Sturm über roten Wassern
Buch von Scott Lynch, Ingrid Herrmann-Nytko
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Buchdetails
Titel: Sturm über roten Wassern
Scott Lynch (Autor) , Ingrid Herrmann-Nytko (Übersetzer)
Band 2 der Locke Lamora-Reihe
Verlag: Heyne
Format: E-Book
Seitenzahl: 945
ISBN: 9783641147112
Termin: April 2014
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Kurzmeinung
frettchen81Intrige in einer Intrige in einem Komplott und alles mit wechselnden Rollen und Namen. War mir zu viel obwohl einige Ide -
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Sturm über roten Wassern
Das Fantasy-Event der letzten Jahre
Dies sind die Abenteuer von Locke Lamora - Meisterdieb, Lügner und wahrer Gentleman -, der mit seiner Bande aus dem Herzogtum Camorr geflohen ist und nun über sturmumtoste Ozeane reist. Dies sind die Abenteuer eines Fantasy-Helden, den Sie nie wieder vergessen werden ...
Nach seinem hochgelobten Erstlingsroman 'Die Lügen des Locke Lamora' setzt der junge Amerikaner Scott Lynch seine atemberaubende Serie fort, mit der er die Abenteuer-Fantasy neu definiert.
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Serieninfos zu Sturm über roten Wassern
Sturm über roten Wassern ist der 2. Band der Locke Lamora Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2006. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.
Über Scott Lynch
Der US-amerikanische Autor Scott Lynch wurde 1978 in St. Paul, Minnesota als Ältester von drei Brüdern geboren. Bevor er Bücher schrieb, verdiente er sich als Tellerwäscher, Kellner, Web-Designer, Büromanager und Aushilfskoch seinen Lebensunterhalt. Mehr zu Scott Lynch
Bewertungen
Sturm über roten Wassern wurde insgesamt 28 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Meinungen
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Intrige in einer Intrige in einem Komplott und alles mit wechselnden Rollen und Namen. War mir zu viel obwohl einige Ide
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Sturm über roten Wassern
- FreakLikeMe
Ein einbruchssicheres Casino, ein größenwahnsinniger Plan, eben dieses Casino auszurauben, politische Verstrickungen zwischen Militärdiktatoren und Parlamentariern, bedrohliche Piraten und nicht zu vergessen diese nervigen Zauberer: Auch im zweiten Abenteuer stecken Locke und Jean wieder ziemlich tief im Schlamassel.Weiterlesen
Im zweiten Teil der Gentlemen Bastard-Serie ist natürlich nicht mehr alles so frisch und glänzend und neu, wie es im ersten Teil war. Und Lynch verlässt sich auf das bewährte Erzählprinzip auf zwei Zeitebenen. Dafür bekommen die Charaktere mehr Tiefe: Die Ereignisse am Ende von Band 1 haben Locke nicht unverändert gelassen. Er war schon im ersten Teil ein sehr menschlicher Charakter mit Fehlern: schlau, aber hin und wieder kommen andere, die schlauer sind; ein schlechter Kämpfer; manchmal zu impulsiv und von seiner eigenen Intelligenz eingenommen. In Teil 2 verleiht Lynch Lockes Charakter nun die emotionale Tiefe, die ich im 1. Band vermisst habe. Jean Tannen ist meiner Meinung nach ohnehin einer der großartigsten Protagonisten überhaupt: der schwergewichtige Schlägertyp mit einer Schwäche für scharfe Beile und romantische Literatur, gebildet, stark und Locke treu ergeben. Im 2. Buch bekommt er mehr Raum, wie auch Lockes und Jeans intensive Freundschaft allgemein mehr im Vordergrund steht. Ab und an wurde die für meinen Geschmack jedoch etwas zu melodramatisch ("Ich sterbe, damit du leben kannst!" "Nein, ich sterbe für dich, und du kannst leben!" "Nein, ich sterbe..." usw. Ach, Jungs... )
Neben den beiden Hauptcharakteren gibt es eine ganze Menge gut gezeichneter, dreidimensionaler Nebencharaktere, von charismatischen Gegenspielern über willensstarke Piraten-Ladys bis hin zu eher unwilligen Ausbildern und nicht ganz so geschickten Straßenräubern. Lynch hat sich deutlich bemüht, seine Cast diverser zu machen. Und die Dialoge sind ohnehin erste Klasse.
Allerdings fand ich den Plot nicht ganz überzeugend. Nach einer sehr langen Exposition, die fast 50% des Buches einnimmt, gab es mir anschließend immer eine Wendung zu viel, immer eine Komplikationsstufe mehr, als ich noch glaubhaft gefunden hätte. Zudem erschienen mir einige Motive der Gegenspieler nicht zu 100% ausgereift (Rodanov z.B. - nicht nur wegen dem, was @Mrs.Moriarty im Spoiler geschrieben hat, ich habe mich generell gefragt, warum das unbedingt so ablaufen musste). Es war zudem nicht der Showdown, den ich mir gewünscht hätte. Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben. Und ganz am Ende musste ich dann doch noch mal sehr lachen.
Alles in allem macht das für ein unterhaltsames, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu konstruiertes und melodramatisches Fantasy-Abenteuer.
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