Karten, Stammbäumen und Namensverzeichnis im umfangreichem Booklet. (2 mp3-CDs, Laufzeit: 15h 26) Ungekürzte Lesung mit Achim Höppner 2 MP3-CDs, 15h 26min
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Serieninfos zu Das Silmarillion

Das Silmarillion ist der 1. Band der Silmarillion Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 1977. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1977.

Über J. R. R. Tolkien

J. R. R. Tolkien wurde 1892 in Südafrika geboren. Seine Eltern stammten aus England, wo er nach dem Tod seines Vaters auch aufwuchs. Als seine Mutter starb, nahm ein befreundeter Priester den verwaisten Tolkien und seinen Bruder bei sich auf. Mehr zu J. R. R. Tolkien

Bewertungen

Das Silmarillion wurde insgesamt 91 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Das ist ein reicher Fundus an fantastischen Geschichten

    Imagine

  • Liest sich wie ein Geschichtsbuch. Was hier an Inhalt geboten wird, daraus würden heutige Autoren riesige Serien machen!

    Firkraag

  • Angeblich schwere Kost, mir hat das Buch aber gefallen und schwer zu lesen war es für mich auch nicht.

    Mithr4ndir

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Silmarillion

    Verlag: Klett-Cotta
    Seiten: 502
    Lange hat es gedauert, bis ich mich an dieses Buch heran gewagt habe.
    Meine Befürchtungen sollten sich bestätigen.
    In diesem Buch wird keine fortlaufende Geschichte erzählt. Vielmehr scheint es eine Art Geschichtsbuch von Mittelerde zu sein.
    Der Herausgeber, Nachlassverwalter und zugleich Sohn unseres belieben Autoren hat Aufzeichnungen über Mittelerde zusammen gesammelt und versucht sie in eine brauchbare Reihenfolge zu bringen.
    Es lässt sich nur erahnen, was Tolkien aus diesen einzelnen Geschichten gemacht hätte.
    Denn alleine die Passage, die die Geschehnisse aus dem Buch "Der Herr der Ringe" umfasst lediglich 4 Seiten.
    Aus dieser Grundlage wurde ein fast 1000 starkes Buch.
    Nicht auszumalen, wie viele Regale Tolkien mit Geschichten aus Mittelerde hätte füllen können.
    Das Buch selber ist in fünf Teile untergliedert.
    Die beiden ersten handeln von der Entstehung der Welt und den ersten und wichtigsten Wesen. Ich möchte nicht soweit gehen und sie Götter nennen. Aber in einer realen Welt wären sie wohl das.
    Die beiden letzten Teile handeln vom Untergang Númenors (eine Insel der Menschen) und den drei Ringen der Macht.
    Den mit Anstand größte Teil allerdings bildet die Quenta Silmarillion. Dieser Teil handelt im Kern von den drei Silmaril, die Feanor geschaffen hat.
    Nur ein oder zwei Geschichten in diesem Buch erreichen ein Format der Größe, dass man in die Geschichte eintauchen kann.
    Eine ist die herzzerreißende Liebesgeschichte von Beren und Lúthien.
    Was das gesamte Buch sehr schwer zu lesen macht ist, dass es kaum Nebenhandlungen, Orts- und Charakterbeschreibungen gibt, sondern sich die ganzen Fragmente nur auf den Kern des Geschehens beziehen und wie ich vermute für Tolkien lediglich eine Schreibgrundlage darstellen sollten.
    Des Weiten tauchen natürlich auch viel Namen auf. Manche Wesen ändern zwischendurch ihre Namen und andere kann ich nicht im Ansatz aussprechen.
    Ich war froh, dass im Anhang knapp 100 Seiten für Namensregister, Elbensprache, Stammbäume und Landkarten aufgespart wurde.
    Allerdings nahm ich auch hin und wieder "Das Handbuch der Weisen von Mittelerde" zur Hand.
    Ohne diese Hilfsmittel hätte ich das Buch sicher nicht beendet.
    Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich mir so viel aus dem Buch merken konnte (auch wenn es hier und da einen Aha-Effekt gab), aber dennoch habe ich nun einen groben Überblick, was Tolkien in seinem Geiste geschaffen hat. Eigentlich hat es eher noch mehr Fragen aufgeworfen als es beantwortet hat.
    Das Buch ist wirklich nur etwas für Leser, die unbedingt mehr über Mittelerde erfahren wollen.
    Obwohl es auch auf eine gewisse Art Spaß gemacht es zu lesen freue ich mich mich nun "Der Rückkehr des Königs" zuwenden zu können.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das Silmarillion

    Kurzbeschreibung:
    Wir schreiben das Erste Zeitalter, jene ferne Epoche, in der die Ringe geschaffen werden, Sauron an die Macht kommt und Elben wie Zwerge ihre magischen Kräfte erlangen. Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril-Steine, in denen Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond. Ein hoffnungsloser Krieg beginnt ... "Das Silmarillion" erzählt die Sagen von Mittelerde, besungen von Elben und von ihrem Autor lange vor den Klassikern "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" zum Leben erweckt. Über ein halbes Jahrhundert hinweg hat J.R.R. Tolkien eine Mythenwelt geschaffen, der er zuletzt mehr wie ein Philologe oder Historiker denn als Erfinder gegenüberstand. Diese Welt ist es, welche die Hobbits und ihre Gefährten betreten – den festen Boden der Legende unter den Füßen.
    Der Autor:
    John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith Bratt kennen, seine "Luthien", die er am 22. März 1916 heiratete. Das Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam Michael zur Welt. Der Herausgeber der kritischen Werkausgabe seines Vaters, Christopher, wurde 1924 und Nesthäkchen Priscilla 1929 geboren. Tolkiens akademische Laufbahn wurde vom ersten Weltkrieg unterbrochen. Er verlor im Laufe der Schlacht an der Somme binnen eines Tages fast alle seine Freunde. Diese Erfahrung prägte ihn für den Rest seines Lebens. 1919 legte er den M.A. ab, zwei Jahre später wurde er Professor für Englisch an der Universität Leeds, und weitere vier Jahre später wurde ihm der Ruf als Rawlingson Professor für Angelsächsisch ans Pembroke College erteilt. Seine letzte Professur erhälte er als Merton Professor für englische Sprache und Literatur 1945 in Oxford. Tolkien ging 1959 in Ruhestand und war überrascht, welchen Erfolg seine Neuschöpfung einer mythischen Welt hat, die im "Silmarillion", dem "Herrn der Ringe" und dem "Hobbit" Ausdruck findet. Gerade in den Vereinigten Staaten wurde der Brite in den 60ern zum Kultautor. 1971 starb Tolkiens Ehefrau Edith. Für seine herausragende literarische Bedeutung wurde Tolkien 1972 von der Queen geadelt. Am Morgen des 2. September 1973 starb der Schöpfer von Mittelerde in einem Krankenhaus in Bournemouth. (Quelle: Verlagswebsite)
    Der Sprecher:
    Nach seiner Schauspielausbildung und dem Studium der Germanistik, Kunst- und Theatergeschichte arbeitete Achim Höppner, Jahrgang 1946, als Schauspieler und Regisseur. Jahrelang war er erfolgreich für Film, Funk und Fernsehen tätig, vor allem in den Bereichen Synchronisation, Hörspiel, Lesung und Radiofeature. Seine Stimme ist einem breiten Publikum bekannt. So synchronisierte er Gandalf (gespielt von Sir Ian McKellen) in "Der Herr der Ringe" und sowie Clint Eastwood, Paul Newman, Donald Sutherland u.v.a. Darüber hinaus suchte Achim Höppner, der im November 2006 verstarb, so oft wie möglich den direkten Kontakt zum Publikum in szenischen und literarischen Lesungen.
    Für den Hörverlag las er unter anderem "Der Herr der Ringe. Teil 1: Die Gefährten" sowie "Der Elbenstern" von J.R.R. Tolkien. (Quelle: Verlagswebsite)
    Allgemeines:
    Diese Version erschien im November 2014 beim Hörverlag.
    Sie umfasst 2 mp3-CD mit einer Spieldauer von 15 Stunden und 25 Minuten
    Version: Ungekürzte Ausgabe
    Ergänzt wird das Hörbuch durch ein umfangreiches Booklet mit Stammbaum, Karten und einem Namensverzeichnis. Es ist illustriert von John Howe.
    Meine Meinung:
    Ein echter Freund Mittelerdes kommt am Silmarillion nicht vorbei.Und warum sollte er das auch? Schließlich erzählt Tolkien hierin die Ursprünge der Geschehnisse in Mittelerde, die Geschichte seiner Völker und deren Kultur. Von der Erschaffung Ardas durch Manwe über die Ankunft der Elben und Menschen bis hin zur Vernichtung Saurons am Ende des 3. Zeitalters führt der Autor uns in Geschichten und Liedern der Elben.
    Allerdings ist dieses Buch längst nicht so leichte Lektüre wie „Der Hobbit“ oder „Der Herr der Ringe“. Unzählige Namen von Personen und Orten werden erwähnt, Geschichten aus 3 Zeitaltern erzählt. Aber je öfter man sich damit beschäftigt, umso vertrauter werden die Namen undhat man die Aha-Erlebnisse häufen sich. Für mich war dies das 4. Mal mit dem „Silmarillion“ und diese Begegnung war die bisher schönste. Zum einen wegen genau dieser Aha-Effekte, wenn plötzlich Brücken zu den bekannteren Werken geschlagen werden. Zum anderen aber vor allem wegen Sprecher Achim Höppner. Wenn einem die Geschichten mit Gandalfs Stimme erzählt werden, ist zurücklehnen und genießen angesagt.
    Im Hinblick auf die Brücken zu bekannten Werken möchte ich dieses Hörbuch (oder wahlweise natürlich auch die Druckversion) all jenen ans Herz legen, die der Meinung waren, dass Peter Jacksons Verfilmung nicht mehr so viel mit Tolkien zu tun hatte. Dem ist eben nicht so – viel mehr wird klar, wie intensiv sich Jackson mit Tolkiens Werk auseinander gesetzt hat.(Nur die überflüssige Tauriel kommt auch hier nicht vor, aber das als Off-topic nur kurz am Rande).
    Von mir gibt es eine klare Empfehlung an alle Tolkien-Fans, Freunde von Mittelerde und auch an die, die die Wurzeln der genialen Filme von Peter Jackson finden wollen. Zu erwähnen sei noch die wunderbare Aufmachung dieser Ausgabe des hörbuchverlags mit Karten, Stammbäumen und Namensverzeichnis und Illustrationen von John Howe.Und ganz spezielle empfehle ich diese Hörbuch-Version als Erstkontakt mit dem Silmarillion, weil es einfach Spaß macht, in Gandalfs Begleitung in die Mythen von Mittelerde einzutauchen.
    von mir für diese Umsetzung.
    Fazit:
    Hier erzählt Gandalf die alten Mythen: Augen zu und genießen!
    PS: und wie sehr Tolkien unsere Kultur beeinflusst hat, merkt man nicht zuletzt daran, dass es eine Band namens „Marillion“ gibt, die so heißt, weil der Sänger Fish das Silmarillion so beeindruckend fand und meine Lieblings-Metall-Band „Amon Amarth“ – der Schicksalsberg – heißt.
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Ausgaben von Das Silmarillion

Taschenbuch

Seitenzahl: 560

Hardcover

Seitenzahl: 620

Hörbuch

Laufzeit: 00:15:26h

E-Book

Seitenzahl: 521

Das Silmarillion in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Silmarillion (Details)
  • Englisch: The Silmarillion (Details)
  • Niederländisch: De Silmarillion (Details)

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