Das Gesetz des Sterbens

Buch von Ian Rankin, Conny Lösch

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Gesetz des Sterbens

In seinem 20. Fall ermittelt John Rebus gemeinsam mit Siobhan Clarke und Malcolm Fox. Ein Anwalt, offenbar von einem Einbrecher getötet. Doch wie passt der Zettel ins Bild, den DI Siobhan Clarke am Tatort findet: »Ich bringe dich um für das, was du getan hast«? Dieselbe Botschaft erhält auch Edinburghs Gangsterboss Cafferty, kurz bevor auf ihn geschossen wird. Cafferty bleibt unverletzt und weigert sich, mit der Polizei zu kooperieren. Als Clarke Caffertys alten Bekannten John Rebus aus dem Ruhestand zurückholt, entdeckt der eine Spur, die in Edinburghs Vergangenheit führt – in ein Haus, in dem Schreckliches geschehen ist.
Weiterlesen

Serieninfos zu Das Gesetz des Sterbens

Das Gesetz des Sterbens ist der 20. Band der John Rebus Reihe. Diese umfasst 34 Teile und startete im Jahr 1987. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Ian Rankin

Der schottische Autor Ian Rankin wurde im Jahr 1960 in der Region Fife, östlich von Edinburgh, geboren. Nach seinem Studium der Englischen Literatur an der Universität von Edinburgh begann Rankin parallel an seiner Doktorarbeit und an seinem ersten Roman zu schreiben. Mehr zu Ian Rankin

Bewertungen

Das Gesetz des Sterbens wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

(7)
(3)
(1)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Gesetz des Sterbens

    Klappentext:
    Detective Inspector Siobhan Clarke untersucht den Tod eines Edinburgher Anwalts, der von einem Einbrecher in seiner Wohnung getötet wurde. Doch der Fall wird rätselhaft, als man eine anonyme Botschaft an den Anwalt findet: "Ich bringe dich um für das, was du getan hast." Dieselbe Botschaft hat auch Edinburghs Unterweltgröße Big Ger Cafferty erhalten, kurz bevor auf ihn geschossen wird. Cafferty bleibt unverletzt, schweigt aber über mögliche Feinde. Schließlich bittet Clarke den kürzlich in den Ruhestand versetzten John Rebus um Hilfe. Er ist der Einzige, mit dem Cafferty zu sprechen bereit ist. Steckt hinter den Taten ein Verbrecherclan aus Glasgow? Dem geht DI Malcolm Fox nach, während Rebus eine andere Spur verfolgt. Die führt ihn in Edinburghs Vergangenheit, zu einem Haus, in dem Schreckliches geschehen ist. (von der Manhattan-Verlagsseite kopiert)
    Zum Autor:
    Ian Rankin, geboren 1960, ist Großbritanniens führender Krimiautor. Seine Rebus-Romane sind seit Jahren fester Bestandteil der internationalen Bestsellerlisten. Für seine Verdienste um die Literatur wurde Rankin mit dem Order of the British Empire geehrt, außerdem erhielt er den British Book Award, den Diamond Dagger und zahlreiche andere renommierte Preise. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Edinburgh. (von der Manhattan-Verlagsseite kopiert)
    Allgemeine Informationen:
    Originaltitel: Even Dogs in the Wild
    Erstmals erschienen 2015 bei Orion Books, London
    Aus dem Englischen übersetzt von Conny Lösch
    Prolog, 10 Tage (= 10 Teile, diese numerisch unterteilt in 42 Kapitel), Epilog
    478 Seiten
    Persönliche Meinung:
    Was ist der Unterschied zwischen John Rebus als aktiver Polizist und als Rentner? Keiner, außer dass er seinen Polizeiausweis nicht mehr vorzeigen kann. Ansonsten bleibt sich alles gleich, Siobhan Clarke als wichtigste Nebenfigur, Cafferty als Freund-Feind – in diesem Band noch mehr als in den vorherigen - und diverses Personal von Sergeant bis zur Gerichtsmedizinerin.
    Ein geschickter Schachzug des Autors, den er nach „Schlafende Hunde“ nun schon das zweite Mal macht: Indem er Malcolm Fox, den bei den Lesern eher glücklosen Protagonisten der Rebus-Nachfolgereihe, zugleich mit dem Idol auftreten lässt, schafft er gleichzeitig den 4. Band der Fox- und den 20. Band der Rebus-Reihe. Fox als bemühter Gegenentwurf zu Rebus erhält hier ein klareres Profil und wird sympathischer.
    Diesmal geht es Fox mehr an den Kragen als Rebus. Durch seinen bisherigen Arbeitsplatz in der Abteilung für interne Ermittlungen schlägt ihm in seiner neuen Truppe, Glasgower, die einen Unterweltboss aus ihrer Stadt in Edinburgh jagen, Misstrauen entgegen. Rebus kommt „eigentlich“ nur ins Spiel, weil Big Ger Cafferty nur mit ihm und keinem anderen Detective sprechen will. Und wenn Rebus einmal an einer Untat geschnüffelt hat, …
    Drei Unterweltbosse treten in diesem Krimi auf: Der hinlänglich bekannte Cafferty, sein Edinburgher Konkurrent Darryl Christie und der Glasgower Joe Stark mit Sohn und Erbe Dennis, die einen Dealer jagen, der mit ihren Drogen und ihrem Geld nach Edinburgh abgetaucht ist. Allerdings, so richtig gefährlich wirkt keiner von ihnen. Sie erscheinen wie würdige Herren, die eine gewissen Macht haben und ihr Revier verteidigen, sofern sie nicht zu alt oder zu müde geworden sind. Von einer Fehde, wie sie normalerweise zwischen einflussreichen Platzhirschen aufflammt, ist wenig zu spüren. Sie gehen zahm, um nicht zu sagen sanft und verständnisvoll miteinander um.
    Auch Rebus ist ruhiger geworden. Er raucht, klar, trinkt aber weniger als in den meisten Vorgängerbänden und prescht nicht mehr mit Wucht durch die Ermittlungen. Na gut, das braucht er nun als Rentner nicht mehr, dennoch sind sein Verstand und seine Erfahrungen gefragt. Beides nutzt er auf seine gewohnt intuitive Art.
    Im Vergleich zu früheren Rebus-Ermittlungen erscheint diese vergleichweise gut überschaubar. Zwar immer noch komplex, auch sind wieder einige Fälle miteinander und mit Altlasten verknüpft, doch bleibt die Handlung einigermaßen begrenzt auf zwei bis drei Stränge.
    Die Not am Ende kennt man, wenn Rebus sich zwischen Recht und Gerechtigkeit entscheiden muss.
    „Das Gesetz des Sterbens“ (wer hat sich eigentlich diesen Titel ausgedacht? ) gehört nicht zu den absoluten Glanzleistungen der Reihe(n), doch es ist ein solider, eher ruhiger Krimi mit einem der bester literarischen Ermittler der Gegenwart.
    Hier gehts zur deutschen Homepage des Autors.
    Weiterlesen

Ausgaben von Das Gesetz des Sterbens

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Das Gesetz des Sterbens in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Gesetz des Sterbens (Details)
  • Englisch: Even Dogs in the Wild (Details)

Besitzer des Buches 30

Update: