Uranprojekt
Buch von Sebastian Thiel
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Buchdetails
Titel: Uranprojekt
Sebastian Thiel (Autor)
Band 2 der Nikolas Brandenburg-Reihe
Verlag: Gmeiner-Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 332
ISBN: 9783839215494
Termin: Februar 2014
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Uranprojekt
Sommer 1944. Nikolas Brandenburg ist aus Paris nach Düsseldorf zurückgekehrt. Der ehemalige Kommissar muss in seinem Elternhaus untertauchen, da er sich dem französischen Widerstand angeschlossen hat. Als eines Nachts ein Schwerverwundeter vor seiner Tür liegt, führt ihn dieser nicht nur mit alten Weggefährten zusammen, sondern auch in den Dunstkreis des streng geheimen „Uranprojekts“. Eine Operation, die Hitler doch noch zum Sieg verhelfen soll. Nikolas unternimmt alles, um dies zu verhindern.
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Serieninfos zu Uranprojekt
Uranprojekt ist der 2. Band der Nikolas Brandenburg Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.
Bewertungen
Uranprojekt wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Uranprojekt
- Bellis-Perennis
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Nikolas Brandenburg hat sich der Résistance angeschlossen. Nach einer fehlgeschlagenen Kommandoaktion, kehrt er nach Düsseldorf zurück. Dort versteckt er sich bei seinem Vater Eduard, einem Polizeioberkommissar, der nach dem Tod seiner Frau und dem Verlust seines Beines, ein mieselsüchtiger Alkoholiker geworden ist.
Eduard Brandenburg, ein Parteigenosse mit vielen Beziehungen, hadert mit Nikolas. Doch als die beiden einen tödlich verwundeten Mann vor der Haustüre finden, beginnt eine vorsichtige Annäherung zwischen Vater und Sohn.
Vor seinem Tod konnte der junge Mann noch die Zahlen 92-235 sagen. Bei den Recherchen trifft Nikolas auf alte Bekannte aus Band eins. Da ist zum einen Claire, der „Todesengel“ der Résistance und Feldwebel Rohn, der Deserteur und andererseits sein Intimfeind Luger.
Sturmbannführer Luger ist in kleinsten Verhältnissen aufgewachsen und blickt hasserfüllt auf jene, deren Kindheit und Jugend besser verlaufen ist – dazu gehört leider unser Held Nikolas.
Luger liebt die Gladiatorenspiele des alten Roms und verspottet Nikolas regelmäßig mit folgenden Worten:
„Wenn Sie mich fragen, Brandenburg, waren Sie als Kommissar die größte Fehlbesetzung, seit Kaiser Caligula sein Lieblingspferd zum Konsul ernannte.“
Ein neuer Mitspieler in Form des Amerikaners Bricks betritt die zerbombte Bühne. Was will der Ami und was sind seine Beweggründe?
Interessanterweise findet Nikolas ausgerechnet in seinem inzwischen desillusionierten Vater verlässliche Hilfe.
Das Erzähltempo ist wie im ersten Band sehr hoch. Die Helden verfügen über so ungewöhnlich viel Glück, dass es schon beinahe kitschig wirkt.
Wieder ist es dem Auto gut gelungen die Atmosphäre im zerstörten Düsseldorf einzufangen. Ich kann förmlich die verbrannten Häuser riechen./5 Sterne
Ausgaben von Uranprojekt
Besitzer des Buches 4
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