21.37

Buch von Mariusz Czubaj, Lisa Palmes

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu 21.37

    Klapptext
    In der Nähe des Olympia-Zentrums in Warschau werden die Leichen zweier junger Männer gefunden. Die Opfer waren Schüler eines örtlichen Priesterseminars. Vor ihrem Tod wurden sie grausam gefoltert, der Mörder hat ihnen anschließend die Zahlen 21 und 37 ins Gesicht geschrieben. Beziehen sich diese auf den Todeszeitpunkt von Johannes Paul II.? In welchem Zusammenhang stehen diese Morde zum Tod des Papstes?
    Ein Sonderkommando wird ins Leben gerufen, das sich auf die Fährte des Killers setzen soll. Darunter ist auch Rudolf Heinz, ein erfahrener Profiler.
    Zum Kreis der Verdächtigen gehören bald einflussreiche und angesehene Leute, ein Skandal großen Ausmaßes bahnt sich an.
    »21:37« ist eine Geschichte über die Scheinheiligkeit innerhalb der polnischen katholischen Kirche, es ist der erste Thriller der Serie um den Profiler Rudolf Heinz. [Quelle]
    Cover
    Eigentlich finde ich den Begriff "ansprechend" bei einem Buch mit seiner solch heiklen Thematik irgendwie unpassend, trotzdem fällt mir kein sehr anderer Begriff ein, der es treffender bezeichnen könnte. Auf mich wirkt das Cover sehr ansprechend und es passt auch inhaltich wirklich perfekt zum Buch ohen viel dazu preis zugeben. Bei manchen Büchern fragt man sich ja manchal wie man auf die Idee dieses Covers kommt, hier ist es sehr simple und doch sehr gut gewählt. Es macht direkt neugierig auf das Buch.
    Meine Meinung
    Da ich wirklich sehr gerne Krimis, Thriller oder Romane lesen die in irgendeiner Weise die Kirche thematisieren, war dieses Buch für mich schon durch den Klapptext sehr interessant. Details wie "Gewinner des polnischen Kirmipreises" waren da zunächst nur nebensächlich, steigerten aber durchaus auch meine Neugier auf dieses Buch.
    Was ich außerdem echt sehr gut fand war eine Übersicht der polnischen Phonetik in der Klappe des Buches. Ich muss aber gestehen das sie letztlich nicht so viel geholfen hat, da ich es echt schwer fand die Namen nach dieser Übersicht auszusprechen. Das war wie so ein Zungenbrecher im Kopf, daher habe ich mir dann selbst überlebt wie ich den Namen aussprechen würde und es dann auch so weitergelesen.
    Den Protagonisten Rudolf Heinz war eigentlich sehr gut gezeichnet. Ich hatte am Ende eine sehr klare Vorstellung von ihm und seine Gedankenspiele waren immer sehr gut zum mitzuverfolgen. Was mir ein wenig auf den Geist ging, war sein ständige Begleitspruch: "Heinz, wie der Ketchup!" Am Anfang fand ich das sehr amüsant. Beim vierten oder fünften Mal dann aber leider nicht mehr.
    Ganz im Gegensatz zu ihm hat mir die Darstellung seines Umfelds in Warschau nicht sehr gut gefallen. Andere Polizisten, ihr Verhalten, wurden in meinen Augen immer absichtlich naiv(?) gestaltet oder haben sehr Klischeehafte Schlüsse gezogen, was das logische Denken von Heinz, dem Mann mit zwei Vornamen, immer gleich intelligenter hat ausschauen lassen, wobei ich insgesat sagen muss dass nicht so viel besonderes an ihm dran war. Die Charaktere wirken zwar authentisch, machen sich aber nicht gerade beliebt und bekommen meinen Sympathie, wobei ich glaube dass das vermutlich auch so sein soll.
    Wie bereits erwähnt finde ich Bücher die die Kirche thematisieren sehr interessant. Und das sehr verhaltene Verhalten der Kirche in diesem Buch wirkte auch zu Beginn sehr authentisch und real. Je tiefer man sich in das Buch verstrickte desto merkwürdiger fand ich es dann aber allerdings schon.
    Fazit
    Insgesamt hatte ich leider ein sehr großes Problem mit dem Anfang des Buches, denn es geht nur schleppend voran, auch wenn es irgendwie der beste Teil des Buches war. Ich habe das Buch bestimmt drei oder vier Mal vonvorne angefangen und der Funke konnte letztlich bis zu letzten Seite einfach nicht richtig überspringen, auch wenn ich das Buch alles andere als "schlecht" bezeichnen würde.
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Ausgaben von 21.37

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

21.37 in anderen Sprachen

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