Grappa und die stille Glut

Buch von Gabriella Wollenhaupt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Grappa und die stille Glut

Sommerloch beim Bierstädter Tageblatt. Eine Serie muss her. Da kommt das Modethema Stalking gerade recht. Ein Pfarrer wird von einer zweiundsiebzigjährigen Frau mit erotischen Tänzen verfolgt – eine skurrile Geschichte ganz nach dem Geschmack der Polizeireporterin Maria Grappa. Doch aus einer zunächst spaßigen Recherche wird eine ernste Sache, als der Pfarrer grausam ermordet wird. Schon bald drängt sich der Verdacht auf: Die Spur des Mörders führt in die Vergangenheit. Denn der Geistliche war vor zweiundzwanzig Jahren Betreuer in einem kirchlichen Ferienlager, in dem ein junges Mädchen getötet und verbrannt wurde. Die betagte Stalkerin scheint mehr über die damaligen Ereignisse zu wissen, aber sie schweigt beharrlich. Dabei umgibt sie selbst ein düsteres Geheimnis: Ihre sechsjährige Tochter verschwand vor fast fünfzig Jahren auf dem Schulweg. Haben die Fälle miteinander zu tun? Maria Grappa lässt sich auf eine gefährliche Zeitreise ein.
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Serieninfos zu Grappa und die stille Glut

Grappa und die stille Glut ist der 25. Band der Reporterin Maria Grappa Reihe. Diese umfasst 31 Teile und startete im Jahr 1993. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Grappa und die stille Glut wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Grappa und die stille Glut

    We stalkt ausgerechnet einen Pfarrer? Und warum? In ihrem 25. Fall muss Maria Grappa das journalistische Sommerloch des Bierstädter Tagblatts füllen und beschäftigt sich mit dem Thema „Stalking“. Zu ihrer Überraschung meldet sich ein Pfarrer, der von einer siebzigjährigen Frau durch unerwünschte Liebesgaben und erotische Tänze belästigt fühlt. Noch bevor sie sich näher mit ihm beschäftigen kann, wird der Mann ermordet. Neugierig geworden, beginnt sie das Umfeld des Mannes und das der Stalkerin zu durchleuchten und entdeckt zwei lang zurück liegende Tragödien. Denn zum einen war der Pfarrer Betreuer in einem kirchlichen Ferienlager, von wo ein junges Mädchen abgängig ist, und zum anderen schleppt die alte Dame das Drama um ihre Tochter mit sich herum, die vor rund fünfzig Jahren als Sechsjährige auf dem Schulweg verschwunden ist.
    Hängen die beiden Vermisstenfälle zusammen? Wenn ja, wie? Maria Grappa begibt sich auf eine gefährliche Reise in die Vergangenheit.
    Meine Meinung:
    Mit Maria Grappa hat Autorin Gabriella Wollenhaupt eine sympathische Journalistin geschaffen, die abseits von Yellow Press und Sensationsgier ihre Arbeit macht. Allerdings, neugierig ist sie schon, was sie manchmal in brenzlige Situationen bringt.
    In diesem Fall muss sie auf ihren Freund und Polizisten Friedemann Kleist verzichten, der sie immer wieder mit dezenten Hinweisen versorgt hat. Ehrlich, so wirklich geht er mir nicht ab, denn Grappa hat ein gutes Gespür. Dass sie wieder einmal in Gefahr gerät, ist klar.
    Der Plot ist sehr gut konstruiert und die Spannung hält bis zum Ende. Sehr gut sind auch die Nebenhandlungen eingeflochten, wie z. B. jene um Mäggi, deren kenianischer Urlaubsflirt plötzlich vor ihrer Haustüre steht. Ein herrlicher Charakter ist auch Frau Schmitz.
    Der Schreibstil ist flott und angenehm. Neben den ernsten Themen blitzt auch immer wieder Humor auf – siehe Frau Schmitz oder die Redaktionssitzungen.
    Fazit:
    Gerne gebe ich diesem ausgeklügelten und hintergründigen Krimi 5 Sterne.
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Ausgaben von Grappa und die stille Glut

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

Besitzer des Buches 6

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