Heute dreimal ins Polarmeer gefallen

Buch von Arthur Conan Doyle, Alexander Pechmann

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Heute dreimal ins Polarmeer gefallen

Im Frühjahr 1880, er war 21 Jahre alt und studierte Medizin in Edinburgh, heuerte Arthur Conan Doyle als Schiffsarzt auf einem Walfänger an. Nicht ahnend, dass die Reise ins eisige Polarmeer verborgene Talente in ihm hervorbringen würde: Bald schon beteiligte er sich unermüdlich an der Jagd auf Robben und wagte sich mutig auf Eisschollen hinaus, von denen er so oft ins Wasser fiel, dass der Kapitän ihn den »großen Eistaucher« nannte. An Bord lernte Doyle das endlose Warten auf den Wal kennen, diskutierte über Philosophie und Religion, boxte mit Schiffskameraden und begeisterte sich für eine im Gurkenglas gehaltene Meeresschnecke – vor allem aber führte er ein Tagebuch mit dem er das Fundament für sein späteres Schreiben legte. Ausstattung: 64-seitiger Bildteil
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Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Heute dreimal ins Polarmeer gefallen

    Autor: Arthur Conan Doyle
    Titel: «Heute dreimal ins Polarmeer gefallen», aus dem Englischen von Alexander Pechmann
    Originaltitel: Dangerous Work. Diary of an Arctic Adventure, erschien erstmals 2012
    Seiten: 336 Seiten
    Verlag: Mare
    ISBN: 9783866482098
    Der Autor: (Klappentext)
    Sir Arthur Conan Doyle, geboren 1859 in Edinburgh, war ein britischer Arzt und Schriftsteller, der es vor allem mit seinen Abenteuern um Sherlock Holmes und dessen Freund Dr. Watson zu Weltruhm brachte. Er starb 1930 in Crowborough, Sussex.
    Inhalt: (Klappentext)
    Lange bevor Arthur Conan Doyle mit seinen Geschichten um Sherlock Holmes Weltruhm erlangte, heuerte er, damals noch junger Medizinstudent in Edinburgh, als Schiffsarzt auf einem Walfänger an. Seine Reise in entlegene Polargebiete dauerte sechs Monate, von Februar bis August 1880 – Conan Doyles Faszination für die Antarktis und ihre Tierwelt währte ein Leben lang. In seinem mit zauberhaften Zeichnungen versehenen
    Meinung:
    «Eine der aufregendsten literarischen Entdeckungen der letzten Jahre» steht auf dem Klappentext meiner gebundenen Ausgabe mit Schuber. Naja, die Werbefachleute übertreiben ja gerne, denn aufregend sind die Tagebucheinträge von Doyle leider kaum. Sicherlich toll noch ein paar persönliche Texte des Sherlock Holmes-Autorin nach so langer Zeit noch veröffentlichen zu können, aber qualitativ entging uns wenig.
    Das klingt nun schlimmer als es war. Aber die Erinnerungen in Tagebuchform sind nun mal knappe Schilderungen an Bord des Walfängers. Frühere Einträge hinsichtlich Vorbereitung, etc hat Doyle offenbar keine gemacht. Und so lesen wir viel über andere Mannschaftsmitglieder, über das endlose Warten bis ein Wal gesichtet wird, über die Schönheit, aber auch Ödnis der Landschaft, über den Alltag auf dem Schiff und wie sich die Mannschaft die Zeit vertrieben hat, bspw mit Boxen und Gesprächen. Dadurch lernt man das Leben auf einem Walfänger Ende des 19. Jahrhunderts kennen, aber da möchte ich doch lieber «Moby Dick» empfehlen, falls sich jemand für das Thema interessiert. Denn wirklich spannend sind diese Schilderungen nicht. Und so scheint es mir, dass auch Doyle seine Schilderungen etwas übertrieben hat, wenn er über Eisschollen springt, dreimal am Tag ins Polarmeer fällt, literweise Branntwein konsumiert wird, er sich nahezu zum Boxchampion aufschwingt – vielleicht ist da etwas Seemannsgarn hineingeraten, aber vielleicht war er ja auch so ein «toller Hecht».
    Sei es drum; mich hat die schicke Aufmachung des Mare-Verlags mit Schuber, im Leinenband und Lesebändchen, sowie dem umfangreichen Begleitmaterial etwas mit dem schwächeren Haupttext versöhnt.
    Daher eine Empfehlung für Fans des Autors und allen, die Interesse an Arktisfahrten und Walfängerei haben…
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Ausgaben von Heute dreimal ins Polarmeer gefallen

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

Hardcover

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 8

Update: